Yuri - The Monster inside of you

Like us?!

20.12.14

 

Seit wann ist es so hell, denke ich und blicke mit milder Verwunderung von meinem Platz auf der Fensterbank in meinem Zimmer zum anderen Ende meines Ateliers. Der Wecker auf dem kleinen Tisch in der Ecke wird von einer Nachttischlampe beleuchtet, aber längst ist es hell genug, dass ich Ziffern auch so erkennen kann.

7:49.

Der Tag ist noch nicht ganz angebrochen, aber es ist auch keine Nacht mehr. Es ist diese Zwischenzeit, die ihre ganz eigenen Dimensionen hat, ihren eigenen Regeln folgt. Jeder der schon mal so früh an einem freien Tag aufgestanden ist weißt wovon ich rede. Die Dämmerung hat eingesetzt und leuchtet mein Zimmer gerade genug aus um anstatt langer dunkler Schatten, die nach dir zu greifen scheinen, vertraute Schemen meiner Möbel zu ausmachen zu können. Ich seufze und richte meinen Blick an die Decke.

Es herrscht eine ohrenbetäubende Stille im Haus, die sogleich Fluch als auch Segen sein kann. Meistens finde ich Ruhe in ihr aber nicht so heute. Nach einer mehr oder weniger schlaflosen Nacht mit ewigem hin und her wälzen, hatte ich um ca. halb 6 beschlossen ich könnte auch genauso gut aufstehen. Ich hatte versucht zu lesen aber dadurch wurde der Drang sich zu bewegen nur größer. Selbst meine klassische Musik die aus dem Radio neben dem Wecker leise vor sich hin plätschert hilft diesmal nicht. Ja lacht ruhig, ich höre ab und zu klassische Musik, ich finde das halt sehr beruhigend. Ich denke jeder hat diese Rituale um einen Moment ganz alleine mit sich selbst zu sein, auch in Plätzen die überlaufen von lärmenden Menschen.

Schließlich hab ich dem Drang mich zu bewegen nachgegeben. Nein, nicht so wie ihr denkt. Haha als ob ich Joggen gehen würde, geschweige denn von jeglicher anderer sportlicher Aktivität. Es ist in mir drin. Mein Körper liegt still, aber nicht wirklich. Meine Augen schauen Richtung Decke, aber sie sehen nicht wirklich die dunkelbraunen Holzlatten über mir. Mein rechter Fuß, der über der Kante von der Liege-Fensterbank hängt, wippt nervös auf und ab. Er spiegelt meine Gedanken wieder. Die ganze Situation besteht aus Kontrasten. Es ist dunkel aber auch hell. Es ist laut und leise. Meine Gedanken rasen aber gleichzeitig fließen sie so zäh wie alter Nagellack vor sich hin. Ich habe das Gefühl ich renne, aber ich bewege mich nicht von der Stelle.

Die eigenen Gedanken sind manchmal angsteinflößender als jede Waffe dieser Welt, weil sie deine Wahrheit umfassen. Die Wahrheit ist angsteinflößend aber sie ist unumgänglich. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken. Vielleicht kannst du dich eine Zeit lang selbst täuschen, aber tief drinnen weißt du es doch besser und im Endeffekt ist es unvermeidbar sich damit zu beschäftigen. Also wende ich mich auch diesmal meiner Wahrheit zu.Der Vertrag liegt bisher unberührt auf meinem Schreibtisch, genau an dem Platz an dem ich ihn gestern Abend nach einem langen Tag hin gelegt hatte.

Was erwarte ich? Das er auf magische Weise verschwindet? „Wohl kaum“ , flüstere ich leise in den Raum als habe ich Angst ein Monster zu wecken, das nicht mehr einzuschläfern ist. Nein, ich meine nicht wirklich ein großes grünes schuppiges Monster mit scharfen Zähnen. Es ist eine Metapher. Wo vor habe ich noch mehr Angst als vor den typischen Albträumen, die aus spontanen FKK Ausflügen in die Schule bestehen?.. Vor dem Monster namens Hoffnung. Ich denke Hoffnung ist das stärkste Gefühl das ein Mensch besitzen kann. Es kann sowohl zu positiven als auch, wenn zerstört, zu negativem verleiten. Für mich ist Hoffnung der Ursprung aller Gefühle sowie Wasser der Ursprung alles Lebens ist. Es brauch nur einen Funken Hoffnung um eine Knospe wachsen zu lassen, die langsam aber unaufhaltsam, Tropfen für Tropfen gespeist wird und wächst.

Bis eines Tages eine Flutwelle über den jungen Baum rollt und gewaltsam die Wurzel aus dem Boden reißt und sie umherwirbelt bis auch der letzte Ast gebrochen ist und nach einer Weile abstirbt. Der Baum ist zerstört. Er hat Narben und Brüche. Er wird nie wieder so schön und aufrecht stehen wie vorher. Aber jetzt erst kommt der schlimmer Part. Er wird durch den nächsten Wassertropfen auch noch mit letzter Kraft wieder anfangen zu keimen. Neue wurzeln schlagen. Es ist ein Kreislauf. Endlose Qual. Nenn es wie du willst aber am Ende ist es eine Sisyphusaufgabe.

Du rollst den Stein mühselig den Berg hoch, der Baum wächst auch unter den schlechtesten Bedingungen, und er entgleitet dir kurz vor dem Gipfel, eine Flutwelle zerstört das Gestrüpp, das ganze beginnt wieder von vorne und du kannst rein gar nicht dagegen tun. Was noch viel schlimmer ist, du willst gar nicht, denn die Hoffnung fühlt sich nur allzu gut an, sodass du auch die Qual bei ihrer Zerstörung in kauf nimmst.

Das ganze grenzt an Selbstgeißlung. Ich war noch nie so der SM-Typ (und damit meine ich jetzt nicht das Entertainment), also verbiete ich mir jegliche Hoffnung einfach von vornherein. Es wäre töricht sich in einen unendliche Kreislauf zu stürzen und ich bin ja nicht dumm. Leider kann auch ich mich nur eine gewisse Zeit selbst belügen und so bleib auch ich dazu verdammt still zu liegen während das Monster mit seinen scharfen Klauen Furchen durch mein Herz zieht um dort kleine Keimlinge einzupflanzen. Und schon bin ich um einen „Willkommen in der ewigen Hölle“- Button reicher. Dumm gelaufen. Das Problem ist da und es wird nicht von alleine verschwinden.

Ich muss gestehen ich tue immer auf sehr taff, ich setzte mit meinem Auftreten darauf Leute auf Abstand zu halten um von Anfang an die Hoffnung auf irgendwas zu vermeiden. (Das mit dem Abstand hat jetzt nicht so super geklappt *hust Miu und K hust hust*). Aber eigentlich hab ich einfach nur Angst verletzt zu werden, so wie jeder der anderen 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten.

Ich werde nicht sagen, dass wir in 5 Jahren über unsere Probleme lachen können, denn das hilft so mal gar nicht. Selbst wenn mir meine Probleme von vor 5 Jahren jetzt gar nicht mehr so schlimm erscheinen, so erinnere ich mich noch genau an den Schmerz den sie damals mit sich brachten. Denn in dem Moment, bedeuten uns unsere Probleme die ganze Welt, egal wie mickrig sie einem Außenstehendem erscheinen mögen. Man darf ruhig mal ein bisschen theatralisch werden. Was ist das Leben ohne ein bisschen Drama? Ich schmunzele. Wow, Sarkasmus macht einfach jede Situation soviel besser. *Sarkasmus-Schild hochhalten*.

Also welche 'Rolle' (haha) übernehme ich in meinem Drama? Ich könnte eine Pro und Contra Liste erstellen...'Weil dir so was in der Vergangenheit ja bisher so gut geholfen hat'. „Jetzt sei mal nicht so pessimistisch oder fällt dir was besseres ein!?“, zische ich, zucke bei dem plötzlichen Laut in der Stille zusammen und schiebe direkt ein tonloses „Oh mein Gott Yuri hast du etwa gerade mit dir selbst geredet? Das hast du so was von! So langsam verlieren wir den Verstand was?“, hinterher. Mehr trübselig Akzeptanz als panische Hysterie. Wer würde in dieser Situation nicht den Verstand verlieren? Ich wette meinen beiden Mitverurteilten geht es genauso.

Es gibt viele Dinge die sich jeder erträumt, zB. Eine Million Euro umgewandelt in Won, ich bin noch nicht so gut mit der Währung hier also lass ich das jetzt einfach mal so stehen, eine Villa, 20 Hunde, Channing Tatum als Mann, klar wer wünscht sich das nicht, genauso wie berühmt zu sein. Aber im Gegenteil zu meinen anderen Träumen *Channing seufz* ist der hier zum greifen nah und bleibt möglicherweise eben nicht nur.. naja.. ein Traum eben. Ich muss mir also ernsthafte Gedanken machen, Gedanken die meine ganze Zukunft beeinflussen werden.

Also was haben wir in der Schule gelernt? Nicht viel genau! Aber eins eben doch, wenn du dich nicht entscheiden kannst, dann leg eine ordentliche Pro und Contra Liste an. Genau das werde ich jetzt machen beschließe ich und schwinge mich von der Fensterbank. Die Dielen fühlen sich kühl unter meinen nackten Fußsohlen an als ich zur Holztreppe husche und mir fährt eine Gänsehaut über meine nackten Arme. Wann ist es so kalt geworden, frage ich mich und erinnere mich sehnsüchtig an die warmen, bunten Herbsttage zurück. Ein Blick aus meinen großen Fenstern neben meinem Bett bestätigen das es in der Tat tiefster Winter ist, denn die Bäume die ich von hier aus sehen kann, sind allesamt kahl. Ich schlage meinen College block auf meinem Schreibtisch auf, nachdem ich mich niedergelassen hab und beginne die Tabelle zu zeichnen.

Mmh also gut fangen wir ein bisschen früher mit den Neujahrsvorsätzen an, wohl auch das einzige mal in meinem Leben das ich die überhaupt umsetzte, und starten wir mit dem positiven hier dran. Also da hätten wir zunächst einmal Pro: viele Klamotten. Was denn? Ihr könnt mir nicht sagen ihr hättet nicht den Vorteil darin gesehen immer super schicke und teure Klamotten umsonst zu bekommen. Klar ich bin nie so das Mädchen-Mädchen, das gerne Schoppen geht. Ich verlass mich lieber auf einen meiner vielen Hoodies, eine Jeans und meine ausgelatschten Lieblings Converse.

Eigentlich hasse ich Schoppen sogar, diese stundenlange durch die Läden laufen und im Endeffekt mit nichts nachhause gehen als einer fetten Depression darüber das man in den einem Top ausgesehen hat. Aha da ist der nächste positive Punkt Pro: Ich muss nicht selber Schoppen gehen. Also was noch? Mann kann sich streiten aber Pro: ich bin berühmt, falls wir wirklich debütieren sollten. Menschen würden mich hören und sich Gedanken über meine Worte machen, ich könnte was bewirken. Contra: Ich bin berühmt, falls wir debütieren, und Leute werden sich Gedanken darüber machen was ich sage. Was ich ihrer Meinung nach falsch sage und falsch mache.

 

Ebenfalls Contra: Ich werde ungefähr 1 Kilo Make-up in meiner Visage mit einem hübschen Lächeln tragen müssen. Obwooohl... Pro: Vielleicht könnte man endlich den Monster Pickel abdecken der immer noch in meinem Gesicht wütet und mit meinem Lächeln einigen den Tag verbessern, auch wenn es mir mal scheiße geht. Vielleicht sind Kpop Idols doch auch nicht so schlimme verwöhnte Schnösel wie ich immer angenommen habe. Vielleicht sind die auch einfach nur ganz normale Menschen, denen zwischendurch Essen zwischen den Zähnen hängen bleibt und die ab und zu mal (wohl eher gar nicht wenn es nicht gerade einer von uns drei Chaotinnen ist) auf die Fresse fliegen.

Was ist, und ich gehe die Sache jetzt mal optimistisch an *Yeah Vorsätze*, wenn einige von ihnen auch einfach nur mit ihrer Musik etwas erzählen und bewegen wollen? „Wie du..“, flüstert eine kleine Stimme leise in der hintersten Ecke meines Gehirns und anstatt sie diesmal anzuschnauzen, nehme ich mir die Zeit um darüber nachzudenken. Seit wann bist du so voller Vorurteile Yuri? Das warst du nie und du warst stolz drauf, du hast immer diejenigen dafür verurteilt welche so gelebt haben.

Eigentlich habe ich schon früh genug aus den verschiedensten Situationen gelernt, das die Welt eben nicht nur Schwarz und Weiß ist. Sie besteht eben manchmal auch aus den verschiedensten Grauschattierungen. Außerdem wer ich garantiert nicht in kurzen Röckchen mit dem Arsch wackeln müssen, so wie ich K, unserer geborene Kämpferin für Feministische Rechte kenne, wird dass das erste sein was sie klärt. Wieso sehe ich das nicht einfach als neue Challenge an und nehme einfach mal diese Chance an? Ich mochte es schon immer mich selbst herauszufordern und über meine Limits zu gehen. Unter Druck arbeite ich eben am effektivsten, und wer weiß.. vielleicht haben wir ja nachher sogar Spaß daran...

 

 

Ein paar wochen Später..

 

Ihr könnt euch sicher denken was darauf folgt, wir unterschrieben also alle den Vetrag und zogen kurz darauf zusammen in einen Dorm ein, der zum Glück nicht allzu weit von meinem Zuhause liegt. Meine Mum hatte ein paar Tränen zum Abschied vergossen als würde ich auf einen anderen Kontinent ziehen... ach warte DAS hab ich ja schon hinter mir. Haha. Ok gut nicht der richtige Zeitpunkt.

Jedenfalls hat sie irgendwas von „Mein Baby ist erwachsen, das muss ich akzeptieren sie geht jetzt ihren eigen Weg. Hast du auch verstanden wie man eine Waschmaschine benutzt als ich es dir gezeigt hab?“, gemurmelt und ich hab einfach nur genickt und sie noch einmal fest umarmt bevor ich mich mit meinen drei Koffern in den schwarzen Van hab verladen lassen. Also das war jetzt der Company Van und nicht irgendein Irrer der mich entführen wollte. Nur damit hier keine Missverständnisse entstehen. Wir zogen also alle zusammen in einen Dorm, zu unser aller Glück denn die Konversationen mit irgendwelchen Fremden, hätte aus zuschließenden Türen und awkward Blicken bestanden beim aneinander vorbeilaufen im Flur.

Wir hatten keine Zeit uns in der neuen Umgebung einzuleben, denn der Trainee Alltag fing sofort an. Kurz zusammengefasst ein Haufen von Trainingsstunden, wenig Schlaf und Extra Trainingsstunden. Zum Glück komm ich mit 3-4 Stunden Schlaf sehr gut zurecht und habe wenn es doch mal weniger wird die Eigenschaft, hier gilt der Dank meinem genialen Gehirn, immer und überall einschlafen zu können. Ist eine Sekunden frage bei mir und ich nehme jede Minute mit die ich kriegen kann. Leider sieht es bei meinen beiden Freundinnen anders aus, sehr grausig und voller dunkler Augenringe die wir wohl später überschminken müssten.

Schnell hatte sich eine gewisse Routine bei und eingespielt und ich hatte die Rolle des Aufwecken und Frühstück machens übernommen da ich sehr viel leichter als die beiden anderen aus dem Bett komme. Keine leichte Aufgabe, das kann ich euch verraten, also das Aufwecken nicht das Frühstück machen. Aber wenn man die richtigen Methoden und Drohungen verwendet kriegt man die beiden in null Komma nichts zum aufstehen und an den Frühstückstisch. Es hat auch seine Vorteile als erste aufzustehen. Zum Beispiel hab ich immer massig Zeit unter der Dusche und keiner (Miu) hämmert an die Tür weil wir (Kairi) mal wieder viel zu spät dran sind. Das Frühstück vorzubereiten macht mir auch nichts aus, so hab ich ein bisschen Zeit für mich um über unserem Rührei vor mich hin zu summen.

Natürlich besteht das Trainee Leben nicht nur aus Tanzstunden die Miu alles andere als quälend findet (wir aber schon), sondern auch aus Gesangsstunden die mir super Spaß machen, das könnte aber auch daran liegen das ich nicht ständig korrigiert werde wie in den Tanzstunden. Aber meine absolute Lieblingszeit ist wenn wir kreatives schreiben haben. Wir haben ein Produktionsstudio und ein Tonstudio, also nicht wir aber BIGHit und das dürfen wir ab und zu benutzten und ein bisschen herumprobieren. Um zu sehen ob wir vielleicht das Talent haben Lyrics zu schreiben oder Musikstücke selbst zu produzieren.

Mir fällt ständig irgendwas ein worüber ich schreiben kann auch wenn das meiste danach einfach nur kacke klingt und wir das nie als Song verwenden könnten. Aber es macht Spaß einfach mal alles aufzuschreiben, dass einen beschäftigt oder durch auszuprobieren und zusammen mixen der verschiedensten Töne und Geräusche eine völlig neues Ganzes zu erschaffen. Leider ist meine Kreativität manchmal auch ein Fluch. So zum Beispiel jetzt gerade. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie oft ich mehrmals in der Nacht aufgestanden bin, nachdem ich schon in mit Licht aus in endlich im Bett eingekuschelt lag.

Abertausend male, na gut nicht ganz so oft. Aber an die zwanzig komm ich locker, nur weil mein Kopf in den wertvollen Minuten vor dem Einschlafen nicht kontrolliert werden kann. An was denke ich wohl? Natürlich an Musik, Tanzschritte, aber vor allem Lyrics und neue Melodien. Jedes mal aus neue streite ich mit mir selber und wäge ab, ob ich jetzt einfach liegen bleibe obwohl es mich in den Fingern juckt meine Gedanken zu Papier zu bringen weil ich alles sonst mit 99.99 % Wahrscheinlichkeit vergesse, oder ob ich aufstehe aus meinem warmen weichen Bett um ins kalte Dorm Wohnzimmer zu gehen, um die anderen wenigstens schlafen zu lassen die nicht von ihrem gehässig kreativen Gehirn gefoltert werden, und dort bei schlechter Beleuchtung alles schnellst möglich in mein kleines Buch zu kritzeln.

Das schnellst möglich dauert dann aber eben doch manchmal bis zu 40 Minuten, da mir während des schreibens immer mal wieder neue Ideen kommen. Drei mal dürft ihr raten wie ich mich in 100% der Fälle am Ende entscheide. Genauso wie jetzt auch. Mit einem lauten Aufstöhnen (innerlich, die anderen beiden würden mich umbringen wenn ich sie jetzt wieder wecke), schwinge ich meine Beine aus meinem Bett und schleiche auf den dunklen Flur hinaus bis ins gemeinsame Wohnzimmer. Dort hole ich das Büchlein aus dem kleinen Schrank neben der Couch und lasse mich anschließend auf den rauen Stoff plumplsen. Die kratzige Wolldecke tut nur wenig um mich vor der nächtlichen Kühle zu schützen und trotzdem schlage ich eine leere Seite auf nachdem ich die einzige Duftkerze in unserem Haushalt angezündet habe. „Auf geht's“, flüstere ich und meine Stimme hört sich gespenstisch laut an in der an sonst so stillen Wohnung.

 

 

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Hey ma loveley ay people (Oh ja ich hab mich sowas von dran gewöhnt ^^)

Ihr dachtet ich sei verschollen? Dachte ich auch zwischendurch. Verschollen im Land der Kreativitätslosen 'Autoren' wenn ich mich mal ganz bescheiden selbst so bezeichnen darf. Tut mir leid das ihr auf das Chapter eine ganze Woche mehr warten musstet und es dann auch noch zugegeben naja.. eben crap ist. Obwohl ich Hobilos (Haha Kookies (Haha) an die die meine äußerst schlechten Wortspiele verstanden haben) bin, habe ich es nicht geschafft das hier eher hochzuladen. Ich hoffe es war es trotzdem wert und ihr verbleibt auf freundschaftlicher Basis mit unserem anstreben Monster von Fanfiction. Freut euch auf die brilliante Schreibkunst meiner beiden Feindinnen (meistens auch Freundinnen), in den nächsten zwei Wochen.

Over and Out *salutiert*

MUUUUUUUCH LOVE eure Y ♥

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Comments

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Jelly_Belly
#1
Chapter 46: The feeeeeeeeeeels omg
Jelly_Belly
#2
Chapter 45: "knollnasige Trottel"
Ich packs nicht mehr :'D
_Gotka_
#3
Chapter 44: Daaaaaaaaaaaamn
_Gotka_
#4
Chapter 40: *Crying in the corner*
♥♥♥
_Gotka_
#5
Chapter 34: ♥♥♥♥♥
_Gotka_
#6
Chapter 33: ♥♥♥♥♥
_Gotka_
#7
Chapter 32: ♥♥♥♥♥
_Gotka_
#8
Chapter 30: Awwwwwwwwwwwwwww so awkward and yet so cute :3
_Gotka_
#9
Chapter 24: Bis in 3 Wochen ;-D
_Gotka_
#10
Chapter 23: Kleine Frage..fährt ihr auf das B.A.P Konzert in Düsseldorf? :D
Wie immer tolles Chapter :D