Kapitel 26

I GOT U

OMG.... Ich schreib heute so viel! :'D Naja...Egal :D Zu viele Ideen heute die ich nicht vergessen will ^.^ Viel Spaß mit dem 26. Kapitel! =)

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Die Ferien waren bald zu Ende. Nur noch 4 Tage bis wieder der Unterricht anfing. Ich saß gelangweilt auf der Treppe vor unserem Wohngebäude und tippte auf meinem Handy herum. Die Mittagssonne schien mir warm auf die Haut und ich fühlte mich pudelwohl. Langsam schloss ich die Augen und streckte mein Gesicht gen Himmel um es von der Sonne anstrahlen zu lassen, es war ein herrliches und beruhigendes Gefühl. Dieses Jahr waren alle Studenten bis auf den letzter Drücker weg. Die Meisten würden wohl erst am Sonntag kommen. Plötzlich war die Sonne weg und es legte sich ein Schatten über mein Gesicht. Empört öffnete ich meine Augen und sah einen Jungen der mir von irgendwo her bekannt vorkam, aber woher kannte ich ihn? Seine Haare waren tiefschwarz und er lächelte mich von oben an. „Was für ein Zufall dich hier wieder zu treffen.“, sagte er nicht auf Koreanisch. Nein. Auf DEUTSCH! Jetzt fiel es mir wieder ein! Letztes Jahr als ich hierher geflogen war saß er neben mir und hatte mich gefragt, was ich hier machen würde. „OHH!!!“, sagte ich und sprang auf. „Also erkennst du mich auch wieder?“, er lachte. Beschämt nickte ich. Mist. Damit hätte ich ja nun wirklich nicht gerechnet. „Aber… Was machst du hier im Jungen-Wohngebiet?“ Ich lächelte gekünstelt und kratzte mich mit meiner linken Hand am Hinterkopf. In der anderen hielt ich mein Smartphone fest umklammert. „Ich… Wohne hier.“, sagte ich und versuchte mir meine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. „Und das soll ich dir jetzt glauben?“, er lachte. „Mach, dass du hier wegkommst.“ Grinsend trat er zur Seite, er rechnete damit, dass ich schnell weg lief und es mir peinlich war, dass er mich dabei erwischt hatte mich hier rein zu schleichen. Aber ich bewegte mich nicht. „Ich wohne hier. Es gab einen Fehler in der Zimmerverteilung.“ Er hob eine Augenbraue und schaute mich nachdenklich an. „Aha. Ich glaube es dir jetzt einfach mal.“ Und dann wechselte er zu Koreanisch. „Kannst du mir zeigen wo dieses Zimmer ist?“ Er hob mir einen Zettel vor die Nase. „Das ist das Zimmer gegenüber von meinem. Ich zeige es dir.“ Ich stand auf und lief in Richtung meines Zimmers. Ich zeigte an den Ende des Ganges auf die linke Seite. „Da wohnst du. Ich wohne rechts.“ Er nickte kaum merklich. „Warte!“, sagte er als hätte ihn der Blitz getroffen. Ich zuckte leicht zusammen. „Was?“ „Kann es sein, dass… du mit einem Jungen in einem Zimmer wohnst?!“ Ich nickte so als wäre das das Normalste auf der Welt. „Er ist mein Freund. Also ist es egal. Sogar eher gut.“ Ich lächelte. Jetzt waren seine Augen so groß wie er sie wohl überhaupt aufmachen konnte. „Noch schlimmer…“, er grinste. Jetzt verstand ich was er andeuten wollte. Oh man. Warum mussten Jungs nur immer so ers denken? Als wir vor unseren Zimmern ankamen nahm er seinen Schlüssel und schloss auf. „Ich bin ja alleine!“, stellte er fest. „Ja, die sind fertig mit ihrem Studium, aber ich kannte die beiden nicht.“ „Bei den Mädchen ist nichts frei geworden?“ Ich schüttelte den Kopf. „Ne. Es sind zwar welche fertig, aber sie haben mich wohl vergessen, weil ich nie etwas gesagt habe, dass ich wechseln will. Jetzt ist es wieder voll.“ Er nickte und in dem Moment kam Mark um die Ecke. „Chae Hee!“, lächelnd schaute er mich an. „Oh!“, er hatte den Jungen neben mir gesehen. „Wer ist das?“ Ich zuckte mit den Schultern und er kam mir zuvor irgendetwas zu sagen. „Ich bin Im Jaebeom. Aber alle sagen JB zu mir.“ Mark nickte freundlich und stellte sich neben mich. Sofort legte er den Arm um meine Hüfte und zog mich nah zu sich. Wie ein Tier, dass sein Revier markierte. Damit wollte er JB wohl zeigen, dass er die Finger von mir lassen sollte, weil ich ihm gehörte. Natürlich hatte JB seinen Arm um mich sofort bemerkt. Zuerst starrte er Marks Hand an meiner Hüfte an ohne eine Miene zu zeigen, dann hob er den Kopf und lächelte gekünstelt. „Keine Sorge, sie gehört dir.“, er zwinkerte mir zu und ging in sein Zimmer. „Was ist das für einer?“, sagte Mark leicht verärgert. „Ich habe ihn letztes Jahr auf meinem Flug hierher getroffen. Er saß neben mir und ich war nicht gerade nett zu ihm.“, die Erinnerung ließ meinen Mundwinkel leicht nach oben zucken. „Egal.“, ich grinste und schloss unsere Zimmertüre auf. Lächelnd nahm ich sein Handgelenk und zog ihn ins Zimmer, Mark ging ins Bad um sich zu duschen. In dem Moment, als ich die Türe zumachen wollte, öffnete sich die Türe von JBs Zimmer und ich hielt inne. „Ist was?“, fragte ich. „Jain. Ich wollte fragen ob du mir hier alles zeigen kannst. Logischerweise kenne ich hier niemanden außer dir und ich habe ja auch keinen Zimmernachbarn. Wiederwillig nickte ich und klopfte ans Bad. „Ja?“, sagte Mark. „Ich zeige JB schnell die Uni.“ „Ok!“, flötete Mark. Keine Ahnung warum er so gut drauf war, aber auch gut, ich hatte nämlich recht wenig Lust auf einen Streit mit ihm.

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Comments

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deathbyanime
#1
Jetzt, lerne Ich Deutsch und diese Buch hat hilft mich. Es tut Mir leid für mein schlechtes Deutsch.
Jessyx3 #2
Chapter 2: Hallo :3 Neuer Leser hier :D Ich finde deine Geschichte (trotz das ich erst ein Kapitel gelesen habe)echt gut :) Das ist mal was komplett anderes und sehr erfrischend zu lesen :) Obwohl das lesen in der "Ich-Form" erstmal ein bisschen komisch ist(Na ja ein FanFic in deutsch zu lesen auch aber hey :D) Ich verabschiede mich mal und lese weiter :3 Schönen Tag noch ~~~