Kapitel 20

I GOT U

Weil ich irgendwie, dass komische Gefühl nicht loswerden konnte, dass er jeden Moment runterspringen würde drängte ich ihn mehr oder weniger dazu einen Kaffee trinken zu gehen. „Einen Eiskaffee, bitte!“, sagte ich zu der Verkäuferin. „Nein, zwei bitte.“, sagte Mark schnell. Wir warteten ohne etwas zu reden auf unsere Kaffees zum Mitnehmen und setzten uns dann auf die Terrasse. Mittlerweile war es schon dunkel, aber immer noch schön warm. Viele Leute waren nach Hause unterwegs, sowohl auf der Straße, als auch auf dem Gehweg. Da fiel mir auf einmal etwas ein. „Oh! Justine hat auch Jackson und Ilkay angerufen… Ich glaube sie müssten so schnell wie möglich gekommen sein und ein Schnellflug genommen haben. Sie sind bestimmt schon da.“ Ich musste loslachen. „Wir sollten zur Brücke gehen und schauen ob sie da sind und denken du bist tot.“ „Oh! Warum lachst du?“, antwortete er verwundert. „Weil es irgendwie eine lustige Vorstellung ist, dass sie auf der Brücke stehen und darüber diskutieren ob du jetzt gesprungen bist oder nicht.“ Jetzt grinste er auch. „Das kann ich mir gut vorstellen. Komm, sonst bekommen sie vielleicht noch die Krise.“

„Jackson!“, heulte Ilkay. „Ist Mark wirklich gesprungen?! Wie konnte er das tun? Wegen einem Streit? Es gibt doch nicht nur Chae Hee! Sondern auch andere Mädchen, die vielleicht sogar besser zu ihm passen.“ Hörte ich als wir noch ein paar Meter von ihnen entfernt waren. Sie stand zum Rücken zu uns und irgendwie bemerkte uns keiner von den beiden. „Hey! Das hab ich gehört!“, flüsterte ich wütend. Mark verkniff sich ein lachen. „Wie konnte er nur? Warum bringt der Idiot sich wegen sowas um?!“, sagte Jackson wütend. „Ich wünschte ich könnte noch einmal mit ihm reden und seine Stimme hören!“, heulte Ilkay. Wir standen jetzt einen Meter von ihnen weg und Mark rief: „HEY!“ „Jackson! Ich glaube ich werde verrückt! Ich habe gerade Mark gehört!“ „Ich hab ihn auch gehört! Ich glaube wir müssen beide einmal in Behandlung!“ Ich konnte mir es nur knapp verkneifen laut los zu lachen.  Mark stand neben Ilkay und beugte sich vor sie, damit sie ihn sehen konnte. „Oh mein Gott! Jetzt sehe ich schon Geister!“, wimmerte Ilkay als sie ihn sah und schaute Jackson verzweifelt an. „Oder sind wir tot?!“ Jackson brachte kein Wort raus. „Nein man!“, schrie Mark. „Ich bin nicht tot und ihr auch nicht.“ Er lachte die beiden glücklich an. „Aber… Aber wie..?“, stotterte Ilkay. „Ich hab ihn gerade noch vom Geländer zerren können und bevor er wieder hoch klettert, habe ich ihn in ein Kaffee gezerrt.“, ich war sehr froh darüber, dass ich noch rechtzeitig gekommen war. „Gut, dass du es noch geschafft hast! Es war eindeutig eine gute Idee von Justine dich zuerst anzurufen.“ Ich nickte. „Sagt mal… Wo ist sie eigentlich?“, fragte ich dann. Jackson zuckte mit den Schultern und zeigte auf die Straße. „Die Beiden sind bestimmt im Stau und machen sich grade große Sorgen.“ In dem Moment hielt ein Auto neben uns und lies das Fenster runter. Justine schaute uns mit großen Augen an. „MARK! DU LEBST!“, schrie sie überglücklich. Dann schaute sie mich an und sagte: „Woah! Chae Hee! Endlich hast du mal was Gutes getan.“ Ich schaute sie empört an. „HEY! Ich mache oft was Nützliches.“ „Nö!“, sagte Jussi mit ernster Miene zurück und lachte dann los, als ich eine Schnute zog und auf beleidigt tat.

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Comments

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deathbyanime
#1
Jetzt, lerne Ich Deutsch und diese Buch hat hilft mich. Es tut Mir leid für mein schlechtes Deutsch.
Jessyx3 #2
Chapter 2: Hallo :3 Neuer Leser hier :D Ich finde deine Geschichte (trotz das ich erst ein Kapitel gelesen habe)echt gut :) Das ist mal was komplett anderes und sehr erfrischend zu lesen :) Obwohl das lesen in der "Ich-Form" erstmal ein bisschen komisch ist(Na ja ein FanFic in deutsch zu lesen auch aber hey :D) Ich verabschiede mich mal und lese weiter :3 Schönen Tag noch ~~~