Kapitel 13

I GOT U

BamBam hatte Beruhigungsmittel bekommen und Ilkay und ich saßen auf zwei Stühlen neben seinem Bett. „Krass.“, brachte Ilkay raus. Ich nickte und antwortete: „Das hätte ich Mark nie zugetraut. BamBam ist doch sein Kumpel. Wie kann er ihn fast zu Tode prügeln?!“ „Wenn es um Liebe geht, ist die Freundschaft unter Jungs wohl egal. Anders als bei uns Mädchen.“ So war es wohl. Aber ich war trotzdem noch voll aus der Fassung. Die Türe ging auf und Jackson kam zur Türe herein. „Ich habe der Schule gesagt, dass irgendein Passant ihn verprügelt hätte. Also wird keiner herausfinden, dass es Mark war.“ Ich atmete erleichtert aus. Jackson drehte sich um und sagte zu irgendjemandem: „Komm doch rein!“ Drehte sich wieder zu uns um und grinste: „Ich hab jemanden auf dem Weg hierher aufgegabelt die euch besuchen wollte.“ Ein Mädchen mit Braunen Locken und Sommersprossen kam hinter Jackson hervor. „Jussi!“, schrie ich los und stürmte auf sie zu. „Was machst du den in Korea?!“ Sie grinste. „Was wohl?“ Und fing an zu lachen. „Mich besuchen?“ Sie nickte und ich quietschte los vor Freude. Ilkay stand jetzt auch auf und umarmte Justine. Danach schaute sie mich an und sagte: „Quietsch nicht immer so! BamBam braucht Ruhe!“ „Wer?“, fragte Justine. Ich zeigte auf den schlafenden BamBam und erzählte ihr was alles passiert war. Von meiner Ankunft, bis zu dem Punkt wo wir hier gelandet waren. „Ach Herr je!“, sagte Justine, nachdem ich ihr alles bis ins kleinste Detail erzählt hatte. „Da ist aber so einiges passiert! Warum war ich nicht dabei?! Maaaan! Jetzt hab ich das ganze Theater verpasst!“ Ilkay schaute Justine an und grinste: „Ich glaube das Thema „BamBam’s Liebe zu Chae Hee“ ist noch lange nicht abgehackt! Da kommt bestimmt noch etwas.“ Jetzt schaute Jussi mich erstaunt an: „Chae Hee? Du benutzt deinen koreanischen Namen hier?“ Ich nickte, sie wusste, dass ich meinen koreanischen Namen lieber mochte als Yasmin, aber sie hätte trotzdem nicht gedacht, dass ich alle dazu bringe mich so zu nennen. Justine schaute BamBam an und grinste: „Der ist schon irgendwie süß!“ Ich lachte: „Klar ist es das! Aber…“ In dem Moment öffnete er die Augen und sagte leicht schnippisch dazwischen: „Aber? Ich bin nicht so super toll wie Mark?“ Erschrocken schaute ich ihn an und fing langsam an den Kopf zu schütteln. „So habe ich das nicht gemeint. Ich… Ich bin halt mit Mark zusammen… Und ich liebe ihn…“ „Also wenn Mark nicht wäre, würdest du mich lieben können?“ Sein Blick machte mir Angst, es schein so also wolle er eine Bestätigung von mir hören, dann Mark aus meinem Leben verschwinden lassen und an meine Seite kommen. „BamBam… An was denkst du gerade? Dein Blick macht mir Angst…“ Er sagte, er würde an die Zukunft denken, wenn ich und Mark uns trennen würden, würde er sofort zu mir kommen. Er schien fest damit zu rechnen, dass wir nicht lange zusammen bleiben würden. Langsam nickte ich und sagte zu ihm: „Na dann. Wart mal schön mein Süßer.“ Ich drehte mich zu Ilkay und Jussi und sagte mit einem Lächeln zu ihnen: „Lasst uns in ein Kaffee gehen. Er muss sich glaube ich noch von den Beruhigungsmitteln erholen.“ Die Beiden nickten und liefen vor mir zur Türe raus. Bevor ich den beiden hinterherkonnte stand BamBam hinter mir und umarmte mich. Er legte sein Kinn auf meine Schulter und flüsterte mir ins Ohr: „Bleib da! Lass mich hier nicht alleine.“ Er ließ mich los und schloss die Türe ab. Gegen die Türe lehnend musterte er mich. Ich schaute auf den Boden und sagte nichts, ich wusste nicht wie ich hier wegkonnte. Es war mir total unangenehm nur mit ihm, in einem abgeschlossenen Raum zu sein, in den keiner rein konnte, außer die Ärzte vielleicht, wenn sie verdachte schöpften, dass es ihm schlecht geht. Aber solange ein Gast da war, kamen sie nie rein. Er machte einen Schritt auf mich zu. Ich einen zurück. Natürlich merkte er, dass ich so lange ausweichen würde bis es ihm zu blöd werden würde. Also bückte er sich leicht nach vorne und zog mich an meiner Taille zu sich. Ich hatte meine Hände auf seiner Brust und starrte ihn mit aufgerissenen Augen an. „Nicht BamBam. Bitte!“ „Warum nicht? Ich habe… Ich habe das Gefühl du willst auch, dass ich dich küsse und hier so ein Drama entsteht.“ Ich schaute auf meine Hände die auf seiner bebenden Brust lagen. „Bitte… Lass es…“ Er schüttelte den Kopf und küsste meine Stirn. Jetzt schaute ich ihm in die Augen, was ein Fehler war, denn jetzt küsste er mich und zog mich an meiner Taille so nah an sich, dass ich mich kaum wehren konnte. Und ich wollte mich auch nicht wehren, er war ja schon verletzt und wenn ich mich wehrte würde ich ihm bestimmt wehtun. Also drehte ich meinen Kopf nach ein paar Sekunden zur Seite. Vorsichtig legte ich meine Arme um seinen Hals und legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Lass uns einfach so bleiben. Wie enge Freunde, die ohne einander nicht können.“ Ich lächelte und schloss meine Augen. Er atmete tief aus und küsste mich auf meine Haare. „Wenn du es so willst kann ich nichts dagegen tun denke ich.“, sagte er leicht enttäuscht.

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Comments

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deathbyanime
#1
Jetzt, lerne Ich Deutsch und diese Buch hat hilft mich. Es tut Mir leid für mein schlechtes Deutsch.
Jessyx3 #2
Chapter 2: Hallo :3 Neuer Leser hier :D Ich finde deine Geschichte (trotz das ich erst ein Kapitel gelesen habe)echt gut :) Das ist mal was komplett anderes und sehr erfrischend zu lesen :) Obwohl das lesen in der "Ich-Form" erstmal ein bisschen komisch ist(Na ja ein FanFic in deutsch zu lesen auch aber hey :D) Ich verabschiede mich mal und lese weiter :3 Schönen Tag noch ~~~