Kapitel 42. Minjun's Vergangenheit

Internetliebe
Minjun war mal wieder mit dem kleinen Beschäftigt und alleine mit Sungho zu Hause. Er hatte wieder Probleme den kleinen zur ruhe zu bekommen. Er versuchte es wie Taec es ihm gesagt hatte und legte ihn in sein Bett und wollte nicht ständig nach ihm schauen gehen. Als er Sungho in sein Bettchen gelegt hatte fing der kleiner lautstark an zu schreien. Minjun ging aus dem Kinderzimmer und versuchte es zu Ignorieren. Das fiel ihm aber sehr schwer. Er konnte es nicht ertragen den kleinen so schreien zu hören. Und er hatte Angst das sich irgendwann die Nachbarn darüber beschweren würden. Also ging er wieder ins Kinderzimmer und nahm den kleinen auf seinen Arm. Sungho hatte sich dann sofort beruhigt. Minjun seufzte auf. "Was mach ich nur mit dir? Warum bereitest du uns solche Probleme und bist ständig am weinen? Ich weiß wirklich langsam nicht mehr was ich machen soll" sagte er zu seinen Sohn. Dieser schaute ihn mit seinen süßen Kinderaugen an. Minjun gab den kleinen dann einen Kuss auf die Stirn. "Mein Engel ich leg dich jetzt wieder in dein Bettchen. Deine Umma muss sich um dem Haushalt kümmern" sagte er zu dem kleinen und legte ihn wieder in sein Bett. Wie erwartet fing sofort der kleine wieder an zu schreien als Minjun sich vom Bett entfernte. Minjun ging dann aus dem Zimmer und kmmerte sich um dem Haushalt und versuchte es weiterhin so gut wie er konnte den kleinen ohne zu ihm hinzugehen schreien zu lassen. Minjun zerbrach es das Herz den kleinen so schreien zu hören. Aber was sollte er machen. Er wollte ihn ja auch nicht zu sehr verwöhnen. Aber anderseits kam ihm dann immer wieder die Vergangenheit hoch. "Nein Minjun du bist eine gute Umma. Er wird sich beruhigen" sagte er zu sich und Putzte wie wild weiter die Wohnung.

Plötzlich klingelte es an der Tür. Minjun wunderte sich wer das sein könnte um diese Zeit. Er sah auch die Uhr. Taec konnte das noch nicht sein dafür war es zu früh. Vielleicht doch ein Nachbar der sich über den schreienden Sungho beschwert. Er ging dann zur Tür und machte sie auf. Seinen Augen weiteten sich als er sah wer vor der Tür stand. "Hallo Minjun" sagte eine tiefe Stimme. "Umma! Appa! Was macht ihr hier? Woher wisst ihr wo ich wohne?" fragte er erstaunt. "Willst du uns nicht erstmal rein lassen. Weißt du nicht das es unhöflich ist Leute vor der Tür stehen zu lassen und sie nicht in die Wohnung zu bitten. Du hast dich wirklich nicht geändert" sagte seine Mutter. "Was wollt ihr hier?" fragte dann Minjun. "Wir wollen mit dir reden" sagte sein Vater. "Ich wüsste nicht worüber" sagte Minjun und wollte die Tür wieder zu machen. Da hörte seine Mutter Sungho schreien. "Hast du ein Kind?" fragte sie. "Das geht dich gar nichts an" sagte Minjun. "Hör mal wie redest du mit deiner Mutter" sagte dann böse der Vater. Minjun sah dann zur seite. "Also wie siehst aus dürfen wir nun rein kommen oder nicht?" fragte dann seine Mutter. Minjun wusste das seine Eltern stur bleiben würden und gab dann schließlich nach und machte einen schritt zur seite. "Himmel Gott wie sieht es denn hier aus. Naja aufräumen war ja noch nie deine stärke" sagte seine Mutter und rüpfte die Nase. "Seit ihr gekommen um zu gucken wie ich einen Haushalt führe? Außerdem war ich gerade dabei aufzuräumen bis ihr gekommen seit" sagte Minjun. "Ye das sieht man. Naja du wirst es eben nie lernen" sagte seine Mutter schnippich. Minjun sah sie böse an. "Bitte sagt jetzt was ihr wollte ich habe zu tun und will fertig werden" sagte Minjun darauf. "Was hast du schon zu tun. Noch mehr Chaos anrichten" lachte seine Mutter frech.

"Uhhh dieses Kind ist ja furchtbar das schreit ja immerzu. Willst du nicht mal gucken gehen?" fragte ihn seine Mutter. "Taec meinte man kann sie auch mal schreien lassen. Und überhaupt ist das doch meine sache ich werde mein Kind besser erziehen als ihr es je bei mir gemacht habt. Bei mir wird er es sehr gut haben. Ich schenke meinen Kind Liebe. Die ich von euch nie bekommen habe" sagte Minjun dann wütend. "Das reicht jetzt das müssen wir uns nicht anhören. Du warst halt kein einfaches Kind. Bei dir hilf nichts anders als strafen über strafen" schritt dann der Vater ein. "Ye habt ihr euch die Jahre über mal gefragt warum ich als Kind damals so zu euch war und heute auch noch so bin. Ich bin euch doch scheißegal. Ich weiß auch gar nicht warum ihr eigentlich hier seit. Ihr seit ja doch nur her gekommen um mir vorwürfe zu machen das ich ja eh nichts auf die reihe bekomme" schrie Minjun dann seine Eltern an. Taec der gerade von der Arbeit nach Hause kam hörte Minjun sich mit jemanden streiten. schnell schloss er die Tür auf und betrat die Wohnung. "Minjun schatz was ist hier los? Wer sind diese Leute? Was wollen sie von ihm? Bitte verlassen sie unsere Wohnung" sagte Taec und luef auf Minjun zu und sah die Eltern die er ja noch nicht kannte fragend an. "Wer wir sind. Oh er hat ihnen noch nichts von uns erzählt oder? War ja typisch. Wir sind Minjun's Eltern. Und sie sind?" fragte die Mutter und reichte Taec die Hand. "Ich bin der Freund von Minjun" sagte Taec. "Der Freund. Minjun du bist mit einen Mann zusammen?" fragte der Vater geschockt. "Ye und was ist so schlimm daran. Und das kind was ihr hört das unser Sohn" sagte Minjun. "Willst du ihn uns nicht mal zeigen unser Enkelkind?" fragte die Mutter. "Aniyo ihr bekommt ihn nicht zu Gesicht bitte verlasst nun die Wohnung" sagte Minjun und ging zur Tür und hielt diese auf. Seine Eltern sahen ihn böse an. beim verlassen der Wohnung sagte die Mutter noch was zu ihm. "Das wirst du bitter bereuen das du unseren Enkelsohn verweigerst" sagte sie und verließ dann die Wohnung.

Minjun machte dann die Tür zu und brach in Tränen zusammen. Taec lief schnell zu ihm rüber. "Omg was war das denn bitte das waren wirklich deine Eltern?" fragte Taec und nahm Minjun in seine arme. er nickte nur weil er vor lauter weinen nicht antworten konnte. "Beruhige dich sie sind ja jetzt weg. Ich bin ja da ich werde euch zwei beschützen niemand wir meiner Familie was antun" sagte Taec. Er half Minjun hoch und ging mit ihm rüber zur Couch und setzte ihn darauf. Minjun weinte immer noch und konnte sich nicht beruhigen. Der kleine Sungho schrie immer noch ganz laut. "Schatz ich geh mal kurz nach unseren Sohn gucken ich bin gleich wieder da" sagte Taec und ging dann ins Kinderzimmer. Kurze zeit später hörte Minjun wie der kleine sich beruhigt hatte. Taec kam dann wieder aus dem Kinderzimmer und kümmerte sich weiter um Minjun. Minjun hatte sich dann doch mittlerweile etwas beruhigt und konnte etwas sprechen. "Alles ok?" fragte Taec. "Aniyoo..... ich...ich habe Angst" sagte Minjun. "Das brauchst du nicht ich bin doch da bei dir und Sungho. Niemand tut euch was. Auch nicht deine Eltern" beruhigte Taec ihn. "Was ist denn nur zwischen dir und deinen Eltern passiert?" fragte Taec.

Minjun sah dann Taec an und überlegte ob er ihm von seiner Vergangenheit erzählen sollte. Er entschied sich dann dafür das er es wissen sollte. "Ok.....ich ....ich erzähl es dir" schluchste Minjun. Taec wartete gespannt darauf das Minjun anfing zu erzählen. Er holte einmal tief Luft und fing dann an zu erzählen.
 
 
Minjun's Vergangenheit:
 
 
Der kleine 4 Jährige Minjun kam vom Kindergarten nach Hause wieder einmal ganz alleine. Er war es mittlerweile gewohnt das seine Eltern wegen ihrer Arbeit keine Zeit für ihn hatten und da kam es auch mal vor das einer der Elternteile vergaß den kleinen Minjun vom Kindergarten abzuholen. Die Betreuerin hatte mehrmals versucht einen der Elternteile zu erreichen aber sie gingen nie ans Telefon. "Minjun ich bringe dich nach Hause" sagte sie zu ihm. "Aniyo ist nicht nötig ich werde laufen ich kenne ja den weg" sagte der kleine Minjun. "Aber das ist doch zu Gefährlich. Hast du denn gar keine Angst? Nein ich bringe dich" sagte die Betreuerin. Aber der kleine Minjun wollte das nicht. Die Betreuerin wusste nicht warum und verstand das auch nicht so ganz aber er ließ sich von seiner Entscheidung nicht abbringen und ging dann alleine nach Hause. Die Betreuerin machte sich große sorgen das den kleinen auch wirklich nichts zustoßen würde. Sie konnte die Eltern nicht verstehen warum sie den kleinen immer vergaßen.

Minjun sagte zu der Betreuerin eines Tages. "Meine Eltern sind sehr Hochangesehen Leute und arbeiten sehr viel. Ich habe mich schon daran gewöhnt das sie keine Zeit mehr für mich haben" sagte der kleine Minjun. "Omg Junge das ist aber nicht so gut" war die Betreuerin geschockt. Minjun zuckte mit den Schultern und spielte alleine für sich weiter. Auch die anderen Kinder wollten nichts mit ihm zu tun haben. Keiner wusste warum. Ausser einer ging immer zu Minjun und spielte mit ihm. Minjun freute sich immer sehr darüber. "Wollen wir heute zusammen nac Hause gehen?" fragte ihn der Junge. Minjun sah ihn an und freute sich. "Oh ja dann können wir noch etwas auf dem Spielplatz spielen" schlug Minjun vor. Der andere Junge war von der Idee begeistert. Er war schon etwas Älter als Minjun. Nach dem Kindergarten Tag machten sich dann die beiden auf dem weg nach Hause. Der Junge der von jetzt an jeden Tag mit Minjun zusammen nach Hause ging Wohnte gleich nebenan. Da sie erst vor ein paar Tagen in das selbe Haus eingezogen sind. Minjun durfte auch von den Eltern des Jungen aus immer bei ihm auf seine Eltern warten bis die nach Hause kamen. Minjun freute sich aber nie darauf wenn ihn seine Mutter abholte. Auch an diesen Tag. "Minjun deine Mutter ist da um dich abzuholen" rief die Mutter von Minjun's Freund. "Ich will nicht" sagte Minjun leise vor sich hin. Der Freund sah ihn  fragend an. "Meine Umma hat dich gerufen" sagte er zu Minjun. "Ye ich weiß ich will aber nicht" sagte er.

"Warum denn nicht. Liebst du deine Eltern denn nicht?" fragte der Junge. "Ich schon aber....." er wurde unterbrochen. "MINJUN warum konnst du nicht wenn man dich ruft" schnauzte ihn seine Mutter an. "Ich habe es nicht gehört" log Minjun. "Hör auf zu lügen" schimpfte die Mutter und zerrte Minjun hinter sich her. Minjun drehte sich noch einmal zu seinen Freund um. Dieser sah das Minjun tränen in den Augen hatte. Die Mutter von Minjun bedankte sich dann noch mal bei der Mutter von Minjun's Freund und ging dann mit ihm in die Wohnung. "Umma hasrt du das denn nicht gesehen?" fragte der Junge seine Mutter. "Aniyo was denn mein Schatz?" fragte sie. "Mhhh ach nichts" sagte er. "Ich geh weiter spielen" fügte er noch hinzu und verschwand in sein Zimmer zurück. Als der Junge dann am späten Abend schlafen ging wurde er mitten in der Nacht von lauten Geräuschen wach. Erst konnte er sie nicht so richtig zuordnen da er noch im halbschlaf war. dann als er so langsam zu sich kam konnte er die Geräusche erkennen. Er hörte jemanden laut weinen und jemand anderen schreien. "Du verdammter Bengel was hast du wieder angerichtet" hörte der Junge jemanden schreien. "Appa bitte bitte nicht du tust mir weh" weinte er und flehte. Der Junge stand dann auf und lief zu seinen Eltern ins Schlafzimmer. "Umma, Appa bitte wacht auf ich glaube der kleine Minjun von nebenan wird von seinen Eltern geschlagen" sagte er und rüttelte an ihnen. "Mhhh geh wieder schlafen. Du hast sicher nur schlecht geträumt da ist nix. Geh wieder ins Bett" winkte der Vater ab. Der Junge wusste das es sinnlos war weiterhin zu versuchen seine Eltern zu wecken. Also ging er in sein Zimmer zurück und legte sich wieder in sein Bett. Er versuchte noch was zu hören aber es war plötzlich stille nebenan.

Er hoffte das es Minjun gut gehen würde. Am nächsten Tag war der Junge schon vor Minjun im Kindergarten. Als dann endlcih Minjun den Kindergarten betrat war die Betreuerin geschockt. "Omg Minjun wie siehst du denn aus was ist mit dir passiert?" fragte sie ihn da dieser mit blaue Flecken übersäht war. Dieser gab aber vor seiner Mutter keine antwort darauf und hatte seinen Kopf gesenkt. "Das ist beim spielen gestern passiert er ist von der Schaukel gefallen. Naja Kinder halt. Die sind eben Dumm und bleiben Dumm" sagte die Mutter und verabschiedete sich dann. Die Betreuerin konnte das Verhalten der mutter nicht verstehen. Sie versuchte mit Minjun zu reden aber er ging stumm in seine ecke und fing an zu spielen. Der Junge der das ganze die Nacht mit angehört hatte ging dann auf die Betreuerin zu. "Das waren seine Eltern" sagte er zu ihr. "Wie bitte was meinst du?" fragte sie ihn erstaunt. "Seine Eltern habe ihn gestern Nacht verbrügelt" sagte der Junge. "Woher weißt du das? Hast du es gesehen?" fragte sie ihn. Er schüttelte mit dem Kopf. "Nein ich habe es aber laut und deutlcih gehört. Minjun wohnt gleich nebenan" sagte der Junge. Die Betreuerin handelte sofort und verständigte dann das Jungendamt.

Am nächsten Tag kam dann das Jungendamt ohne Anmeldung zu Besuch und bekam in diesen moment im Hausflur mit das der kleine Minjun wieder einmal geschlagen wurde. Sie hörte den kleinen laut schreien. Sie kligelte an der Tür und der rasend wütende Vater machte die Tür auf. Sie sah wie Minjun auf dem Boden saß und weinte. "Was wollen sie?" fragte der Vater. "Ich habe die Information bekommen das sie ihren Sohn schlagen" sagte sie. "Wer behauptet das?" fragte er. "Das tut nichts zur sache. Wie ich sehe haben sie ihn ja gerade wieder geschlagen oder sehe ich das falsch?" fragte sie und ging auf den kleinen Minjun zu der mit neuen blauen Flecken übersäht war. "Das war nur eine leichte Ohrfeige wie Kinder es verdient haben" sagte der Vater. "Nach einer leichten Ohrfeige sieht es mir aber nicht aus ich denke das sie schon mehr zu geschlagen haben ich nehme den Jungen mit mir" sagte sie und ging mit dem Jungen in sein Zimmer undpackte sachen für ihn zusammen. "Das können sie nicht das dürfen sie nicht" sagte die Mutter. "Doch das darf ich wenn  Kindeswohl gefährdet ist" sagte sie und ging dann nach dem sie mit dem packen fertig waren aus der Wohnung. Der Freund von Minjun stand dann im Hausflur und lächelte Minjun zu. Minjun lächelte zurück. "Danke" sagte er leise zu ihm. Der Junge nickte und sagte. "Ich bin immer für dich da" und lächelte. Von da an hatten die beiden sich dann nicht mehr gesehen weil die Familie die Minjun geholfen hatte umziehen mussten weil Minjun's Eltern ihnen das Leben zur hölle gemacht hatten.
 
 
Taec sah Minjun geschockt an. "Omg was hast du für eine schreckliche Kindheit gehabt. Ich kann es jetzt verstehen warum du Sungho so sehr Liebe schenkst" sagte Taec. "Ye ich will das es mein Kind besser hat als ich damals" sagte Minjun. Taec musste sich die Tränen unterdrücken. "Mein armer Schatz ich werde dir ganz viel liebe schenken damit du dieses schreckliche Drama schnell vergessen wirst. Ich versteh jetzt auch warum es dir so schwer fiel liebe zu zulassen und welche zu schenken" sagte Taec. Minjun nickte. "Ye abr du hast mein herz erobert und ich liebe dich sehr mein Taecie. Ich bin froh dich zu haben" sagte Minjun und gab Taec einen Kuss. "Ich liebe dich auch Minjun und bin auch froh das ich dein Herz erobert habe" sagte Taec. Minjun stand dann auf um nach Sungho zu sehen. Taec beschloss dann Minjun beim aufräumen der Wohnung. Als Minjun dann im Zimmer von Sungho war nahm er ihn auf seinen Arm und stand dann mit ihm am Türeingang und beobachtete Taec. "Ach Taec schade das du dich daran nicht merh erinnern kannst was damals war. ich dachte wenn ich dir von meiner Vergangenheit erzähle das du dich dann wieder daran erinnerst. Es ist ja auch deine Vergangenheit" sagte Minjun leise zu sich hin.
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Comments

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iuismylife
#1
Chapter 68: Oooh no
iuismylife
#2
I really like it ^^
iuismylife
#3
Chapter 62: Good chapter
iuismylife
#4
Chapter 61: daebak . i love it