Kris folgte dann Chanyeol an die Bar, Sie setzten sich einen Moment und Kris versuchte noch das Thema von eben so gut wie möglich auszudiskutieren, auf das Chanyeol sich etwas abreagieren würde. Je länger sie redeten, desto mehr beruhigte Chanyeol sich auch wieder und sein Alkohol Spiegel sank langsam ab. Er trank dann noch ein Wasser und sagte zu Kris: „Zumindest sollte er sich jetzt Gedanken machen wie er mir unter die Augen tritt.“ Kris schaute ihn nur fragend an und Chanyeol antwortete: Natürlich sag ich nichts. Ich will sie nicht noch mehr verletzten, als das der Kerl das eh schon getan hat, Aber zumindest soll er denken, das ich es ihr jede Sekunde sagen könnte und soll sich mal ein bisschen zurückhalten.“ Kris seufzte und wusste schon innerlich das es für Chanyeol diesen Abend kein anderes Thema mehr geben würde. Während Chanyeol wieder in seine Gedanken versackt, und an mich dachte, konnte man Kris schon leicht ansehen das er etwas genervt war. Als Chanyeol dann sein Wasser austrunken hatte, sah Kris ihn fragend an und meine: „Nach Hause? Ich denke für dich macht der heutige Abend nicht mehr viel Sinn. Chanyeol dachte mit mal nach und sagte nachdenklich zu Kris: „Mag sein ja.. meine Laune ist auf jeden Fall im Eimer,“ und seufzte. Kris packte Chanyeol fester an die Schulter und sagte: „Fahr nach Hause, mach dir einen ruhigen und schlafe eine Runde drüber. Morgen bist du dann auch wieder fit im Kopf und kannst über alles dann mal in Ruhe nachdenken,“ und Chanyeol nickte ihm nur zu. Er stand dann langsam auf, verabschiedete sich kurz noch von den anderen und Kris brachte ihn noch raus. Chanyeol zeigte dann auf ein Taxi welches gerade angefahren kam und Kris stoppte es für Chanyeol. Er half ihm noch beim einsteigen, schloss die Beifahrertür und wartete das Chanyeol verschwinden würde. In aller Seelen Ruhe schnallte Chanyeol sich dann an und sagte dem Fahrer anschießend wo er hinwollte.. Dieser zögerte dann auch nicht lange und fuhr direkt los. Chanyeol lehnte mit dem Kopf an der Scheibe, schloss für ein paar Minuten die Augen und ruhte sich ein wenig aus.

Wie aus einem Tiefschlaf erwachend, wurde ich ganz langsam wach, müde meine Augen reibend. Ich brummte leise auf, streckte meine Hand aus und schaute auf den Wecker, mitbekommend das es gerade 3 Uhr war. Mit der Hand vorm Mund haltend, gähnte ich erst mal lautstark und wollte mich gerade umdrehen und weiter schlafen als plötzlich hungrig mein Magen auf knurrte „Nanu? Was war das?“ dachte ich und erinnerte mich daran das ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Langsam wie eine Schnecke, stand ich dann auf, tigerte vom Schlafzimmer in die Küche und knipste überall das Licht an. Einen Blick in den Kühlschrank werfend, merkte ich das ich dringend später einkaufen müsste und schnappte mir die letzten Brotscheiben, machte sie fertig und aß sie in aller Ruhe in der Küche.Das Taxi war mittlerweile an seinem Zielort angekommen, als Chanyeol auch schnell bezahlte und beinahe schon aus dem Wagen heraus sprang. Er warf einen Blick nach oben und sah das scheinbar überall Licht brannte und ich noch wach war. Wie ein kleiner Schwerverbrecher, schlich er dann im Treppenhaus herum. Oben angekommen knipste er das Flurlicht an und griff geistesgegenwärtig nach seinem Handy.Mich nicht zu Tode erschrecken wollen, schrieb er mir eine SMS die besagte das ich doch mal durch den Türspion schauen sollte.

Ich hörte wie mein Handy mit mal los klingelte. Erschreckte ich mich ein wenig und dachte: „Wer kann das denn noch sein um diese Uhrzeit?“ stopfte mir den letzten Bissen Brot in den Mund und ging nachsehen.als ich dann Chanyeol's Namen auf dem Display sah, wurde es mir ganz anders zu mute und ich dachte: „Channie? Und las neugierig die Nachricht. Skeptisch daher schauend sagte ich dann: „Ich soll durch den Türspion schauen? Will er mich veräppeln?“ und legte das Handy wieder beiseite. Alleine schon aus Neugier, schlich ich dann leise zur Wohnungstür. Schon bemerkend das auf dem Flur Licht brannte, schaute ich vorsichtig durch den Spion, als ich mit mal Chanyeol erblickte. Mit mal machte ich große Augen und glaubte zu träumen, als er leise und vorsichtig gegen die Eingangstür klopfte. Leicht nervös werdend, such ich schnell nach meinem Wohnungsschlüssel, steckte ihn ins Schloss und drehte den Schlüssel um so gleich die Wohnungstür langsam öffnen. Langsam öffnete ich die Tür, richtete dabei meinen Blick nach oben bis ich Chanyeol in die Augen schaute. Lässig stand er angelehnt am Türrahmen, seine Arme vor seinem Körper verschränkt, leicht lächelnd und starrte mich an. Etwas schüchtern schaute ich ihn an und fragte leise: „Ist was passiert?“ Chayneol stand nur da, rührte sich nicht und lächelte einfach weiter. Ich schaute etwas verdutzt und fragte gleich wieder: „ist alles in Ordnung mit dir?“ doch wieder keine Reaktion. Ich fing plötzlich an zu schmunzeln und sagte leise: „Was machst du um dieser Zeit hier?“ ihn dabei musternd, doch er rührte sich wieder nicht ich grinste etwas mehr und fragte ein letztes mal leise: „Channie, geht es dir gut?“ Und sah ihn an. Wieder stand er nur da und rührte sich nicht. Ich überlegte einen Moment, als er mich in diesem Augenblick überraschte. Er ging einen Schritt nach vorne, legte seine warmen Hände auf meine Wangen, lehnte seinen Kopf leicht zur Seite und legte seine Lippen sanft auf meine. Total verzaubert von seinem Kuss, schloss ich einfach die Augen, legte meine Hände auf seine Wangen, hielt sie fest und war einfach froh das er wieder bei mir war. Sanft schmiegte ich meinen Körper etwas dichter an seinen heran um ihn besser fühlen zu können, schob dabei meine Arme um seinen Hals und umarmte ihn ganz fest. Seine Hände von meinem Gesicht lösend, schob er sie langsam um meine Hüfte, zog mich ganz fest an sich und hob mich ein wenig hoch so das meine Füße keinen Boden mehr unter sich mehr spürten. Ich lächelte in den Kuss hinein, lehnte dabei meinen Kopf auch leicht etwas zur Seite und knabberte an seiner Oberlippe. Mich so festhaltend ging er dann ein paar langsame Schritte vorwärts, nach sich die Wohnungstür mit dem Fuß zuschiebend, trug er mich hinüber ins Wohnzimmer.

Erst jetzt bemerkte ich den Geschmack von Bier und Cocktail auf seinen Lippen und konnte mir nun auch erklären, warum er gerade so komisch war und musste leise kichern. Langsam ließ er mich dann wieder auf den Boden zurück und löste sich langsam von mir. Den Blickkontakt nicht brechend, sah er mir weiter in die Augen und wollte sehen wie ich mich ihm gegenüber verhalten würde. Keinen Körper Kontakt mehr zu ihm habend, sah ich ihn unentwegt an und wurde dabei leicht nervös. Es dauerte keine zwei Minuten bis ich versuchte ihn wieder zu berühren, doch spielerisch wandte er meine Fingerspitzen einfach ab und beobachtete mich weiter, wortlos und grinste. Ich sah ihn dann nur etwas verwirrt an und fragte: „Willst du mich ärgern?“ Doch statt zu antworten, grinste er noch ein wenig mehr und sagte wieder nichts. Ich drehte kurz mein Gesicht von ihm ab, musste selber weit grinsen, bis ich mich wieder zu ihm umdrehte und wieder versuchte ihn zu berühren, doch gab dieses mal nicht so leicht auf. Jedes mal wenn er meine meine Hände abwehrte versuchte ich ihm so noch näher zu kommen, was aber auch nicht wirklich klappte. Leicht meine Mund verziehend überlegte ich wie ich ihn schnell daran hindern könnte, ständig meine Hände ab zu wehren, als ich ihn völlig unbewusst traurig an sah. Meine Sehnsucht stand mir breit ins Gesicht geschrieben, ohne das ich was davon merkte. Chanyeol sein Lächeln veränderte sich langsam zu einem ernsten Gesichtsausdruck, darauf wartend ob ich ihm meine Gefühle zeigen würde, schaute er mich einfach nur weiter an. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, schaute ihn immer wieder an und hoffte das er endlich mal was sagen würde, doch wieder nichts. Meine Sehnsucht nach ihm war mittlerweile so groß im Herzen, das ich mich kaum noch zurück halten konnte und wirklich danach gierte, einfach nur seine Hand zu halten, so das ich ihn spüren konnte. Im nächsten Moment warf ich dann einfach meine Arme um seinen Hals, schmiegte meinen Körper an seinen, versteckte mein Gesicht an seiner Brust und ließ ihn nicht mehr los. Ohne sein Gesicht zu verziehen, schmiegte Chanyeol seine Stirn an meine Schulter, um schlang meine Taille mit seinen Armen und umarmte mich ganz fest. Ganz sachte hob er dabei seinen Kopf, gerade so das seine Lippen mein Ohr erreichten und hauchte zärtlich: „Ich hab dich auch vermisst,“ und zog mich ganz eng an seinen Körper.
Mein Atmen wurde schwer ich spürte wie sehr ich in wirklich vermisst hatte. Chanyeol seufzte leise auf, machte einen längeren Arm und hob mich fest in seine Arme und brachte mich rüber ins Schlafzimmer. Sanft legte er mich dann auf meiner Seite des Bettes und setzte sich neben mich auf die Bettkante und hielt sanft meine Hand. Ununterbrochen sah ich ihn an ohne auch nur einmal meinen Blick von ihm abzulassen streichelte immer wieder sanft dabei über seine Hand bis ich irgendwann wieder einschlief. Chanyeol lächelte vor sich hin, zog sich nebenbei seine Schuhe aus und rutschte auf dem Bett so weit nach hinten bis er die Lehne im Rücken spürte. Mich vorsichtig greifend, legte er sanft meinen Kopf in seinen Schoß, streifte mir immer wieder durch das Haar und hielt meine Hand, bis auch er später einschlief

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Hach ja, da geht mir echt das Herz auf ;_; ich würde es ihnen echt wünschen das sie zusammen kommen, aber.. da ist ja noch jemand den man auf keinen Fall unterschätzen sollte Also noch ist alles offen und ein paar Überraschungen hab ich auch noch auf Lager :D

An dieser Stelle möchte ich heute auch mal meinen Abonnenten danken. Ihr wisst gar nicht wieviel mir  das bedeutet ;___;

Ich gebe eine Runde Kyungsoo und Channie feels aus :D


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So long~