~Fly away~

~Light up my sky~

 

 

~Chelsea's POV~

Yoseob rief wie vereinbart ein Taxi. Wärend der fahrt war die ganze Zeit stille. Kurz vor meinem Haus riss ich mich dann aber doch zusammen und fragte ihn "Hast du vielleicht lust noch etwas mit zu mir zukommen?"
Erstaunt, fast schon Ungläubig schaute Yoseob mich an. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich meinen er wäre Entsetzt.
"Bist du dir sicher?" fragte er ungläubig. Ich schmunzelte ihm aufmunternd zu. "Sonst würd ich nicht fragen" gab ich zurück und zwinkerte dabei kurz. Ich war selbst über meine fast schon "herzliche" art überrascht. Irgendwas schien sich in mir zu verändern.
"Sagmal geht es dir auch wirklich gut?" fragte er diesmal noch etwas unsicherer.
Ich fing an los zu kichern. Das tat ich in letzterzeit wirklich oft, fiel mir auf. "Jaaa aber dir anscheinend nicht sonst hättest du meine Einladung schon längst angenommen. Ansonsten klebst du doch auch an mir wie die Pes...." ich hilt kurze inne und verbesserte mich "ein Kaugummi" beendete ich den Satz. "Gut reagiert, wenn du jetzt echt Pest gesagt hättest hätte ich deine Einladung wirklich abgelehnt" sagte er und lächelte mich dabei wieder so komisch an.
"Also heißt das du kommst noch einwenig mit rein?" fragte ich hoffnungsvoll. Was zum Teufel ist nur los mit mir? Wünsche ich mir wirklich das Mr. Lover Lover alias Seobi mit zu mir kommt und meine Abgefrackten Eltern kennenlernt?
Hmmm ich musste mir selbst zugestehen das es mir egal war was er von meinen Eltern hielt, ich wollte ihn einfach nicht gehen lassen. Ich habe jetzt knapp über eine Woche mit ihm ein Zimmer geteilt, es wäre seltsam in einem einsamen Zimmer zu schlafen. Erleichterung machte sich in mir breit als er tatsächlich aus dem Taxi stieg als wir vor meinem Haus hielten. Fast schon verlegen folgte der mir sonst so lässige Seobi die Treppen zur Tür hinauf.

Ich schloss auf und stellte schon mit dem ersten Blick fest das keiner Zuhause war. Alle Lichter waren aus und die Schuhe waren weg. Einerseits erleichter andererseits wütend das meine Eltern sich wirklich kein Stück für mich Interessierten lief ich die Treppen zu meinem Zimmer hinauf, mit Yoseob im schlepptau. Ich öffnete mein Zimmer und fand es so vor wie ich es vor knapp über einer Woche verlassen hatte. Ich stürzte mich sehnsüchtig auf mein Bett und checkte als erstes mein Handy dass die ganze Zeit über hier war. Ich hatte Yoseob total vergessen der fast schon hilflos in meinem großen Zimmer stand. Ich setzte mich auf und schaute ihn einwenig Amüsiert an. Dann klopfte ich neben mich um ihm zu zeigen das er sich neben mich setzten sollte und zu meiner Überraschung tat er das auch. Langen Schrittes maschierte er durch mein rießen Zimmer direkt auf mich zu. Und mit jedem Schritt dem er mir näher kam schien auch mein Herz schneller zu werden. Ich wusste nicht ob ich es mir einbildete aber er hat eine unglaublich anziehende Ausstrahlung. Ich versuchte meine Gedanken zu verscheuen und mein Herz wieder auf normal Tempo zubringen aber es gelang mir nicht wirklich. Verlegen setzte er sich neben mich und starrte auf den Boden.

Ich war die erste die begann zu Sprechen. "Was ist aufeinmal los mit dir? Sonst bist du auch immer voller Leben?" fragte ich ihn ein bisschen neckend. Er schien zu erröten aber ich konnte es nicht richtig erkennen da ich das Licht nicht eingeschalten hatte und nur der Mond mein Zimmer erhellte. "Das ist auch für mich das erstemal in einem Mädchenzimmer" gab er verlegen zurück. Ich konnte nicht anders, ich prustete los und verfiel ich einen Lachanfall. Yoseob schien das zugefallen den erschaute mir dabei begeister zu und lachte ebenfalls ein bisschen. Ob er über mich oder über sich selbst lachte wusste ich allerdings nicht. Nach einer halbenewigkeit konnte ich mich erst beruhigen. Als ich ihn ansah hatte er wieder diesen Glanz in den Augen, den er im Krankenhaus verloren hatte. Mein Bauch tat weh von dem vielen Lachen und ich schaute ihn einfach nur an und er mich. Wir waren uns noch nie näher gewesen als in diesem Moment. Mir fielen sein schönen Gesichtszüge auf als ich ihn so ansah. Meine Augen stoppten an seinen Lippen. Noch nie in meinem ganzen Leben hatte ich so sehr das Bedürfniss jemanden Küssen zu wollen wie in diesem Moment. Und auch er schien mich genaustens zu betrachten. Mein Blick wanderte zurück zu seinen Augen, es kam mir so vor als könnte er in mich hineinsehen. Ohne jede Vorahnung hob er sachte seine Hand und strich mir Liebevoll über die Wange. Ohne das ich es auch nur verhindern konnte drückte ich meine Wange gegen seine Hand und gab ihm somit die Bestätigung das es mir gefiel. Ich weis nicht wieviel minuten vergingen in dennen wir so eingefroren da saßen, er mit seiner Hand an meiner Wange. Aber irgendwann genügte mir diese Berürung nicht mehr und ich sehnte mich nach mehr. Yoseob schaute mich weiterhin mit diesem zärtlichen Blick an. Mein Herz klopfte mir mittlerweile bis zum Hals. Ich betrachtete alles in seinem Gesicht aufs genauste. Auch die Narben die von dem Vorfall noch zusehen waren. Und dann tat er es, er tat das was ich mir die ganzen, viel zu langen Minuten erhofft hatte. Er beugte sich zu mir vor und legte seinen weichen, sanften Lippen auf meine.
Ich realisierte erst wärend des Kusses was hier eigentlich geschah. Wir küssten uns! Und ich mag es!
Irgendwas stimmt hier verdammt nochmal nicht. Gegen meine eigene Gedanken öffnete ich gierig meinen Mund um den Kuss zu vertiefen. Erst etwas stutzsich aber dann doch ohne weiteres zögern, ging Yoseob darauf ein. Ich wusste nicht wie lange wir uns Küssten aber plötzlich löste ich mich wie von selbst. Ich hatte garnicht bemerkt das ich mittlerweile meine Hände an seine Wangen gelegt hatte. Ich schaute ihn nur an und begann dann jede einzelne Narbe in seinem Gesicht zu küssen die er durch mich bekommen hatte. Er beendete meine "entschuldigungsküsse" indem er meine Handgelenke nahm und mich auf die Matratze presste. Über mir gebeugt legte er wieder seine Lippen auf meine und wir begannen uns wieder innig zu Küssen. Wieder und wieder lösten wir uns und Küssten uns dann doch wieder. Gierig vergrub ich meine Hände in sein Haar und zog ihn wieder und wieder zu mir herrab. Ich weis nicht wie es enden wird und ich weis auch nicht wann. Ich weis nur das es sich anfühlt als würde ich fliegen~

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Comments

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ClaireDavis #1
Chapter 21: Oh ich lieeebe es *-* Das FF hat alles was ich liebe; Lustige Momente, tolle Charas, eine Zicke, Stress, Liebe und.. B2ST *0*
Gefällt mir... Sehr ;) <3