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~Light up my sky~



~Chelseas POV~


Wir begaben uns im leichten niesel Regen auf den Weg zu mir Nachhause. Yoseob bestand darauf das ich den Schirm für mich alleine habe und lief deshalb im Regen. Mir wurde fast schwindelig weil er mit Nassen Haaren so gut aussah. Es war nicht kalt trotz des Regens. Yoseobs T-Shirt klebte ihm an seinem Körper was mir für einen kurzen Moment den Atem stocken ließ. "Wieso musst du mich eigentlich Nachhause begleiten? Ich bin kein kleines Kind mehr" fragte ich genervt. "Ich habe dir schonmal gesagt das Seoul in einer andere Liga als deine klein Stadt spielt. Vorallem unser Virtel ist sehr bekannt für Verbrechen an jeder Straßenecke. Warum auch nicht hier muss man durch viele schmale, dunkle Gassen laufen. Der perfekte Ort um Verbrechen auszuüben" erwiederte er lässig. Da hatte er wohl recht, Nachts wirkt diese Gegend um einiges unheimlicher als am Tag. Und was die schmalen dunklen Gassen angeht musste ich ihm auch zustimmen. "Und vorallem seit Kyusung wieder aus dem Knast ist muss man sich hier in acht nehmen" sagte er beiläufig. "Kyusung?" fragte ich neugierig. Er schaute zu mir rüber und erforschte meinen Blick "Ein totaler Spinner, nimmt Drogen wie ein Irrer und rennt dann die ganze Nacht mit seinen Junkiefreunden durch die Gegend um unschuldige Menschen zu verängstigen. Dem sollte man lieber nicht über den Weg laufen" erklärte er mir. Verunsichert und ein wenig beängstig schaute ich ihn an. "Keine sorge Prinzessin ich bin doch bei dir" sagte er und zwinkerte mir zu. Die Tatsache das er mich Prinzessin nannte störte mich im Moment herzlich wenig, da ich bemerkte wie die Gasse immer dunkler wurde und sich ein schlechtes Gefühl in meiner Magen gegend breit machte.

"Wenn man vom Teufel spricht" sagte Yoseob plötzlich und griff nach meinem Arm um mich zu sich zuziehen. In ca. 150m entfernung, am anderen ende der Gasse vernahm ich Stimmen und sah mehrere Gestalten auf uns zu Torkeln. Ich geriet in Panik und versteckte mich hinter Yoseob, der irgendetwas in seiner Hosentasche suchte. Als die Gestalten schon fast bei uns waren schrie einer von ihnen "Ohhh was haben wir den da, ein hübsches Mädchen und ein weniger hübsches Mädchen" sagte der massigste von allen und schaute Yoseob dabei provozierend ins Gesicht. "Wie immer musst du die männlichkeit deiner Mitmenschen in frage stellen, wir sinds ja nicht anders gewöhnt" sagte Yoseob wenig beeindruckt von den Muskeln die man nur allzudeutlich unter der Jacke dieses Typens erahnen konnte. "Wäre es nicht nicht fair wenn du uns die kleine für ein paar Minütchen überlässt?" fragte ein anderer. Ein schauer lief mir über den Rücken, wie viele waren es 7? 8? Ich ekelte mich vor der ganzen Bande. Ich betrachte einen nachdem anderen. Igitt, alle sahen sie ungepflegt und wiederlich aus, da bringen ihnen die erstaunlichen Muskeln auch nicht viel. "Das glaub ich weniger" gab Yoseob wütend zurück. Ich hatte diese Tonlage noch nie bei ihm gehört, was mich etwas zusammenzucken ließ. "Komm schon kleiner, dir muss bewusst sein das wir uns dann mit Gewalt holen was uns zusteht" sagte wieder der Anführer der Bande. Der Knast steht ihnen zu aber mehr auch nicht, dachte ich insgeheim. Yoseob schob mich einwenig mehr hinter sich um mich vor den lüsternen Blicken dieser abartigen Kerle zu schützen.

Verdammter Mist, alleine schaffen wir es nie aus dieser Aussichtslosen Situation. Sollten wir nicht einfach wegrennen? Aber dazu war es schon zuspät. Einer der weniger kräftigen ging auf Yoseob los und warf ihn gleich mit dem ersten Schlag zu Boden. Ich schrie auf. "So etwas schönes sollte nicht unberührt bleiben" sagte der Anführer laut genug das man es Meter weit hören konnte. Wärend sich noch 3 weitere daran machten auf Yoseob einzubrügeln kam der Anführer und 2 weitere auf mich zu. Ich konnte oder wollte mich nicht bewegen, da ich zu schockiert von dem Anblick war der sich mir da bot. Ich wollte Yoseob helfen, musste mirselbst aber erstmal helfen. Das geht aber nur wenn ich jetzt endlich was unternehme. Schreien? Würde nichts bringen wir befinden uns gerade in mitten eines Industriegebietes. Ich hörte die Schläge und Tritte die Yoseobs Körper trafen. Yoseob versuchte sich verzweifelt irgendwie zu wehren aber sein gewimmere und schmerzensschrei konnt er nicht unterdrücken. Der Anführer hat sein Ziel mittlerweile erreicht. MICH. Er packte mich an der Schulter und presste mich gegen die Wand. Ich schrie kurz auf, verstummte aber sofort wieder da einer der anderen mir seine Hand auf den Mund legte. Ich versuchte sie weg zu Beißen was mir jedoch nicht gelang. Der Anführer lächelte mich lüsternd an und hebte mit seiner freien dreckigen Hand mein Kinn an, so dass ich ihn ansehen musste. Ein wiederlicher Geruch strömte in meine Nase, so das ich mir das Würgen unterdrücken musste. "Hab ich nicht recht kleine?" fragte er. Und somit war die frage woher dieser Gestank kam auch schon beantwortet, aus seinem Mund! Der Kerl der mir den Mund zu hob zog seine Hand zurück. Ich versuchte zu schreien wurde aber von einem Kinnhaken unterbrochen. Entsetzt schaute ich den Kerl vor mir an. Scheiße die meinen das wirklich ernst. Ich schmeckte Blut das sich mit meinem Speichel vermischt hat, ich versuchte den Schmerz auszublenden und mich auf die Situation zu Konzentrieren, vielleicht fällt mir nochwas ein. Yoseobs winseln wurde immer leiser, die tritte die er verpasst bekam aber nicht weniger. Ich hörte wie er versucht nach mir zu rufen, aber nur ein unverständlicher Wortschwal aus seinem Mund kam. "YOSEOB!!!" schrie ich. Sie bringen ihn um, wenn sie nicht sofort damit aufhören Schlagen sie ihn noch Tod. "Bitte~ bitte hört auf" schrie ich, meine Stimme brach da ich meine Tränen nicht länger zurück halten kann. "Sonst was?" fragte der Anführer und lächelte mich dämlich an. "Bitte ich mach alles was ihr wollt, aber tötet ihn nicht" schrie ich verzweifelet. Mir wurde schwindlig, die Tränen verursachten mir Kopfschmerzen. Yoseob hatte mittlerweile aufgehört sich zu wehren und lag Reglos in einer Regenpfütze. Ich schrie auf und die Tränen liefen in störmen über mein Gesicht. Aprupt hörten seine Kollegen auf, auf Yoseob einzutreten. Erleichter aber dennoch verunsichert was nun geschehen würde kamen die anderen 3 auch noch auf mich zu. "Gut wenn du das möchtest kleine, werden wir deinen Freund inruhe lassen. Aber dir muss klar sein das einer nachdem anderen dich Vernaschen wird" gab der Anführer zurück. Er strich mit seiner wiederlichen Hand über mein Gesicht, meine Schulter entlang in richtung meines T-Shirt Kragens. Ich winselte und konnte mein Schluchzen nicht mehr Kontrollieren. Er nahm meinen Kragen in beide Hände unbegan mein T-Shirt aufzureisen. zwei seiner Kollegen hielten links und rechts meinen Arm fest. Als der Kragen fast bis zu meinem Bauchnabel aufgerissen war, zog er den restlichen Stofffetzten von meine übrig gebliebenem T-Shirt runter. Ich stand nur noch in BH und Jeans da und 3 meter von mir entfernt lag Yoseob von dem ich nichtmal mehr wusste ob er noch Lebt. "Wunderschön" kaffte einer aus der Bande. "Ich zuerst" schrie der nächste. Ich kniff meine Augen zu damit ich wenigstens nicht zusehen musste. Der Anführer fuhr mit einem Finger über mein Schlüsselbein und wollte seine Hand gerade in meinem BH schieben als er von mir gerissen wurde. Ich öffnete die Augen und bemerkte das auch die anderen nicht mehr da standen wo sie vor ein paar sekunden noch waren. Ich blickte um mich und fand mehrere Gestalten die aufeinander einbrügelten. Aufeinmal waren es 6 oder 7 Leute mehr die vorhin noch nicht da waren. Es gab eine wilde Brügelei aber daran konnte ich gerade nicht denken. Ich nahm meinen Stoffetzen von T-Shirt, oder was noch davon übrig war und Band es mir so gut es ging um meinen halbnackten Oberkörper. Ich rannte zu Yoseob der immernoch zusammengerollt in der Regenpfütze lag. Erschrocken über seinen Anblick stockte mir kurz der Atem. Sein gesicht war voller Blut und Platzwunden. Und so wie die Kerle vorhin auf ihn eingetretten haben kann es sich nur vermuten lassen das er auch Innereblutungen hat. Ich kauerte mich neben ihn und nahm seinen Kopf auf meine Schoß, ohne darüber nachzudenken, schrie ich seinen Namen. Ich weinte, schluchzte, mein ganzer Körper bebte und zitterte. Immer und immer wieder schrie ich verzweifelt seinen Namen, in der hoffnung das er seine Augen öffnen würde.
Ich weis nicht wie lange ich so da sahs aber nach geraumer Zeit legte jemand eine Hand auf meine Schulter. Ich zuckte zusammen und schrie auf, ich legte mich leicht über Yoseobs reglosen Körper um ihn mit meinem zu Beschützen. "Keine Sorge, wir helfen dir. Sagte eine mir Fremde Person und streckte mir seine Hand entgegen. "Tu ihm nicht weh!" schrie ich und beugte mich weiter über Yoseobs reglosen Körper. Ich wurde immer noch von heftigen Heulattacken gequält. Ein paar andere rannten neben mich und versuchten Yoseobs Verletzungen einzuschätzen. Es gelang ihnen nicht da ich ihnen die Sicht auf ihn versperrte. "Du musst da weg wir holen Hilfe" versuchte der Fremde auf mich einzureden. Ich traute ihm nicht. Ein andere schrie "Er wird sich Unterkühlen, wir brauchen eine Decke oder irgendwas anderes zum Wärmen." Einer der Fremden zückte sein Handy, er gab schnell eine Nummer ein und versuchte jemandem zu beschreiben wo wir uns befanden. Der Junge der mir seine Hand gereicht hatte schaffte es mich mit viel Mühe und Not von Yoseob weg zureißen und gab mir dann seine Jacke um meinen immer noch viel zu freizügigen Oberkörper zu verdecken. Ich spürte plötzlich eine Müdigkeit die mich überkam, konnte aber nicht nachgeben da ich diesen Typen nicht ganz traute, als ich nach einigen Minuten die Sirenen des Krankenwagens hörte konnte ich nicht anders. Ich musste mich hinsetzten und Sekunden später wurde mir Schwarz vor Augen. Ich verlor mein Bewusst sein und was mit Yoseob geschah bekam ich nur noch in Bruchstücken mit. Ich sah wie sie ihn auf eine Liege hoben und in den Krankenwagen schoben. Ich konnte mich Erinnern das ich hochgehoben wurde und ich mich erst versucht hatte zu wehren, es aber dann doch sein lies. Ich wusste noch das ich in einen warmen Raum gebracht wurde und mich jemand auf etwas weiches legte. Aber ab dem moment wo die Hände unter mir entglitten, entglitt auch mein Gedächtniss. Und der rest war nur ein Schwarzesloch~

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Comments

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ClaireDavis #1
Chapter 21: Oh ich lieeebe es *-* Das FF hat alles was ich liebe; Lustige Momente, tolle Charas, eine Zicke, Stress, Liebe und.. B2ST *0*
Gefällt mir... Sehr ;) <3