Chapter 2

Wenn ich du wäre

18. September 2011

Irgendetwas stimmte nicht.

So dachtest du.

Du glaubtest das heiraten eine Ausführung der Freude sei und das verschmelzen zweier Menschen zu einem. Körper vereint unter warmen Bettdecken in der Nacht und endlos andauernden Telefonanrufen und identischen Gedanken wenn der Tag weiter läuft.

Aber es war genau anders herum

Am Ende jeden Tages, wartest du auf ihn an der Tür, nur wegen im zurück kommend aus Dankbarkeit und er murmelt nur ein "Ich bin zurück" und schlenderte die Treppen hinauf in das einzelne Schlafzimmer am Ende des Flures. Dennoch würdest du dir ein Lächeln ins Gesicht tackern und zu dir selbst sagen: "Vielleicht ist er kaputt."

Was nach dem einhundertsten Tag aus , fandest du dich wartend an der Haustür wieder, nur um überrascht zu werden wenn Chen durch die Vordertür ca. 30 -40 Minuten zu früh kommt.

"Was machst du hier?" fragtest du überrascht.

"Ich kam eher weil ich genau wusste das du verärgert bist," sagte Chen mit einem traurigem Lächeln auf dem Gesicht. "Ich weiß das ich nicht viel zu Hause war, also wollte ich dich zum Essen ausführen und es wieder gut machen vom letzten Monat?"

War es dein Recht wütend zu sein?

Oder herzlich?

Ein breites Lächeln zierte dein Gesicht: "Sicher," sagtest du.

Und du fandest dich wieder, gegenüber sitzend von Chen in einem leicht gedimmten Restaurant, essend und eine leichte Unterhaltung teilend mit einer Flasche Wein, fast so wie an dem Tag als ihr euch kennenlerntet.

Und deine Bedenken verschwanden.



7. April 2012


Chen verlor sein Interesse.
In was?
Liebe, Heiraten.
Dich.
Nacht für Nacht, zogst du es in Betracht.
Was machtest du falsch?

Du begannst zu glauben das es nicht Chen war der anfing sich von dir zu lösen von den Strängen der Ehe, eurer Hochzeit, aber es warst
du die es nicht stark genug versucht hatte deinen Ehemann zufrieden zu stellen.

Und so fing es an.

Nach Rezepten online schauend um jede Nacht ein warmes Essen vorzubereiten für Chen, besuchtest seinen Arbeitsplatz, alle paar Tage und suchtest ihm jeden Morgen seine Sachen aus. Natürlich war es mühsam, doch du würdest alles für Chen tun damit er glücklich ist.

Du schautest auf die Uhr.



12:42


Du standest in der Lobby von Chen's Büro, ängstlich auf ihn wartend. Als du ihn in die Lobby kommen sahst, lächeltest du und winktest es ihm zu.

"Was machst du hier?, fragte er, fast schon als wollte er nicht das du an seinem Arbeitsplatz bist.
Du gabst ihm das Paket was du fest hieltest. "Ich habe gehört das du beschäftigst bist also hab ich dir dein Mittag gebracht," sagtest du.

Anstand es gerne anzunehmen und dich zur Tür bringend, wie es ein Ehemann tun sollte, gab er dir einen strafbaren Blick und murmelte: "Es tut mir leid, _____; aber hab ich habe es meinen Mitarbeitern versprochen das ich heute mit ihnen esse."

"Aber-"

Doch bevor du ein weiteres Wort sagen konntest, drückte er dir die Tasche zurück in die Hand und brachte dich zur Tür hinaus, fast schon energisch.

"Das nächste mal musst du nicht an meinen Arbeitsplatz kommen, in Ordnung??" fragte er mit einem offensichtlich aufgesetztem Lächeln in seinem Gesicht.

Er liebt mich nicht, dachtest du. Die Worte wiederholten sich in deinem Kopf wie ein dicker schwerer Impulse.
Er liebt mich nicht.


24. September 2012


"Wie ist das Leben der Eheleute?"

Ein Familien Essen – Porzellan Geschirr auf der Mahagoni Tischplatte und Lacher hallten durch den Raum als du in deinem Essen stochertest, unter der Berücksichtigung bei dem Ausblick aus dem Fenster. Ein dunkler Himmel, mit welkenden Blätter rascheln, reitend auf der Herbstbrise. Als du die Stimme deine Mutter hörtest, wachtest du auf aus deiner Benommenheit

"Was?" fragtest du.

"Ich sagte", fragte sie: "Wie ist das Leben der Eheleute?"

Du öffnetest deinen Mund um etwas zu sagen aber es kamen keine Worte heraus. Deine Mutter zog eine Augenbraue nach oben und beäugte dich misstrauisch.

"Es ist wundervoll, " lügtest du ,zwangst dir ein Lächeln auf die Lippen.
Deine Mutter lächelte: "Das ist eine Erleichterung."
Du nicktest zustimmend. "Wir kommen gut miteinander aus."


~


Als das Familien Essen dann vorbei war, schwangst du dir eilig deine Handtasche über die Schulter und zogst dir deinen Mantel an, gerade dabei die Eingangstür zu öffnen, als -

"_____!"
Du drehtest dich um.
"Wo gehst du hin?"
Es war dein Zwillingsbruder.
Oh Sehun
Du verlässt uns ohne Ciao zu sagen?" fragte er und verschränkte seine Arme vorm Körper.
"Wenn es das ist, was dich stört, dann bin ich -"
Sehun schüttelte seinen Kopf: "Deswegen bin ich nicht hier."
"Warum dann ?"
Sehun lehnte sich an die Wand und starte dich an. "Du hast heute Abend gelogen," sagte er.
Deine Augen wurden größer und deine Stimme fing an zu zittern als du fragst: "Über was?"
"Du lügst als du sagtest, das du glücklich seist mit dem verheirateten Leben."

Du bliebst still.

Ein schlaues grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, weil er wusste das er Recht hatte. "Ich denke ich weiß es wenn meine Zwillingsschwester lügt." Nachdem er einen tiefen Atemzug genommen hatte, fragte er: "Erzähl es mir, was ist wirklich los?"
"Das geht dich nichts an."
Sehun prustete: "Als dein älterer Bruder - "
"Älterer Bruder?" Du rolltest mit den Augen. "3 Sekunden älter."
"Dennoch," fuhr Sehun fort: "Ich habe das Recht es zu wissen. Wenn der Kerl den du Ehemann nennst dir irgendetwas antut, musste du es mir sagen, versprochen?"
Ein Moment der Stille kehrte ein, gefolgt von einem kalten Statement: Solltest du nicht studieren? Du fliegst morgen nach Amerika, also rate ich dir zu lernen, wenn du Mama's Einwilligung haben willst um im Ausland zu studieren."
Ohne ein weiteres Wort, schaute Sehun als du zur Vordertür hinaus verschwandest und das Klicken deiner Hakenschuhe hallte wieder in der Stille der Nacht.

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Ju-Mie
I'm planning on updating this today. I hope can make it in time. But I will make sure to update at least until tomorrow :)

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