Freundschaft?

Der Neue Schüler

Der nächste Schultag brach an ich hatte immer noch nicht wirklich Lust auf diese Schule. Klar die waren alle sehr Nett zu mir vor allem Kyungil. aber dennoch wollte ich mich noch nicht so recht daran gewöhnen. "Guten morgen" sagte Kyungil zu mir und setzte sich neben mich auf seinen Platz. Ich schaute ihn an. "Guten morgen" sagte ich etwas schlecht Gelaunt. "Was los hast du heute schlechte Laune?" fragte er mich. "Ye etwas tut mir leid" sagte ich zu ihm. "Schon ok man kann ja nicht jeden Tag gute Laune haben" sagte er und lächelte mich an. Ich schaute nach vorner weil der Unterricht begonnen hatte. Kyungil tat es mir gleich. Es klingelte nach 2 Stunden zur Pause. Ich stand auf und packte meine Sachen zusammen und wollte gerade aus dem Klassenzimmer gehen da packte mich Kyungil am Arm. "Warte mal wollen wir zusammen zu Mittag essen?" fragte er mich. "Von mir aus" sagte ich. Wir machten uns zusammen auf dem Weg zur Cafeteria. Als wir unser essen genommen haben setzten wir uns an einen Freien Tisch. "So nun erzähl mich doch mal warum du heute so schlecht Laune hast" fing er an. Ich sah ihn und zuckte mit den Schultern. "Ach komm schon ich merk doch dich beschäftigt doch was. Hast du ärger mit deinen Eltern?" fragte er weiter. "Ich will dich damit nicht belästigen" sagte ich und wandte mich mein essen wieder zu. "Du blästigt mich nicht und dafür sind doch Freunde da. Wir sind doch Freunde oder etwa nicht?" fragte er mich. Ich sah ihn wieder an. "Ye denke schon" sagte ich. "Na siehst du also kannst es mirruhig ezählen" sagte er zu mir. "Ok gut. Ich habe gestern nach der Schule auf meinen Vater gewartet er kam aber nicht um mich abzuholen" erzähle ich ihm. "Oh und jetzt bist du sauer auf ihn" wollte er wissen. "Naja ich bin mit dem Bus nach Hause gefahren. Er kam ziemlich spät nach Hause. Als ich in mein Bett lag hörte ich wie sich meine Eltern deswegen gestritten hatten. Es war immer so schon bevor wir hier her gezogen sind kam er immer so spät von der Arbeit nach Hause. Das wird sich eh nie ändern bei ihm. Und meine Mutter macht das fertig. Deswegen wollte ich nicht mit hier her ziehn. Das ganze nervt mich einfach nur" erzählte ich ihm weiter. Er sah mich mitleidig an. "Das klingt ja nicht so schön. Das wird bestimmt wieder werden alles" versuchte er mich auf zumuntern. "Ye vielleicht" sagte ich. "Hör mal wir könnten doch morgen nach der Schule was machen was hälst du davon?" fragte er mich. "Hmm ich weiß nicht mein Vater ist sehr streng ich weiß nicht ob er es mir elaubt" sagte ich. "Dann komm ich mit zu dir nach der Schule und wir fragen ihn zusammen" schlug er vor. "Ok wir können es versuchen" war ich einverstanden. "Ok dann machen wir das so" sagte er und lächelte mich an. Nach Schulschluss verabschiedeten wir uns von einander. Mein Vater stand diesmal da und wartete auf mich.

"Wer war denn der Junge?" fragte er mich. "Das war der mich nach Hause gebracht wo ich mich verlaufen hatte" sagte ich zu ihm und stieg ins Auto ein. Mein Vater stieg auch ein und fuhr los. "Jaeho hör mal wegen gestern..." fing er an ich unterbrach ihn aber. "Schon gut Dad ich bin es gewohnt von dir das du keine Zeit hast" sagte ich ihm. "So ist das nicht mein Junge" sagte er. "Ach wie ist es denn dann. Weißt du das es Mum deswegen schlecht geht ich höre sie jeden Abend weinen. Dad ich frage mich warum wir hier her gezogen sind wenn du eh keine Zeit für uns hast. Da hätten wir auch in Amerika bleiben können Mum und ich. Und den streit von gestern Abend habe ich auch gehört" sagte ich wütend zu ihm. Er fuhr rechts ran und sah mich an. "es tu mir wirklich leid" sagte er undnahm mich in den Arm. Ich saß geschockt da. Das erste mal nahm mich mein Vater in den Arm. Ich hatte eher damit gerechnet das er mir wieder eine Ohrfeige verpassen würde. Das er mich Umarmt damit hatte ich nicht gerechnet. "Ich werde alles besser machen mein Junge versprochen" sagte er und sah mich wieder an. "Dad ich weiß nicht ob ich dir das glauben kann das hast du bis jetzt immer gesagt und es hat sich nichts geändert" sagte ich skeptisch. "Ich weiß aber dieses mal meine ich es ernst" versicherte er mir. Ich sah ihn immer noch skeptisch an. Er sah wieder auf die Straße und fuhr weiter. Ich fragte mich was vorgefallen war warum er auf einmal so Nett zu mir ist sonst hatte er mich immer geschlagen wenn ich meine Meinung gesagt hatte oder sonst mich nicht an Regeln gehalten hatte. Wir waren mittlerweile zu Hause angekommen ich stieg aus und ging ins Haus. Meine Mutter empfing mich und gab mir nen Kuss auf die Stirn. Wie jeden Tag fragte sie mich wie ews in der Schule war. "Gut ich glaube ich habe sogar nen Freund gefunden" sagte ich ihr. "Oh das ist doch schön mein Sohn" sagte sie und freute sich darüber. Aber trotzdem sah ich in ihren Blick das sie traurig war. "Ist das der den ich vorhin gesehen habe?" fragte mich mein Vater. "Ye das war er" antwortete ichn ihm. "Setzt euch das essen ist gleich fertig" sagte meine Mutter. "Mum kann ich dir was helfen?" fragte ich sie. "Aniyo mein Junge es ist gleich fertig setzt dich ruhig" sagte sie und verschwand in der Küche. Ich setzte mich an den Tisch zu meinen Vater. Wir schwiegen uns die restliche Zeit an bis meine Mum mit dem essen ins Wohnzimmer zurück kam. Sie stellte es auf den Tisch und wir fingen an zu essen. Als ich fertig war stand ich auf. "Ich geh jetzt nach oben ich muss noch Hausaufgaben machen und Lernen" sagte ich und meine Eltern nickten mir zu.

Ich ging nach oben in mein Zimmer. Es dauerte nicht lange und ich hörte sie wieder wie sich streiteten. "Schatz was soll ich denn machen wenn ich so viel Arbeiten muss" hörte ich meinen Vater sagen. "Arbeiten nennst du das. Denkt du ich weiß nicht was los ist" schrie meine Mum meinen Vater an. "Das ist nicht so wie du denkst da läuft nichts mit ihr" versuchte sich mein Vater zu erklären. "Erzähl mir keinen mist ich weiß ganz genau was da läuft" schrie meine Mutter wieder. Ich hörte noch wie eine Tür geknallt wurde und es war auf einmal still wurde. Das reichte mir langsam. Ich stand auf und ging Vorsichtig in den Flur und sah nach unten. Ich sah meine Mutter weinend auf dem Boden sitzen. schnell lief ich die Treppe runter. "Mum was ist los hat er dir was getan?" fragte ich sie aufgeregt. Sie hielt sich die Wange und sah mich an. "Es ist nichts mein Junge" sagte sie und stand auf. "Es tut mir leid das du das mitbekommen hast" fügte sie hinzu. "Mum er hat dich geschlagen stimmts. Ich wusste es er wird sich nie ändern. Vonwegen es wird alles besser und er will sich ändern alles eine Lüge" sagte ich wütend. Meine Mutter legte mir eine Hand auf die Wange. "Es ist gut. Mir ist nichts passiert er meint es nicht so. Du weißt doch wie er ist wenn er sauer ist da rutscht ihm mal eine Hand aus" sagte sie und setzte sich an den Tisch. "Mal das ist ständig. es reicht mir langsam Mum. Was meinst du eigendlich damit das du weißt was da läuft hat er etwa eine andere Frau?" fragte ich sie. Sie sah mich an und fing wieder an zu weinen. "Mum tut mir leid ich wollte dich nicht verletzten" sagte ich zu ihr und nahm sie in den Arm. "Das hast du nicht mein Junge. Ich weiß nicht ob er eine andere Frau hat ich vermute es nur" sagte sie. Ich Umarmte sie. "Geh jetzt wiedr nach oben er wird sicher gleich zurück kommen" sagte sie. Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Wange und ging besorgt nach oben. Das er mir Ohrfeigen verpasste ok aber das er jetzt auch noch anfängt meine Mutter zu schlagen das sollte er noch büßen dachte ich mir. Ich legte mich ins Bett und versuchte zu schlafen.

Am nächsten Tag war meine Laune nicht besser. Kyungil fiel es sofort auf als er das Klassenzimmer betrat. "Na deine Laune ist ja heute nicht wirklich besser" sagte er gleich zu mir. "Ye tut mir leid" sagte ich und schaute aus dem Fenster. "Was ist denn dieses mal gewesen bei dir zu Hause?" fragte er mich weil er wusste das es daran liegt. "Ach schon gut ich mag heute nicht drüber reden" sagte ich. "Hmm ok" sagte Kyungil. Den ganzen Tag über wollte ich alleine sein. Zum Schulschluss stand ich draußen und wartete aud Kyungil. "Na wollen wir es wagen und deinen Vater fragen" kam er sagend aus dem Schulgebäude als er mich sah. Ich zuckte mit den Schultern. Er legte einen Arm um mich. "Ach komm mehr wie ja oder nein kann er nicht sagen" meinte er und wir gingen los. Bei mir zu Hause angekommen. Ich öffnete die Tür und mein Vater kam uns gleich entgegen. Er sah uns fragend an. "Was ist los? Was will er hier?" fragte er und wirkte schlecht gelaunt. Na toll dachte ich so wie der drauf ist wird das nix. "Hallo ich bin Kyungil ein Kumpel von Jaeho ich wollte sie fragen ob es in Ordnung ist wenn Jaeho und ich heute was unternehmen?" stellte er sich meinen Vater vor und fragte ihn. Mein Vater schaute ihn Misstrauisch an. "Was wollt ihr denn Unternehmen?" fragte er skeptisch. "Naja das wissen wir noch nicht so genau was sich so ergibt" gab ihm Kyungil zur Antwort. "Ok aber er muss um 19 uhr wieder da sein" sagte mein Vater. Ich schaute ihn erstaunt an. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. "Ye ich werde darauf achten. Ich danke ihnen" sagte Kyungil und bedankte sich mit einer Verbeugung. Dann machten wir uns auf dem weg in die Stadt. "Na siehst du war doch gar nicht so schlimm" sagte er zu mir. "Ye ich habe mich echt gewundert das er zugestimmt hat" sagte ich zu ihm. "Warum sollte er nicht zustimmen ich meine wir machen ja nichts verbotenes oder so in der Art" sagte Kyungil ich sah ihn an und wurde leicht rot. "Ye so meinte ich das nicht" sagte ich zu ihm. "Wie meinst du es denn?" frgte er. "Ach egal. Was wollen wir jetzt machen?" fragte ich gleich. Er grinste mich an. "Weiß nicht schlag was vor worauf hast du so Lust?" fragte er. "Hmm keine Ahnung" sagte ich und dachte nach. "Ok dann gehen wir ins Kino" schlug er vor. "Ok" sagte ich und wir machten uns auf dem weg. Im Kino konnte ich mich nicht so recht auf dem Film konzentrieren ich musste ständig an meine Mutter denken von gestern Abend. Ich hatte Angst das mein Vater sie wieder schlagen würde. Kyungil entging das nicht. "Was ist denn nur los jaeho du bist mit deinen Gedanken ganz woanders" sagte er zu mir. "Ich es ist nichts wirklich" sagte ich. "Jaeho komm schon erzähl es mir doch ich bin doch dein Freund" sagte er und beugte sich etwas zu mir rüber. "Ich tut mir leid Kyungil vielleicht erzähle ich es dir morgen heute habe ich wirklich keine Lust zu" sagte ich und sah schnell wieder zu den Film. Kyungil lehnte sich wieder in seine Sitz zurück und schaute sich auch weiter den Film an. Er sagte nichts mehr weiter dazu. Wir machten uns auf dem Heimweg. Pünktlich um 19 Uhr standen wir vor meiner Tür. Ich schloss auf und verabschiedete mich von ihm. Gerade wollte ich rein gehen da packte er mich an den Arm und zog mich zu sich heran. Ich erstarrte weil ich damit nicht gerechnet hatte. Er hatte mich plötzlich in den Arm genommen. "Jaeho egal was die bedrückt du kannst mit mir über alles reden ich hab dich wirklich sehr gerne" sagte er zu mir. Ich riss die Augen weit auf und wurde rot im Gesicht. Er lehnte mich zurück und sah mich an. "O...ok" sagte ich noch etwas verwirrt. Er lächelte mich an und winkte mir noch einmal zum Abschied zu dann machte er sich auf dem Heimweg. Ich ging immer noch verwirrt auf mein Zimmer und legte mich auf mein Bett. Was war das denn gerade dachte ich mir. Es war ein Komisches Gefühl als er mich Umarmte. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Vielleicht ist da auch nichts dachte ich er hat es bestimmt nur Freundschaftlich getan. Aber das sich da noch was ändern sollte ahnte ich noch nicht.

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Comments

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Chanyuki31
#1
haha ja da hast wohl getäuscht XDD wünsche dir viel beim lesen und sie gefällt dir =)
Muniere
#2
Das ist die erste deutsche ff die ich hier auf dieser Seite sehe. Ich dachte bis jetzt immer deutsch ist hier so gut wie tot haha xD
So, ich stürz mich jetzt mal ins lesen. Bin schon echt gespannt auf diese ff.
fighting!!