Jaeho stand am nächsten morgen auf und machte sich für die Schule fertig. Er ging runter zu seinen Eltern. Sie waren beide noch zusammen da das traf sich gut so konnte er sich fragen. "Guten morgen Mum und Dad" sagte ich. "Guten mein Sohn" gaben sie zur Antwort zurück. "Ich habe da mal eine Frage an euch" fing ich an. "Ok frag ruhig" sagten sie. "Ich wollte euch fragen ob es was ausmachen würde wenn ich heute bei meine Kumple Kyungil Übernachten möchte?" fragte ich und schaute sie erwartungsvoll an. "Hmm also ich weiß nicht?" sagte mein Vater. "Ach was soll da schon passieren sie sind doch nur Freunde" sagte meine Mutter. "Hmm ok gut aber das du dich ja auch benimmst. Ist ein Erwachsener da?" wollte mein Vater wisse. "Ye seine Schwester" sagte ich. Mein Vater nickte mir dann zu und war einverstanden. "Supi danke" freute ich mich. Ich ging auf mein Zimmer und packte mein Zeug zusammen dann machte ich mich auf dem weg zur Schule. Den ganzen weg über freute ich mich darauf aber ich hatte auch etwas Angst davor was passieren würde. Vielleicht will er mit mir schlafen aber dafür war ich noch nicht bereit. Ich machte mir so meine Gedanken und bemerkte nicht das Yi Jeong mir hinter her lief und mein Namen rufte. "Yah Jaeho wasn los mit dir hörst du mich nicht?" fragte er mich und schaute mich an. "Oh Yi Jeong. Guten Morgen was gibt es denn?" sagte ich und fragte ihn zurück. "Was los du siehst so nachdenklich aus ist was passiert?" fragte er. "Aniyo nicht wirklich. Es ist nur ich schlafe heute nach der Schule bei Kyungil und ich habe etwas Angst" gab ich zur Antwort. "Angst wovor denn?" fragte er. "Naja das er mit mir schlafen will aber ich bin dafür noch nicht bereit" sagte ich. "Achso. Ach da brauchst du keine Angst haben Kyungil macht sowas nicht glaub mir ich weiß wovon ich rede. Ich habe schon paarmal bei ihm übernachtet und es ist nie was passiert ich kenne ihn gut bin ja sein bester Kumpel" versicherte er mir. "Ye schon aber ich bin mit ihm zusammen du nicht" sagte ich und merkte das ich ihm damit etwas verletzt habe. Er war immer noch nicht ganz drüber hinweg. "Tut mir leid das wollte ich so nicht sagen" entschuldtigte ich mich bei ihm. "Ist schon gut kein Problem. Also ich weiß das er sowas wirklich nicht macht wenn es für dich das erste Mal ist wartet er so lange bis du dazu bereit bist. Und wenn er doch was machen sollte dann sagst du es ihm halt er ist dir da nicht böse glaub mir" beruhigte er mich. "Ok gut danke" sagte ich. "Gerne doch und ich find es gut das wir uns jetzt doch so gut verstehen. Tut mir wirklich leid was ich alles getan habe" sagte er. "Ach ist schon gut alles vergessen auf ein guten Neustart ich freu mich auch das wir jetzt Freunde sind" sagte ich lächelnd und reichte ihm meine Hand. Er nahm sie und schüttelte sie und lächelte zurück. Dann ging wir beide ins Schulgebäude.

Im Schulgebäude machte sich jeder auf den weg zu sein Klassenzimmer. Ich war an meinen angelangt und ging zu meinen Platz. Kyungil war noch nicht das das wunderte mich vielleicht hatte er wieder verschlafen. Der Unterricht hatte begonnen und er war immer noch nicht da. Er kam auch den ganzen Unterricht nicht ich machte mir langsam Sorgen. Es klingelte zur Pause und ich versuchte ihn auf sein Handy zu erreichen aber er ging nicht ran. Das machte es für nicht besser. Bis zur Mittagspause viel es mir schwer mich auf den Unterricht zu Konzentrieren ich schaute ständig auf mein Handy aber es war nichts drauf keine Nachricht kein Anruf nichts. Meine Sorge wurde immer größer und ich seufzte auf. Was war nur mit ihm los warum kommt er nicht und warum geht er nicht ran oder meldet sich bei mir. "Jaeho ist es Interessanter auf dein Handy zu starren als dich dem Unterricht zu widtmen?" fragte mich die Lehrerin. "Es tut mir leid" sagte ich. "Gib mir mal dein Handy und geh vor die Tür. Wenn der Unterricht vorbei ist hole ich dich wieder rein und dann will ich mit dir reden" sagte sie und streckte ihre Hand nach mein Handy aus. Ungern gab ich es ihr. Ich stand auf und ging vor die Tür. Toll was mach ich jetzt wenn er genau jetzt in diesen moment anruft oder mir eine Nachricht schickt das machte mich verrückt. Ungeduldig wartete ich vor der Tür bis der Unterricht vorbei war. Es klingelte und die Lehrerin kam endlich raus und bat mich ins Klassenzimmer rein. Ich starrte gleich auf mein Handy. "So Jaeho kannst du mir mal bitte erklären was mit dir los ist. Warum bist du in letzter Zeit so unkonzentiert im Unterricht?" fragte sie mich. "Ich weiß es nicht" sagte ich. "Wenn sich das bei dir nicht bessert muss ich leider deine Eltern zu einen Gespräch einladen" sagte sie. Ich sah sie geschockt an. "Aniyo bitte tun sie das nicht wenn sie das machen bekomme ich wieder von meinen Vater...." ich stockte. "Was bekommst du von deinen Vater? Schlägt er dich etwa?" fragte sie. ich gab ihr keine Antwort und senkte meinen Kopf. "Jaeho du kannst mir alles anvertrauen dafür bin ich doch eure Klassenlehrerin. Nur wenn du mir dein Problem nicht erzählst kann ich dir auch nicht helfen und mir bleibt dann nichts anderes übrig als deine Eltern um ein Gespräch zu bitten" sagte sie und legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich fing an zu weinen. "Ye er hat mich immer geschlagen im moment geht es. Er hat mir seit lange keine Ohrfeige mehr verpasst und wenn sie jetzt mit meinen Eltern darüber reden dann fängt es wieder von vorne an. Ich verspreche ihnen das ich wieder mehr am Unterricht teilnehmen werde aber bitte sagen sie meinen Eltern nichts" sagte ich und schluchste. "Ok gut ich werde abwarten wie es sich mit dir Entwickelt wenn es sich wieder bessert dann rede ich nicht mit deinen Eltern aber wenn es sich nicht ändert dann muss ich das leier tun" sagte sie. Sie gab mir mein Handy zurück. Ich schaute sie an und nickte. "So nun beruhige dich wieder oder bedrückt dich noch etwas?" fragte sie mich. "Aniyo es war nur das" sagte ich. Sie musste ja nicht den eigentlichen Grund wissen warum ich geweint habe.

Ich verließ das Klassenzimmer und guckte auf mein Handy ob er sich gemeldet hatte aber da war nichts. Seufstent ging ich zur Kantine und setzte mich an einen Tisch. Ich zerbrach mir den Kopf. "Yah was los Jaeho du siehst so bedrübt aus" sagte Yi Jeong der sich zu mir an den Tisch gesetzt hatte. "Ye bin ich auch ich mache mir Sorgen" sagte ich. "Sorgen wegen was denn?" fragte er. "Hast du es noch nicht mit bekommen das Kyungil heute noch nicht in der Schule aufgetaucht ist" sagte ich. "Ye klar er kommt doch heute nicht" meinte er. "Wie er kommt heute nicht hat er sich etwa bei dir gemeldet?" fragte ich ihn. "Ye aber ich darf es dir nicht sagen er hat eine Überrauschung für dich" sagte er. "Wie jetzt bei dir meldet er sich aber nicht bei mir. Er geht ja nicht einmal ans Handy" sqagte ich leicht säuerlich. "Ye das macht er deswegen nicht weil du es ja nicht wissen darfst es soll ja eine Überraschung sein" meinte er. "Was für eine Überraschung?" wollte ich jetzt neugierig wissen. "Yah wenn ich dir das jetzt sage ist ja dann keine mehr du musst dich wohl gedulden bis Schulschluss ist und du dann bei ihm bist" sagte er. "Aigoo!!" sagte ich. Er klopfte mir Freundschaftlich auf die Schulter. "Das schaffst du schon" sagte er und stand dann auf. "Ich muss jetzt auch in meine Klasse zurück" sagte er und ging. Ich saß seufztent noch am Tisch. Schließlich begab ich mich zu meiner Klasse zurück und versuchte mich so gut wie es ging auf den Unterricht zu Konzentrieren. Es gelang etwas besser als zuvor. Endlich war es dann auch Schulschluss und ich machte mich auf dem weg nach draußen. Yi Jeong hatte mit begleitet. Draußen wartete dann auch schon Kyungil auf mich. "Na denn viel spass euch zwei" sagte Yi Jeong und ging dann. Ich lief auf Kyungil zu. "Yah was soll das denn warum bist du nicht zur Schule heute gekommen und warum hast du dich nicht mal gemeldet und bist nicht ans Handy als ich dich versucht habe anzurufen. Weißt du eigentlich was ich mir für Sorgen gemacht hatte" fing ich gleich an los zu mecker. Er presste mir seine Lippen auf dem Mund. "Ich habe dich auch Vermisst" sagte er und ich wurde verlegen und rot. "Yah was soll das denn doch nicht hier wenn uns jemand zusammen sieht" schimpfte ich los. Er grinste mich an. "Na komm lass uns gehen" sagte er. "Wo hin?" fragte ich. "Na zu mir oder haben es dir deine Eltern nicht erlaubt?" fragte er. "Aniyo haben sie nicht. Tja wärst du zur Schule gekommen dann hätte ich es dir schon eher sagen können" sagte ich etwas wütend. "Oh ja tut mir leid aber heute ging es nicht naja dann kann man da wohl nichts machen dann müssen wir es verschieben" sagte er traurig. "Aniyo müssen wir nicht" sagte ich. "Aber ich denke du kannst nicht mit zu mir?" fragte er verwirrt. "Ich habe die verarscht weil ich etwas sauer bin auf dich weil du dich nicht gemeldet hast und hast mich den ganzen Tag zappeln lassen" sagte ich. "Es tut mir doch leid. Wie kann ich das nur wieder gut machen" sagte er. "Lass die was einfallen also wollen wir jetzt gehen oder nicht" sagte ich und wir gingen los. Als wir weit genug von der Schule entfernt waren schaute sich Kyungil noch einmal um und nahm dann meine Hand. "Ich liebe dich" sagte er. "Ich dich auch" sagte ich zurück. Er lächelte. "Bist du noch Böse auf mich?" fragte er. "Ein Bisschen" sagte ich. "Was ist das für eine Überraschung?" fragte ich. "Woher weißt du das? Ah ich kann es mir schon denken. Yi Jeong konnte mal wieder nicht seinen Mund halten hat er dir irgendwas darüber gesagt?" fragte er. "Aniyo er meinte nur das du eine Überraschung für mich hast" sagte ich. "Ok aber ich verrat es dir nicht das wirst du dann schon noch sehen" sagte er. Ich war den ganzen weg über darauf gepannt was es wohl für eine Überraschung war. Wir sind dann bei ihm zu Hause angelangt. Ich sah mir die große Wohnung an ich war faziniert von dem Haus wie groß es war. "Gefällt es dir?" fragte er. "Ye sehr" sagte ich. Er lächelte mich an kam auf mich zu und gab mir einen Kuss. "Könnt ihr damit nicht warten bis ich weg bin und Kyungil du bist unhöfflich stellst mir nicht einmal deinen kleinen Freund vor" hörte ich eine weibliche Stimme sagen. Ich schaue sie an und wurde verlegen. "Hallo ich bin Kyungils Schwester. Du bist sicher Jaeho" sagte sie und reichte mir ihre Hand. "Ye bin ich aber woher wissen sie das?" fragte ich erstaunt. "Naja er redet nur von dir wenn er Morgens aufsteht wenn er von der Schule kommt sogar wenn er zu Bett geht" lachte sie. "Du bist aber auch ein süßer muss ich sagen da kann ich verstehn das er nur von dir redet hast ihm ganz schön den Kopf verdreht" sagte sie. Ich wurde rot. "Gamsahamnida" sagte ich. Sie nickte dann. "So ich muss jetzt auch los. Macht mir beide ja keine unfug hörst du Kyungil" sagte sie. "Ye Schwesterchen werden wir schon" sagte er. Sie Umarmte ihn noch einmal winkte mir zum Abschied zu dann verließ sie das Haus. "Wie jetzt wir sind ganz alleine?" fragte ich. "Ye sind wir warum ist es etwa schlimm?" gab er zur Antwort und fragte mich. Ich schüttelte den Kopf. "So und was ist nun die Überraschung?" fragte ich. "Du bist aber ungeguldig" lachte er. "Das hat noch Zeit" sagte er. Ich war ziemlich ungeduldig was Überraschungen anging und das er es mir nicht sagen wollte musste ich mich wohl gedulden. Ich freute mich auf den Abend und Nacht mit Kyungil un ließ mich dann doch einach mal Überraschen.