Als wir an meinen Haus ankamen schloss ich die Tür auf. "Ich warte draußen" sagte Dokyun zu mir. Ich drehte mich zu ihm um. "Du kannst ruhig mit rein kommen" sagte ich. Er schüttelte mitdem Kopf. "Nein schon gut rede lieber alleine mit deinen Eltern ich bin ja hier" sagte er ich nickte und ging ins Haus. "Mama Papa wo seit ihr denn? Alles ok?" rief ich durch die Wohnung. Mein Vater kam aus dem Schlafzimmer und sah mich traurig an. "Was ist los ist was passiert? Hast du dich mit Mama gestritten? Wollt ihr euch etwa trennen?" sprudelteten die fragen aus mir heraus. Er schüttelte mit dem Kopf. "Setz dich bitte mein Junge. Nichts von dem. Mit mir und deiner Mutter ist alles in Ordnung" sagte er zu mir. Ich schaute ihn fragend an. "Was ist es denn dann? Warum schaust du dann so traurig?" fragte ich ihn. "Setz dich lieber erstmal" sagte er erneut. "Ich will jetzt wissen was los ist" sagte ich langsam ungeduldig. Mein Vater holte tief Luft dann fing er an zu Erzählen. "Dein Bruder er liegt im Krankenhaus" sagte er. Ich stand da wie geschockt. "Im Krankenhaus. Warum liegt er im Krankenhaus?" fragte ich. "Er hatte einen schweren Autounfall und liegt jetzt im Künstlichen Koma. Die Ärzte wissen nicht ob er wieder Gesund wird und wann er wieder Aufwachen wird" erzählte er weiter. Ich stand immer noch Regungslos da und konnte nicht glauben was mir mein Vater da Erzählte. "Das... das muss ein Irrtum sein.... das kann nicht sein.....ihr irrt euch" sagte ich. Mein Vater schüttelte mit dem Kopf. "Nein leider nicht ich weiß ihr beide steht euch sehr nahe. Es tut mir wirklich leid mein Junge. Wir können jetzt nur beten" sagte mein Vater in dem moment fiel ich in Ohnmacht.

"Oh gott Yi Jeong. Verdammt Schatz schnell ruf einen Krankenwagen wer ist gerade umgekippt" rief ich zu meiner Frau. Sie kam aus dem Schlafzimmer gestürzt und sah unseren Sohn auf dem Boden liegen. "Oh mein gott was ist denn passiert? Hast du es ihm gesagt?" fragte sie aufgebracht. "Ye sicher er ist sein Bruder er hat das Recht es zu Erfahren und jetzt ruf endlich den Krankenwagen" sagte ich zu ihr. Sie lief zum Telefon und wählte die Nummer vom Krankenhaus. "Sie sind in ca. einer halben stunde da" sagte sie mir. Ich nahm meinen Sohn auf dem Arm und brachte ihn nach draußen. "Wo willst du denn mit ihm hin?" fragte mich meine Frau. "Nach draußen vielleicht hilft das wenn er an der Frischen Luft ist" sagte ich zu ihr.  Ich legte ihn in unseren Garten ins Gras und sprach ihn immer wieder an. "Junge jetzt mach doch bitte wieder die Augen auf" sagte ich und rüttelte an ihm. "Was ist denn passiert?" hörte ich jemanden hinter mir fragen. Ich drehte mich zu der Person um und sah das es sein Klassenkamerad war. "Oh du bist es Dokyun. Was machst du denn hier?" fragte ich ihn. "Ich habe Yi Jeong nach Hause begleitet. Aber bitte sagen sie mir jetzt was ist denn mit ihm passiert? Ist er Ohnmächtig warum wacht er denn nicht auf?" fragte mich der Junge. "Beruhige dich man könnte meinen ihr seit zusammenso aufgebracht wie du bist und dich um ihn sorgst" sagte ich zu ihm. Er schaute mich an. "Ye das sind wir doch auch" sagte er. "Oh wirklich. Das wusste ich nicht ichwusste gar nicht das er so einen Hübschen Freund hat. Also ja er ist Ohnmächtig aber kein Grund zur Sorge wir haben den Krankenwagen schon gerufen der müsste jeden Moment hier sein" beruhigte ich ihn. "Und warum ist er Ohnmächtig?" fragte er mich. "Naja sein Bruder hatte gestern einen schweren Autounfall und er liegt jetzt im Krankenhaus im Künstlichen Koma die Ärzte meinten zu uns das sie nicht wissen ob er wieder Gesund wird und wan er jemals wieder Aufwachen würde"erklärte ich ihm. "Oh nein das ist ja schrecklich. Yi Jeong hängt sehr an seinen Bruder nicht wahr?" fragte er. "Ye die beiden stehen sich sehr nahe. Und das sein Großer Bruder jetzt im Krankenhaus liegt das hat ihm sehr getroffen" sagte ich zu ihm. Ich sah sein besorgtes Gesicht und wie traurig er schaute. "Mach die keine Sorgen es wird sicher wieder alles gut werden meine beiden Jungs sind sehr stark" sagte ich zu ihm und lächelte ihn an. Er nickte mir zu.

Wir hörte dann nach einigen Minuten die Siräne vom Krankenwagen. Der Notarzt und sanitäter kamen gleich zu uns rüber gelaufen. Wir machten ihnen Platz damit sie ihre Arbeit machen konnten. "Ist es denn sehr schlimm?" fragte Dokyun den Arzt. "Das kann ich dir noch nicht so genau sagen" gab ihmder Arzt zur Antwort. Als sie ihn Untersucht haben holten sie eine Liege und legten ihn Vorsichtig darauf. "Darf ich mit kommen?" fragte Dokyun. "Wer bist du denn überhaupt? Bist du sein Bruder?" fragte der Arzt ihn. Doykun schüttelte mit dem Kopf. "Aniyo ich bin sein....." "Er ist sein Cousin" unterbrach mich sein Vater schnell. Ich schaute ihn an und er lächelte nur. "Wenn das so ist dann darfst du mit kommen" sagte der Arzt dann schließlich darauf. Die Eltern fuhren mit dem Auto hinter uns her. Ich saß neben der Liege und hielt seine Hand. Als der Arzt das sah nahm ich sie schnell wieder weg. "Ihr zwei steht euch sehr nahe oder?" fragte er mich. Ich nickte nur. "Naja das ist bei manchen Cousins so" sagte er lächelnd zu mir. Nach einer weile kamen wir am Krankenhaus an. Ich stieg als erstes aus und machte dem Arzt und Sanitäter platz. Sie brachten ihn rein zur Notaufnahme. Wir folgten ihnen. "Warte sie bitte hier draußen hier ist der Zutritt für sie leider Verboten" sagte der Arzt und verschwand nach drinnen. Ich lief den Gang immer wieder auf und ab und schaute zur Tür. Immer wenn sie aufging dachte ich sie würden uns was sagen aber wir erhielten eine ganze weile keine Informationen. Nach ca. einer Stunde kam ein Arzt zu uns. Ich sprang sofort auf und schaute den Arzt fragend an. "Wie geht es ihm? Ist er wieder wach? Können wir zu ihm?" überflutete ich den Arzt mit fragen. "Junge beruhige dich lass den Arzt doch erstmal zu Wort kommen" hielt mich sein Vater zurück. "Entschuldigen sie bitte" sagte ich und Verbeugte mich. "Ist schon ok. Also ihren Sohn geht es gut er ist  wieder wach. Er muss sich noch ausruhen und bleibt deshalb noch ein zwei Tage hier im Krankenhaus zur Beobachtung. Wenn sie möchten können sie jetzt auch zu ihm ins Zimmer. Wir haben ihn zu ihren anderen Sohn mit aufs Zimmer gebracht" sagte der Arzt. Wir bedankten uns für die Auskunft und machten uns auf dem weg zum Krankenzimmer.
Ich lief gleich zu ihm ans Bett. "Aigoo was machst du nur mir so einen Schrecken einzujagen. Weißt du was ich mir für Sorgen um dich gemacht habe als mir dein Vater davon erzählt hat" meckerte ich gleich auf ihn los. Er aber reagierte nicht auf mich. Er schaute die ganze Zeit auf dem anderen Bett wo sein Bruder lag. Ich sah wie ihm die Tränen über die Wangen liefen. Ich streichte ihm die Tränen weg und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Er wandte sich zu seinen Eltern. "Mama Papa wir er wieder Gesund bitte sagt mir die Wahrheit. Wird er jemals wieder Aufwachen?" fragte er und weinte. Seine Mutter setzte sich zu ihm aufs Bett und streichte ihm übers Gesicht. "Es wird sicher wieder alles gut mein Junge. Wir müssen nur fest daran glauben das er wieder Gesund wird" sagte sie zu ihm. Er nickte  und vergub sich in die Arme seiner Mutter und weinte immer noch. "Ich glaube ich geh dann lieber nach Hause" sagte ich. Yi Jeong schaute mich an. "Aniyo bitte bleib bei mir" sagte er zu mir und hielt meine Hand fest. Ich sah ihn an und nickte. Ich setzte mich zu ihm aufs Bett. "Ok wenn du das möchtest bleibe ich hier" sagte ich zu ihm. Er nickte und schaute wieder zu seinen Bruder rüber. "Wir fahren jetzt nach Hause mein Junge wir kommen morgen wieder" sagte seine Eltern zu ihm und gaben ihm ein Kuss auf die Stirn. Dann verlaßen sie das Zimmer. "Soll ich die Nacht über hier bleiben?" fragte ich ihn. Er nickte mir zu. "Ye bitte" sagte er. Nach kurzer Zeit kam eine Krankenschwester rein. "Oh junger Mann die Besuchszeit ist leider schon vorbei" sagte sie zu mir. "Ye ich weiß ich wollte sie fragen ob es möglich ist das ich die Nacht hier bleiben könnte?" fragte ich höflich. Sie schaute mich an. "Na ich guck mal was sich einrichten lässt" sagte sie. Sie wechselte einige Beutel an dem Bett von seinen Bruder. Messte den Blutdruck und Fieber. Notierte sich alles dann ging sie wieder aus dem Zimmer. Nach einigen Minuten kam sie zurück. "So junger Mann sie dürfen hier bleiben. Nur wir haben leider kein Zimmer mehr frei" sagte sie. "das macht nichts ich kann hier auch auf dem Stuhl schlafen das macht mir nichts aus" sagte ich zu ihr. "Sind sie sich da sicher?" fragte sie erstaunt. Ich nickte. "Ye und ich danke ihnen das ich hier bleiben darf" sagte ich. "Gerne" sagte sie und ging aus dem Zimmer. Ich saß immer noch an seinen Bett und Beobachtete ihn. Er sah mich dann nach einiger Zeit an. Ich beugte mich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss. "Versuch ein bisschen zu schlafen. Du kannst ihm leider nicht helfen. Er wird mit Sicherheit wieder Gesund du musst nur fest daran Glauben" sagte ich zu ihm. Er nickte und schloss seine Augen. Es dauerte nicht lang und er ist eingeschlafen.

Ich würde am nächste morgen durch Stimmen geweckt. Die eine kam mir bekannt vor das war die von Yi Jeong. Die andere aber hörte ich zum ersten mal. Benommen und noch etwas verschlafen sah ich zu Yi Jeong sein Bett. Er lag nicht darin ich wunderte mich. Dann sah ich zum Bett seines Bruders. Ich sah wie Yi Jeong dort auf seinen Bett saß. Als ich mich aufrichtete sah ich das sein Bruder aus dem Koma erwacht ist. "Oh dein Bruder ist aufgewacht das freut mich für dich siehst du ich sagte doch wenn du fest daran Glaubst wird wieder alles gut" sagte ich zu ihm und stand vom Stuhl auf. Ich merkte das der Stuhl doch nicht so eine gute Wahl war zum schlafen weil mir alles weh tat. "Autsch" sagte ich. Yi Jeong sah mich fragend an. "Ist alles ok?" fragte er mich. "Ye mach dir keine Sorgen ist nur weil ich die Nacht auf dem Stuhl geschlafen habe. Der war doch ein bisschen zu unbequem" sagte ich. Er und sein Bruder fingen an zu lachen. "Das ist nicht witzig" sagte ich und schmollte. Yi Jeong stand auf und kam auf mich zu. Er gab mir einen Kuss. "Tut mir leid wenn ich wieder raus bin aus dem Krankenhaus dann mach ich es wieder gut" sagte er zu mir. Plötzlich ging die Tür auf und seine Eltern kamen ins Zimmer. Sie wurden Informiert das ihr Sohn aus dem Koma erwacht ist. "Omg Junge geht es dir gut? Hast du Schmerzen?" fragte ihn seine Eltern gleich. "Ye Mama Papa mir geht es gut soweit. Ye etwas Schmerzen habe ich noch aber es geht schon" sagte er zu ihnen. Eine Krankenschwester kam herein und überprüfte alles notierte sich es und ging dann wieder raus. Dann kam ein Arzt ins Zimmer und Untersuchte den Bruder von Yi Jeong. Als er damit fertig war wandte er sich zu Yi Jeong. "Na wie geht es uns denn heute?" fragte der Arzt ihn. "Mir geht es gut soweit" sagte er. "Na dann lass mich mal sehen" sagte der Arzt. Er Untersuchte ihn. "Ye also ich würde sagen das du heute schon wieder nach Hause kannst. Es gibt keinen Grund dich noch einen Tag hier zu behalten" sagte der Arzt. Yi Jeong freute sich und packte seine Sachen zusammen. "Mama Papa kommt ihr?" fragte er. "Fahr du doch schonmal mit Dokyun vor hier habt ihr etwas Geld fürs Taxi wir bleiben noch etwas hier" sagte seine Mutter. "Ok" sagte er und nahm meine Hand. "Komm gehen wir" sagte er und lächelte mich an. Als wir so auf dem weg nach draußen waren sagte ich zu ihm: "Na dann kannst du ja dann dein Versprechen einlösen was du mir im Krankenzimmer gegeben hast. Wir sind ja dann alleine." Er schaute mich an und wurde rot. "Ye kann ich tun" sagte er verlegen. Ich nährte mich seinen Ohr. "Und was hast du vor?" fragte ich. "Ich ähh....das verrat ich dir nicht. Lass dich Überraschen" sagte er mir roten Kopf. "Ok ich bin gespannt" sagte ich Schadenfroh und grinste in mich hinein. Yi Jeong wusste aber noch nicht genau wie er es bei Dokyun wieder gut machen sollte als er ihn mit seinen Bruder zusammen ausgelacht hatte. Da müsse er sich noch was gutes einfallen lassen.