the broken ones;

setsunai; [koi tsudu]

Novo Amor & Ed Tullett - Pteryla

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____/   \    _/   \    _/    \    ___ bloom in the broken.
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Die Leitung von der Ambulanz in die anderen Abteilungen lief heiß. Eine Schwester war am telefonieren. Diese schrie förmlich, da das Getümmel von Ärzten, Schwestern und Notfallhelfern sie übertönte.

Seine Schritte wurden immer langsamer.

Er hätte geglaubt, dass er eine einzige Person erwarten wird. Aber nicht gleich zehn Verletze. Wie er zählte.

Seine Augen flogen immer wieder über die verschiedenen Rettungskräfte aus unterschiedlichen Orten. Und die Kinder, die dort auf den Tragen lagen, als wäre ein Unfall mit einer Schulklasse passiert.

Doch offenbar war es damit noch nicht genug. Die Glastüren öffneten sich erneut und die Schwester am Telefon schrie in seine Richtung, dass dies sein zugeteilter Fall sei.

Kairi riss sich aus seinen Gedanken und rannte den Männern entgegen, die verloren wirkend unter der Tür standen. Sie hatten beim besten Willen keine Chance, auch nur ein Stück weiterzukommen.

Auch wenn sich die Schwester den Mund wund telefoniert, dauerte es einige Zeit, bis die Ärzte durch dieses große Haus an ihr Ziel gelangen.

"Patientin Miyu..."

"...Sakura", hauchte Kairi und vollendete den Satz des Helfers. Er spürte, wie sein Blut ihm aus dem Gesicht sackte. Seine Beine schwer wurden und seine Ohren taub. Seine Fingerspitzen kribbelten, als hätten sich Ameisen darin verlaufen.

Er stand kurz vor einem Kreislaufkollaps.

Sie zog sich die Beatmungsmaske ab und lächelte.

"Hallo Papa."

Sie strahlte was das Zeug hielt. Genau wie ihre Mutter.

"Alles wird gut", scheint er sich damit mehr beruhigen zu müssen, als das Mädchen und befragte die beiden Ersthelfer über den Zustand.

"Mehrere Schnittwunden in der Herzgegend. Mittlerer Blutverlust. Mögliche innere Verletzungen. Wir können nicht sagen, ob das Herz verletzt wurde."

Er wollte fragen wie und was passiert ist, doch er hatte dieses Gefühl, dass die Zeit dafür nicht reichen wird.

Und als er sich umdrehte, die Hand von Miyu sich bereits an seine klammerte, wusste er nicht, wie sie sich auf dem schnellsten Wege in den OP durchschlagen konnten.

Die Notfallambulanz war heillos überfüllt.

Er sah sich einmal die Druckverbände an, die man angebracht hat, ohne dabei daran zu denken, die Hand seiner Tochter loszulassen.

Alle dicken Tupfer waren noch im Bereich des normalen, nur der in der Nähe des Herzen gefiel ihm nicht.

Sein Kopf begann langsam gegen ihn zu rebellieren.

Hätte sie wirklich innere Verletzungen, müssten sie schleunigst in die Gänge kommen.

Hier zu warten war klarer Selbstmord. Doch er konnte die Menschen nicht beiseite schieben. 
Und er wusste auch nicht, ob überhaupt der OP bereit für einen Notfall war.

Miyu löste sich die Beatmungsmaske von ihrem Kopf mit der Begründung, dass es nicht so schlimm um sie stand. Sie konnte schließlich alleine atmen.

Kairi durchfuhr es wie ein Blitz.

Seine Augen fixierten ihre Hand, wie sie sich um seine klammerte, und er scheint sich aus der Starre nicht befreien zu können. Auf seinen Armen bekam er Gänsehaut. Tränen vernebelten leicht seine Sicht.

War er, nach all den Jahren, gerade im Inbegriff eines Spektakels zu werden, welches er sich nie erträumt hätte?

Er schrie sich innerlich zusammen und schlug sich unsanft auf die Wange, um aus dieser Schockstarre zu kommen.

Er hatte keine Zeit dafür. 
So leicht gab er nicht auf.

Vorsichtig ließ er Miyus Hand los und schob seine Arme unter ihren Körper.

"Lass uns in den OP gehen, Miyu."

Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, direkt neben dem Tupfer unter dem sich ein kleines Cut befinden müsste.

Der kürzeste Weg, dorthinzugelangen, war durch die Kardiologie. Kairi könnte sich zwei Schwestern mitnehmen und mit ihnen direkt den OP stürmen.

Doch hier, war er wie ein Fisch auf dem Trockenen.
Gestrandet im Sarg.

Er hob sie hoch, entlockte ihr ein kurzes Stöhnen und drückte sie etwas an sich.

"Alles wird gut, Kleine."

Die verwunderten Gesichter der Sanitäter ließ er zurück, als er die Infusion, die sie Miyu angehängt haben, an seinen Arztkittel hing und losrannte.

Er schlängelte sich durch die Menschen, Betten und Rettungstragen. Kam kaum mehr nach, sich zu entschuldigen und beließ es schlussendlich dabei.

Schließlich hatte auch er einen Notfall in Händen.

Miyu klammerte sich an den Kittel ihres Vaters und spürte, wie ihre Haare nur so durch die Luft wirbelten. Die Kugelschreiber klapperten in seiner Brusttasche.

Er hielt vor dem Lift.

Seine Hand drückte gefühlt hundertmal den Knopf, doch sie mussten warten.

Sein Atem war kurz und schnell. Nicht zu erwähnen, dass er sichtbar angespannt war. Seine Zähne knirschten leicht unter dem angespannten Kiefer und er versuchte mit einem tiefen Atemzug sich zu beruhigen.

Er sah zu Miyu hinab, die ihn nur mit großen Augen ansah. Sie lächelte immer noch, doch er erkannte in ihrem Blick, dass sie etwas verängstigte.

"Versprich' mir, du machst deine Augen nicht zu. Sieh immer mich an."

Er zwang sich ein Lächeln auf die Lippen. Miyu zuliebe.

Sie nickte eifrig und er machte einen Schritt zur Seite. Drei Ärzte, alle aus unterschiedlichen Abteilungen, strömten aus dem Aufzug.

Langsam wurde er ungeduldig.

Er drückte den Knopf zum fünften Stockwerk. Es fühlte sich wie Stunden an, bis die Türen sich endlich schlossen und der Aufzug sich bewegte.

Und jetzt, in diesem Moment, kam ihm ein erneuter Gedanke, der ihn aus seinem Trance der Täuschung holte.

Er könnte Sakai anrufen und direkt bitten, dass sie den OP vorbereiten lassen soll.

Eine zweite Hand klammerte sich an seinen Kittel. Miyu hat anscheinend Angst, von seinen Armen zu rutschen.

Er beugte sich etwas nach vor, um durch den Spiegel in seine Brusttasche sehen zu können, doch bemerkte er, dass sich da kein Smartphone befand. In seinem Eifer des Gefechts hat er sogar seine Karte vergessen.

In seinem Inneren fluchte er, wollte es aber nach außen nicht zeigen.

"Wo ist deine Karte Papa", klammerte sie nach seinem Kugelschreiber, zuckte aber zurück. Sie scheint Schmerzen zu haben.

"Nicht zu viel bewegen Miyu."

Er gab sich innerlich eine Ohrfeige. Er sprach so eiskalt mit ihr, als würde er sie nicht kennen. Eigentlich sollte er sie beruhigen und aufmuntern.

Doch er konnte nicht anders.
Seine Anspannung war zu groß.

Der Lift hielt und eine Schwester stieg ein, die Kairi musterte. Und Miyu.

Doch er war zu beschäftigt dies zu bemerken. Zum ersten Mal in seinem Leben, war er kaum Herr der Lage.

Er war noch nie im Inbegriff gewesen, bei einem Notfall in so einer körperlichen Verfassung zu sein.

Sein Hände schwitzten, zitterten bereits durch das Gewicht des Mädchens auf seinen Hand. Seine Ohren erzeugten minütlich einen hellpfeifenden Ton, der auf seinen in den Keller gesackten Blutdruck aufmerksam machte.

Fühlte man sich so an, wenn man Angst hatte, gegen das Leben zu verlieren?

In seinem Kopf war es leer, als hätte jemand jegliches Wissen ausradiert und er war hilflos dagestand, hat zugesehen.

Er wollte Miyu retten und alles, was er gerade konnte war, sich mühsam jedes kleinste Detail aus den Fingern zu ziehen. 

Kairi wusste nicht einmal warum er in die Kardiologie wollte. Vielleicht hatte er eine Begründung, doch sie war weitgehend aus dem Bauch heraus.

Seine Entscheidung war zum ersten Mal einem Bauchgefühl nachempfunden.

Als der Lift im zweiten Stockwerk wieder hielt, packte ihn seine Angst und er stürmte nach draußen.

Sein Kopf steuerte ihn stur nach seinen Wünschen, als wäre er eine hilflose Marionette.

Erneut schlängelte er sich durch Schwestern und Ärzte, die an die Visite dachten. Menschen, die Patienten besuchten. Und er war der einzige, mit tiefer Angst in der Brust, die taub davon wurde, als würde sein Herz nur noch stillstehen und darauf warten, was als nächstes passiert.

Mit dem Fuß drückte er die Klinke nach unten und kam im Stiegenhaus an. Es war kalt und die Luft kribbelte feucht auf der Haut.

Er stoppte für einen Moment und sah zu Miyu; hielt seinen Atem an, um vielleicht ihr Herz klopfen zu hören.

Sie folgte seinem Befehl von vorhin in der Ambulanz und sah ihn an. Jedoch zeigte sie mit jedem Blinzeln, wie schwach sie bereits war.

"Halte durch, wir haben's gleich geschafft."

"Papa."

Sein Schritt hallte durch das leere Stiegenhaus und ließ ihn kurz halten.

Ihre Hand war fest an sein Oberteil geklammert, was wäre diese Frage unaufschiebbar.

"Sterbe ich als Heldin?"

Er hielt einen Moment inne. Lediglich seine Augen flogen über ihren Körper und ihr Lächeln erschütterte ihn jedes Mal aufs neue.

"Du stirbst nicht, Miyu."

Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und begann loszulaufen. Ihr Aber übertönte er mit seinen Schritten.

Kairi wollte es nicht hören und konnte sich beim besten Willen nicht zusammenreimen, warum sie dies dachte.

Als er die Treppen bis zum vierten Stockwerk bezwungen hatte, spürte er den immer locker werdenden Griff.

Erneut veranlasste es ihn, zu halten und erkannte jetzt erst, an ihrer dunklen Kleidung, dass sich ein großer Fleck gebildet hat. Der Stoff müsste das freigewordenen Blut aufsaugen.

Kairi setzte sich auf die nächstbeste Stufe und legte sie vorsichtig auf seine Oberschenkel. Sie war blass und ihre Haare hatten an Glanz verloren.

Er schob die Ärmel des Kittels zurück.

"Papa", hauchte sie und musterte sein besorgtes Gesicht. Er war dabei, ihre Bluse aufzuknöpfen und sich den Verband erneut anzusehen.

Wie er erahnt hatte, war er nutzlos geworden.

Der Tupfer war vollgesaugt mit Blut, die Mullbinde ebenfalls getränkt und der Stoff hat den Rest aufgefangen, während es in dünnen roten Strömen über ihren Körper geflossen war.

Er wollte schreien, konnte aber nicht. 

"Ja, Miyu?"

Er versuchte stattdessen ernst zu bleiben, konnte sich aber kaum versprechen, wie lange er noch durchhielt, nicht zu weinen zu beginnen.

Seine Nerven lagen blank auf der Folterbank.

Er begann den Verband, den die Sanitäter angelegt haben, zu entfernen. Zumindest nur die Mullbinde, die würde er brauchen. Seine Hand drückte den Tupfer tiefer in die Wunde.

Der Ruf der inneren Verletzungen, die sich nach außen durch das Blut zeigten, wurde immer lauter.

"Du hast meine Frage nicht beantwortet", krächzte sie schon fast hervor.

Er sah zur Seite. Die Infusion war leer. Es wäre ihm lieber, wenn stattdessen eine Blutinfusion hängen würde.

Seine andere Hand verstaute den leeren Plastikbehälter in seiner Tasche und zog ihr den aufgeklebten Tupfer von der Stirn. Er löste das Pflaster mit der Nadel von ihrem Handrücken und klebte den Tupfer darauf, um nicht noch mehr Blut unnötig zu verschwenden.

"Du wirst nicht sterben, Miyu", wiederholte er seine Worte und begann hastig in seinen Taschen nach etwas zu suchen, dass er für einen neuen Druckverband verwenden konnte.

Doch er wurde panisch. 
Keinen Tupfer, kein Tuch. Nichts.

"Nein, Papa. Ob ich als Heldin sterben werden."

Er war zu sehr darauf fokussiert, eine Lösung auf sein Problem zu finden, dass er es nicht einmal schaffte, sie anzusehen.

Ein Stich fuhr ihm ins Herz. 
Warum war sie so entbrannt darauf, es aus dem Mund ihrer Vaters zu hören. Doch dieser wusste beim besten Willen keine Antwort.

Er fühlte sich kaum fähig für irgendetwas und dennoch saß er hier im gottverlassen Stiegenhaus, wo nicht einmal seine Hilfeschreie erhört werden würden und seine Tochter auf dem Schoß liegend, die langsam verblutete.

"Ich habe Ayami gerettet", lächelte sie sanft. "Und Miss Kaichinai."

Kairi stockte der Atem. Nun brachte er es auf, Miyu richtig zuzuhören, während in seinem Kopf immer noch gähnende Leere herrschte.

Er nahm ihre Hand vorsichtig und symbolisierte ihr damit, dass sie reden konnte. Die andere drückte immer noch den Tupfer auf die Herzwunde. Wenn er ihr jetzt nicht zuhören würde, wäre es wahrscheinlich zu spät und er würde sich dies sein ganzes Leben nicht verzeihen.

"Ich habe nur einen Schrei gehört und mich umgedreht. Da habe ich diesen Mann gesehen."

Tränen füllten sich in ihren Augen.

"Er hat auf Yuka mit einem Messer eingestochen, die danach bewusstlos an der Bushaltestelle gelegen ist. Und dann ist er zu uns gekommen."

Sie wollte sich mit ihrer Hand die Tränen wegwischen, doch ihr Vater war schneller. Sie war erschreckend kalt. Ihr ganzer Körper zitterte und als würde er das ganze Leid und die Angst durch seine Hand spüren, die Miyu in sich trug, stiegen ihm ebenfalls Tränen in die Augen.

"Er hat mich mehrmals getroffen, bis ihn der Busfahrer niedergerissen hat. Dann ist er aufgestanden und wollte auf die beiden los und ich...ich...", schluchzte sie und Kairi strich ihr immer noch sanft über die Wange. In seinem Hinterkopf klopfte seine Herz an seine Schädeldecke, als würde er die Zeitbombe ticken hören.

Er löste sich von ihrer Wange und nahm ihre kleine Hand wieder in einen festen Griff, um ihr die restliche Kraft zu geben, die er noch besaß.

"Was hast du gemacht, Miyu?", wurde sein Griff etwas fester an ihrer Hand, um ihr den Kraftaufwand abnehmen zu können.

"Ich hab mich in den Weg gestellt."

Sie brach gänzlich in Weinen aus und Kairi beugte sich vor, um sie erneut auf die Stirn zu küssen. Um aber auch mit der Stirn sich an ihre zu lehnen, um vielleicht den Schmerz aus ihrem Herzen nehmen zu können.

Er konnte sie so nicht ansehen. 
Es schmerzte viel zu sehr.

Seine Stirn fühlte sich im Gegensatz zu Miyus an, als hätte er Fieber.

Sie strich sich die Tränen weg und beruhigte sich. Anscheinend wollte sie tapfer bleiben, wie sie es immer gewesen war.

Er hielt seine Tränen zurück und schluckte den Kloß in seinem Hals, der sich während ihrer Erzählung gebildet hat.

Sein Blick fiel wieder zurück auf die Stelle an ihrem Körper, die ihm immer noch Kopfzerbrechen brachte.

Doch er wollte eine lebende Heldin und sie nicht mit sechs Jahren zu Grabe tragen.

So zog er ihre kleine Strickjacke aus und knüllte sie zu einem kleinen Ballen zusammen.

"Das könnte jetzt etwas wehtun, Schätzchen", drückte er mit einiger Kraft das Kleidungsstück auf die Stelle und das Mädchen ließ einen kurzen Schrei an die Decke. Ihre Hand klammerte sich an den Unterarm von Kairi.

Seine Mundwinkel waren finster, seit seiner Ankunft in der Ambulanz. 
Er hoffte, sie werden sich am heutigen Tag nochmals ändern.

Er wickelte die Mullbinden um ihren Oberkörper, um die Jacke zu befestigen und einen provisorischen Druckverband zu gewährleisten.

Anscheinend war dies alles, was sein Bauchgefühl ihm sagen konnte, was er zutun hatte.
Es sagte ihm auch, dass er hier sitzenbleiben soll und den Moment genießen.

Er hasste sich dafür, so zu denken. 

Sein Kittel war voller Blut. 
Seine Hände waren voller Lebenssaft.

Und sein Oberteil; er spürte wie davon durchnässt es bis auf seine Haut durchgedrungen war.

Ein kurzer Schüttelfrost durchfuhr ihn. Seine Gänsehaut wurde kräftiger als zuvor und als er seine Ärmel wieder nach vorne schob, um sie erneut auf seine Arme zu heben, erschauderte er.

Seine Augen wurden groß. 
Sein Herz hämmerte mehr gegen seinen Hinterkopf.

Er hatte etwas übersehen.

Vorsichtig tastete er an ihrem Rücken entlang, so wie es ihm möglich war.

Er spürte es. 
Er spürte es durch seinen Hosenstoff auf seinen Oberschenkeln.

Es war überall.

"Ich hab' dich lieb, Miyu", folgte ein letzter Kuss auf ihre Stirn und ihre Wange, bevor er seine Hand wieder unter ihren Körper schob und sie hoch hob.

Ihre Hand klammerte sich um seinen Zeigefinger und sie lächelte immer noch. Nichts und niemand konnte ihr diese Gabe nehmen.

Er rannte nach oben, über die letzten Stufen und trat mit dem Fuß auf die Türklinke zum fünften Stockwerk.

Er sah bereits meterweit vor ihm die weißen Türen die die Kardiologie von dem Gang abtrennte.

Hoffnung kam wieder in ihm auf. Das Licht war nah. 

Kairi hatte es bald geschafft.

Er wollte schreien, nach Hilfe und Schwestern, doch seine Stimmbänder fühlten sich durchtrennt. Sein Hals war trockener als jede Wüste und sein Kopf war heiß und schmerzte. Die Taubheit nahm mehr Platz auf seiner Brust ein.

Er schwebte in einer Wolke, nahm nichts mehr um ihn war. Lediglich seinen schweren Atem, die dumpfen Schritte auf den Boden und der pochende Schmerz in seinen Hinterkopf.

"Ich dich auch, Papa."

Diese leisen Worte drangen in seinem Trance zu ihm vor und er hielt.

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Comments

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airauralintensity
#1
Chapter 5: i used machine translation to read this fic, and i almost wish i didn't. it was so simple, yet it hurt so much. should i thank you or yell at you? 😭
TheLonelyDandelion #2
Chapter 2: I love your fanfiction, keep up the good work