#These grey-striped clouds above us#
Mit dieser Geschichte möchte ich weder Super Junior noch SM irgendeinen Schaden zufügen! Sie entspringt vollständig meiner Fantasie und gründet auf keinen realen Fakten.


 

11 Tage sind rum... Oh bitte findet ihn doch #SaveLeeSungmin -saki0192

Für eine neue Werbestrategie von SM für nen neues Album ist das echt heftig!!! Sowas ist grausam für uns ELFs!!! -13againstSM
@13againstSM Echt jetzt?! Es war selbst in den Nachrichten man! Wie soll das nen Werbegagg sein? -SBPLover
@SBPLover Du glaubst doch nicht, dass in unserer Zeit ein Idol mehr als ne Woche verschwunden bleibt? Ich glaub nicht dran!!! SM!!! -13againstSM

Hey, are you praying for our brother? I made a deal with god -pray with me! -siwon407
@siwon407 of course Oppa! #____# -Haeministin
@siwon407 You´re so great! LOVE YOUUU!!! -Saesa357
@siwon407 We pray all day long! #SaveLeeSungmin -FraqueQ

#ForSungminsSavety Wir sind bereit Lösegeld zusammen zu sammeln! Kontaktiert uns, wenn ihr uns unterstützen möchtet! #SaveLeeSungmin -DropsforMin

„Bekommst du wieder Luft?“
Sungmin winkte ab, drückte sich beide Hände gegen die Brust und versuchte sich einen Weg zu einem Stuhl, einer Kiste oder einem Tisch zu bahnen, aber irgendwie zog ihn der Boden im nächsten Augenblick magisch an und der Schmerz schoss von seinem Hinter seine Wirbelsäule hinauf, weswegen seine nächsten zwei Schritte nach links strauchelten, sich eine Hand automatisch auf seinen Rücken presste und Sungmin leise nach Luft schnappend in die Knie ging. Nur um im nächsten Augenblick zu merken, dass es ihm dadurch nur noch mehr die Luft abschnürte und er schnell versuchte seinen Körper wieder aufzurichten – was ihn vollends aus dem Gleichgewicht brachte und er nach hinten kippte.
Das Stimmengewirr brach über ihn herein, verschiedene Hände berührten seine Arme und Beine und nach ein paar eindeutig kräftigeren Atemzügen und mehrmaligen Blinzeln, um die schwarzen Punkte vor seinen Augen zu vertreiben, schaffte Sungmin es auch einige davon beiseite zu schlagen. Oder eher zu stupsen. Und ihm schien jemand dabei zu helfen, denn in den nächsten paar Sekunden trugen Schritte einige von der Crew davon und anscheinend waren auch ein paar der Member gegangen um sich vorzubereiten. Das letzte was Sungmin von rechts hören konnte, war das leise Fluchen von Kangin und ein Seufzen, dass er nicht ganz zuordnen konnte, aber es könnte zu Ryeowook passen.
„Wie lang... noch?“, brachte der Allrounder über die Lippen und versuchte über sich die Metallstreben der Bühnenkonstruktion scharf zu stellen, indem er die Augen immer wieder zusammen kniff und den leichten Druck in seinem Kopf ignorierte. Neben ihm leuchtete etwas auf. Sicherlich ein Handy.
„Sagen wir vier Minuten bis du an Punkt E sein sollst. Sechs Minuten bis zum Songanfang.“
„Du solltest nicht zurück auf die Bühne Min.“
„Ausnahmsweise muss ich dem Maknae zustimmen.“
Sungmin musste Lächeln. Er konnte zwar die Punkte vor seinen Augen nicht vertreiben oder das Pochen in seinem Kopf ausschalten, aber das Atmen fiel ihm bereits leichter und auch wenn es vielleicht nur daran lag, dass er lag, so war ihm auch nicht mehr ganz so schwindelig. Kurz überlegte er, ob er vielleicht einfach erschöpft war, aber das Wissen sich in letzter Zeit von Energyriegeln und Kaffee ernährt zu haben, eröffnete eben eine andere Möglichkeit und die hieß Anämie. In diesem Fall wäre es also nichts weltbewegendes und nichts was man nicht mit ein paar kleinen medizinischen und lebensmitteltechnischen Gütern aus der Welt schaffen konnte. Wenn er es sich recht überlegte hatten sie genug Essen in ihren Aufenthaltsräumen hinter der Bühne und die eine oder andere Vitaminbombe sollte sich auch irgendwo finden lassen. Von daher war es keine Frage ob er wieder auf die Bühne sollte, sondern eher wann er dort oben wieder bereit war normal zu tanzen oder sich zu bewegen, ohne von der nächsten Kante zu stürzen.
„Als nächstes kommt Day Dream richtig?“, fragte Sungmin nach, während er die Hände nach oben streckte. Sie wurde sofort von zwei anderen eingefangen und auf Sungmins Nicken wurde er von Manager Kim langsam auf die eigenen Füße gezogen. Kurz wankte er, kurz sah er Kyuhyuns geweitete Augen, dann suchte er den Blick seines Managers, während er sich an dessem Arm festhielt.
„Bei Day Dream und den zwei Liedern danach muss ich nur sitzen, solang ich Playback singen kann und vorher irgendwelche Vitamine eingeworfen habe, sollte es wieder in Ordnung kommen.“, schätzte Sungmin ein, den protestierenden Atemzug von Kyuhyun hinter sich erstmal ignorierend, „Ein paar Aufputschmittel eben.“
Auch Heechul schüttelte den Kopf und kramte aus Manager Kim Jackentasche das Handy hervor, knipste es an. Kurz beleuchtete der Bildschirm seinen langen Haare, bevor er das Handy wieder in die Jackentasche zurück schob.
„Ich geh die Vitamine und hübschen Drogen holen, ihr bringt Min zu seinem Stuhl und dann bleiben Kyukyu und ich die restliche Show über in der Nähe, sollte Sungmin sich dazu entscheiden den Boden zu küssen.“, beeilte sich Heechul zu sagen und schob Sungmin in die Arme von Kyuhyun, „Los los, es sind nur noch drei Minuten, notfalls müssen die anderen eben den Ablauf abändern, aber dazu müssen sie bescheid wissen, also ab.“
Kim sah aus als ob er nicht wüsste wohin er sich wenden sollte, während Kyuhyun mit eisernem Gesichtsausdruck seinen heimlichen Freund den unterirdischen Gang entlang half. Heechul war ihnen dicht auf den Fersen, noch mit dem Rücken zu ihnen, weil er Manager Kim mit den Fingern andeutete lieber einen Arzt zu holen, bevor er sich umdrehte und kurz danach in einen anderen Gang abbog, um im Laufschritt zu ihren Kabinen zu kommen.
Doch vorher drang noch Kyuhyuns Stimme an seine Ohren, was er zwar für Wochen verdrängte, aber dann wieder ans Licht zog.
„Es gibt keinen anderen Weg aus dem Showbiz außer zu sterben Minnie.“

Montag 25. November – ca. 15 Uhr

„Warte bis sie kurz vor dem Auto sind. Und sag ihnen gleich, dass es ein Sender ist, sonst ahnt er am Ende noch, dass er schon unter Bewachung steht.“
Inspektor Choi verengte die Augen und nickte schließlich seinem Mann an der Tür zu, der diese sofort aufriss und den zwei Personen nachlief die soeben das Polizeirevier verlassen hatten. Choi ließ den schwarzen Stoff wieder vor der Fenster rutschen, lehnte sich mit dem Rücken an die Wand daneben und fischte nach den Brausebonbons in seiner Hosentasche. Wäre es nur die Information von Kim Dongwoon gewesen wäre er ihr nicht so leichtfertig nachgegangen, er hätte sich Zeit gelassen, hätte eine weitere Befragung in Erwägung gezogen, aber nachdem ihr Gespräch mit Kim Heechul die Aussage des Managers deckte und es im Moment ihre einzige Spur zur Lösung des Rätsels war, hatte Choi beschlossen der Spur zu folgen.
Er legte sich ein Brausebonbon auf die Zunge. Verzog kurz das Gesicht wegen der plötzlichen, bekannten Säure und stieß sich von der Wand ab, um an seinen Schreibtisch zu treten. Er drehte den Bildschirm herum und betrachtete noch einmal die Gesichter der zwei Männer deren Leichen heute morgen im Hangang gefunden worden waren. So langsam begannen sich diese am Anfang so feindlichen Serienkillermorde zu einem perfiden Plan zusammen zu setzen. Das einzige was ihnen konkret fehlte, um dieses kranke Szenario zu verstehen war ein Ziel. Das Ziel des Täters.
Da gab es also diese zwei Männer die vor kurzem ihren Job verloren hatten. Sie fingen irgendwann an Trainees zu entführen und legten damit den Grundstein für die Geschichte und das Vorgehen des „Montagsmörders“. Ziemlich ausgefeilt, sehr vorsichtig und ohne Spuren zu hinterlassen. Und dann wichen sie von ihrem sicheren Weg ab und entführten zwei Personen vor den Augen zu vieler Menschen, sodass sie sicher damit rechnen mussten früher oder später gefasst zu werden. Geht man aber von einem dahinter stehenden Plan aus, so ergab sich folgende Situation:
Die Entführung von Lee Sungmin war das Ziel der gesamten vorherigen Geschichte. Alles wurde von Anfang an darauf ausgelegt diese eine Person zu entwenden. Die Entführung des Managers war ein Machtkampf. Der am lebenden Objekt gebrachte Beweis dafür, dass man sich am besten nicht mit dem Planschmieder anlegen sollte.
Der Planschmieder.
Derjenige der diese zwei Männer noch aus der Firma seines Vaters kannte und mit Geld vermutlich alles hätte erreichen können.
Die Person im Hintergrund die sich zum Ziel gesetzt hatte Lee Sungmin der Öffentlichkeit und dem jetzigen Leben zu entreißen, ihn sinnbildlich sterben zu lassen, um ihn ganz für s