Tape.zeit.aufnahme

These grey-striped clouds above us (ger)
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#These grey-striped clouds above us#
Mit dieser Geschichte möchte ich weder Super Junior noch SM irgendeinen Schaden zufügen! Sie entspringt vollständig meiner Fantasie und gründet auf keinen realen Fakten.
 

 

~*Tape.zeit.aufnahme*~


 

Es war ein noch nicht ganz so herrlicher Morgen. Die Sonnenstrahlen kämpften sich zwar bereits über die ersten Häuserdächer, wurde aber von wattigen Wolken daran gehindert Seoul in einem hellen, schönen, blendenden Licht zu erleuchten. Die ersten Menschen liefen allerdings schon auf den Straßen. Mit Aktenkoffer, in Mänteln, am Handy diskutierend, die Zeitung unter den einen Arm geklemmt, einen dampfenden Kaffee in der einen, ein Diebesgut vom Frühstückstisch in der anderen Hand.
Wären sie nicht gestern erst spät in der Nacht heim gekommen, wäre Sungmin sicherlich auch aufgestanden und wäre im nahe gelegenen Park laufen gegangen. Diese trüben Morgenstunden waren noch die Einzigen, wo keine Fans das Haus belagerten oder die Presse in Scharen durch Fenster und von Dächern fotografierte. Es hatte seinen Nachteil ein Star zu sein. Einen gewaltigen. Zum Beispiel konnte er es sich nicht erlauben jetzt in seinem weichen, warmen Bett liegen zu bleiben, bloß weil ihm nach nur 3 Stunden Schlaf der Kopf brummte und er sich vor kam wie unter der Wasseroberfläche. Drehen konnte er sich auch nicht, ein Arm lag um seine Taille, ein Bein war um seine geschlungen. Träge blinzelte er seinen Wecker an und konnte nicht glauben, dass er sich selbst immer wieder dazu nötigte Laufen zu gehen.
Fast sechs Uhr.
Mit vorsichtigen Bewegungen und fast schon angehaltenem Atem wand sich Sungmin vorsichtig aus den Armen von Kyuhyun, der zwar das Gesicht verzogen hatte beim schrillen Ton des Weckers, aber keine Anstalten gemacht hatte, irgendwas an ihrer Position zu verändern. Ein Morgenmuffel war er zwar sonst nicht, aber drei Stunden... Das Bein hatte er schon befreit, hatte den Oberkörper leicht vom Bett heben können und Kyuhyuns Arm rutschte schon von ihm runter – als der Jüngere doch noch verschlafen die Augen öffnete und den blonden fast schon vorwurfsvoll anschaute. Sungmin versuchte ein entschuldigendes Lächeln und wollte gerade die Bettdecke von sich werfen, als sich wieder zwei Arme um seinen Körper legte.
„Kyuuu~“, jammerte der Allrounder, wie er zurück aufs Bett gezogen wurde und Kyuhyun sich an ihn schmiegte. Sein Atem strich verführerisch über seinen Nacken und die nicht ganz so fremden Finger malten kleine Kreise auf seinem Bauch.
„Zehn Minuten Minnie.“, kam es undeutlich verschnuschelt zwischen den küssbaren Lippen hervor, die beim sprechen gegen die Haut des Älteren striffen. Ein halb genervtes, halb erregtes Stöhnen entglitt Sungmin, wie Kyuhyuns eine Hand etwas weiter nach unten gleiten ließ, sich dem empfindlichen Beckenbereich näherte.
„Zwei. Ohne – keine Zungenküsse – nur kuscheln.“, ging Sungmin auf die Disukussion ein und hielt die forschenden Fingerspitzen des Anderen mit seinen Händen auf, bevor sie noch mehr anrichten konnte, als sie sowieso schon getan hatten.
„Eineinhalb mit Zunge und... und anfassen.“
„Eine! Nur kuscheln und am Ende ein einziger Kuss mit Zunge.“
Ein Brummen kam zurück und die Arme drückten ihn noch fester an den Körper hinter ihm
„Eine Minute und dreizehn Sekunden, kuscheln und Zunge.“
Sungmin seufzte und schüttelte ergeben den Kopf, bevor er sich in den Armen drehte, die Kyuhyun voraussichtlich gelockert hatte.
„Eine Minute dreizehn?“, fragte der Blonde lächelnd nach und schlang seine Arme ebenfalls um den Körper des Anderen, „Warum so eine verdrehte, komische Zahl?“
„Vielleicht verzählst du dich dann ja.“, war die freche Antwort, ehe sich warme, trockene Lippen auf seine legten und er auf den Rücken gedreht wurde. Zwar war das nicht seine Definition von Kuscheln und Kyuhyuns Hand wanderte auf mehr als einmal in südliche Richtungen, aber Sungmin würde sich niemals darüber beschweren.
5 – 6 – 7 – 8.
Es fiel ihm schwer sich auf die Zahlen zu konzentrieren, während sich der Andere so an ihn drückte – und nun Sungmins Lippen mit seiner Zunge teilte, um den versprochenen Zungenkuss einzufordern. Mit einem gedämpften Stöhnen schob Sungmin seine Finger in die chaotischen, dunklen Haare und legte ein Bein um die Hüfte des Anderen, musste ein weiteres Stöhnen unterdrücken, als sich ihre südlichen Regionen aneinander rieben und Kyuhyun nicht davor zurückschreckte die Situation auszunutzen.
46 – 47 – 47 – 47.



Sonntag, 17. November

|| Ich bin Cho Kyungsi – ich – ich hab, habe mir die Zahl 37 ausgesucht... ich... meine Familie, wenn ihr das hört, mir geht es gut. Ich bin nicht verletzt. Heute ist der 9. November..? Ich weiß nicht genau, hier ist keine Uhr, kein Kalender – hier ist gar nichts! Nichts! Es ist immer alles dunkel und, und – und meine Hände – er hat meine Hände gefesselt. Aber ich bin nicht verletzt... nicht verletzt... er lässt mich laufen – ich bin mir sicher – er hat gelacht als ich ihn gefragt habe, das ist gut nicht wahr? Oder? ODER?! Warum antwortet mir denn nie-||
Das Tape endete abrupt und der Kassettenrecorder öffnete die Klappe, um die Kassette freizugeben. Choi nahm sie mit vorsichtigen Fingern heraus und legte sie zurück in den Beweisbeutel, der mit „T4“ beschriftet war. Eine einfache weiße Kassette mit schwarzem Tonband – auf ihrem Gehäuse war mit Folienstift „9. November“ aufgeschrieben worden.
Bedrückt saßen die drei Super Junior Mitglieder am Tisch im kleinen Zimmer der Polizeistation und warfen sich unsichere Blicke zu.
„Nun-“, Choi räusperte sich und tippte die vier kleinen Beweisbeutel an, die er auf den Tisch gelegt hatte, „-ich erspare ihnen die anderen drei, sie sind nicht gerade anders vom Inhalt her. Nur die Länge der Aufnahmen ist anders. Sie durften sich anscheinend eine Zahl aussuchen ohne zu wissen, dass es ihre Zeit für die Aufnahme ist... Wir haben für jedes Opfer ein Tape gefunden. Bei Cho Kyungsi wissen wir sogar was die Zahl bedeutet – vom 9. November bis zum Tag seines Debüts am 16. Dezember sind es 37 Tage. Er muss sie gezählt haben.“
Henry nippte fast schon zwanghaft an seinem Tee, während Leeteuk nur den Kopf schüttelte.
„Was hilft uns das? Sie haben die Aufnahmen doch immer erst gefunden, nachdem sie... sie...“
„Ich möchte damit sagen, dass es eine Möglichkeit gibt, dass ihr Manager und ihr Member nicht vom selben Mörder entführt worden sein könnten. Es gibt eindeutige Abweichungen im Verhalten des Täters. Zum einen hat er noch nie e

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Comments

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choco_lie
#1
oh ~ interessant. sobald die examen vorbei sind lese ich mir dies mal in ruhe durch. ^^