Joengie

Forgotten Love

 

“Ah, ich gehe noch mit den Hund spazieren, ja?", sagte ich zu meinen Eltern. "Okey, komm aber nicht zu spät.", sagte meine Mutter wie schon mal wieder besorgt zu mir. Ich brauchte etwas frische Luft, um meine Gedanken etwas zu sortieren. "Na komm, Joengie. Wir gehen Gassie." Darauf hüpfte Jeongie wie verrückt hin und her. Er freute sich sorgar so sehr, sodass er mit seinem Schwanz ausversehen den Jackenständer zu Boden fallen lies. Glücklicherweise konnte ich es noch auffangen. "Komm, bevor du hier noch einen Unfall veranstaltest.", sagte ich mit einem breitem Grinsen im Gesicht.

Überall im Park waren glückliche Pärchen zu sehen. Eigenlich störten sie mich nie besonders aber momentan konnt ich einfach nur Kotzen. Ich ging auch all die Jahre solche Pärchen aus dem weg. Aber ich kann ja nicht immer fliehen. Leicht Depressiv setzte ich mich auf die Bank. Joengie merkte, dass mit mir etwas nicht stimmte und sprang sofort auf die Bank, um seinen Kopf auf mein Schoß zu legen. "Ah, was soll ich bloß machen?", sagte ich und strich Joengie dabei sanft über den Kopf. Er sah mich mit großen traurigen Augen an. Ein kleines jaulen brach mein Herz. "Ah! Du machst es nur noch schlimmer, Joengie.", sagte ich mit einem traurigen Lächeln zu ihn. Ich hob mein Kopf nach oben, um die wärme der Sonne auf meinem Gesicht zu spüren. Für kurze zeit schloss ich meine Augen, um mich an die tolle Erinnerung von heute zu erinern. "Yoo Bi.."

"Auwaa!", sagte ich, als ich einen Ball an den Kopf geschossen bekam. "Oh? Es tut mir so furchtbar leid.", sagte eine zarte, bekannte Stimme zu mir. Ich hörte auf an meinem Kopf zu kratzen und suchte nach der schönen Stimme von vorhin. Ein Mädchen mit schwarzen, kurzen Haaren kam mir entgegen gerannt. Sie blieb vor mir stehen, verbeugte sich als Entschuldigung und nahm den Fußball, der zwischen meinen Füßen lag auf. Mir wollte der Mund nicht zu gehen. Sie sieht aus wie meine Yoo Bi. Wie sie rennt, wie sie lacht, wie sie sich bewegt. Alles an ihr erinnert mich zu sehr an Yoo Bi. "Alles O.K?", sagte sie kurz zu mir und unterbrach meinen Tagtraum. "Ah? Ahhh.. Ja.", sagte ich panisch und versuchte zu Lächeln. Ich hoffte nur, dass diese Einbildungen nicht schon wieder anfangen.

Sie schenkte mir ein letztes Lächeln und verschwand auch schon wieder. Tief atmetete ich aus und ein, während ich auf meinen Beinen lehnte. Ich sah noch mal auf und guckte um mich um. Ein Paar lief an mir vorbei. Das Mädchen kicherte so süß und schlug den jungen Mann leicht gegen die Brust. Diesmal lange Schwarze Haare, rote Lippen und ein Marinen-Blaues Kleid. Der junge legte seinen Arm um sie. "Ah! Lee hyun woo~", sagte das Mädchen in einem süßes Ton zu ihm. Ich beobachtete das geschehen mit gläsligen Augen.

Nun waren sie aus meinem Blickfeld. Ich starrte Löcher in die Luft. Ein weiteres Mädchen lief an mir vorbei. "Ah~ Hyun Woo, Kauf mir ein Eis, Hmm?", sagte sie und sprang wie ein Flumie hin und her. Langsam schloss ich die Augen. Die kalten Hände auf meinem Gesicht gelegt, versuchte ich mich wieder zu beruhigen. Denn es fing wieder an. Ich bekam diese Einbildungen. Ich sah überall nur noch Yoo Bi's. Meine unwiedersteliche Sehnsucht quälte mich so sehr, dass ich mir sie schon selber vor mir vorstelle. "Ahhhh!!",Schrie ich, als ich es nicht mehr aushalten konnte. Blitzschnell nahm ich die Hundeleine und rannte einfach ohne einem wirklichen Ziel davon.

Es machte mich wirklich verrückt. Ich muss sie finden. Diese Einbildungen müssen ein Ende haben. Der kühle Wind verwehte meine Tränen in der Luft. Es war mir wirklich extrem peinlich. Generell zu weinen, dass mochte ich ganz und gar nicht. Als meine Puste dem Ende nahte, stoppte ich und sah mich erstmals um. "Wo bin ich überhaupt?", fragte ich mich selber. Joengie war selber aus der Puste. Der Arme, er lag schon total erschöpft auf dem Boden. Etwas überfordert kratze ich mich am Kopf und sah mich noch mal um. Ich habe wirklich keine Ahnung wo ich war. “Ah, ich versuche einfach den weg zurück zu gehen.“

Doch das klappte nicht so recht, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich landete stattdessen auf einer Straßenkreuzung. "Ah, Zivilizion!", sagte ich wie noch nie so erleichtert. Einen Bus sah ich auch schon vorbei fahren. Ich glaube sorgar, ich könnt mit dem bis nach Hause fahren. Aber zuerst müsste ich den langen Weg bis zu der Busstation laufen. Als ich die Ampel überquert hatte, zog Joengie plötzlich wie Wild an der Leine. "Was ist den los, Joengie!" Er bellte aber nur ungeduldig und zog wie weiter stark an der Leine. Ich konnte sein gezoge nicht mehr aushalten und wurde quasie von ihm geführt. "Joengie!", schimpfe ich wieder auf ihn ein. Aber er hörte einfach nicht auf mich. "Joengie?!", schrie ich diesmal etwas lauter. Doch es brachte nichts. Ständig schnüffelte er nach irgendetwas. Vielleicht suchte er nach Ratten. Das war ich immer hin schon von ihm gewohnt. Denn er suchte immer nach Tieren unter der Erde. Joengie wurde immer ungeduldiger. Hat er seine Spur verloren? Aber nein, es zog plötzlich so stark an der Leine, dass ich beinahe hingefallen wäre. Ihn wäre es aber egal, er würde mich sorgar auf dem Boden liegend weiter ziehen. Denn man muss bedenken, Joengie ist aus Natur aus ein starker Hund. Er liebt es Sachen zu ziehen. Immerhin ist Joengie ein Schlittenhund. Besser gesagt ein Husky. Aufeinmal hielt Joengie vor einem Café an.

Ich sah mir den Café an. "Today its a Good day?" Was für ein seltsamer Name für einen solchen großen Café. Als ich weiter gehen wollte, lies mich plötzlich Joengie aber nicht. Ich sah wirklich seltsam aus. Ein mittelgroßer Junge, der versucht einen Hund zu bewegen. Urg, er war so stur. Er setzte sich einfach so auf dem kalten, dunklen Asphalt und bewegte sich keinen einzigen Millimeter. "J-Joengie!!", sagte ich total sauer und versuchte seinen haarigen Hinter hoch zu heben. Aber er saß einfach emotionslos da.

Ich kannte Joengie schon als er ein Welpe war, aber verstehen tuhe ich ihn immer noch nicht. Aufeinmal sah er ins Café rein und bevor ich seinen Blick folgen konnte, zog er mich auch schon weiter. "Joengie!!!! Ah, Hör auf zu ziehen!" Er bellte irgendwas unverständliches und rannte weiter. "Ah, mein Bus!",sagte ich als ich den Bus wegfahren sah. "Ajjushi! Halten sie bitte an!", schrie ich und Joengie ebenfalls in seiner hundesprache. Der Busfahrer hielt meines Glücks auch an. "Danke sehr." Sagte ich aus der Puste und zeigte ihn dabei meine Fahrkarte. Er nickte nur kurz und wir gingen weiter. Im Bus bekammen wir viel Aufmerksamkeit, denn Joengie war ein riesen Hund. Huskys sind zwar Mittelhunde, aber er sprengte die Theorie um weitem. Im Bus setze ich mich auf ein Platz, wo es vier Plätze gab. Ich neben dem Fenster und Joengie besetzte die zwei Sitzplätze. "Joengie? Runter." Aber er hörte nicht auf mich. Er legte seinen großen, wuscheligen Kopf auf seine Pfoten und schloss seine Augen. Sozusagen wie aus dem Augen, aus dem Sinn. Aber irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Mit ihm stimmt so oder so was nicht, denn er ist ein seltsamer Hund. Nicht das ich das nicht mochte, nein, ich mag das total, aber das war nicht das Problem. Er sieht so aus, als wäre er traurig oder gar depressiv. Joengie hat irgendwas Menschen ähnliches. Manchmal hatte ich das Gefühl, er versteht mich auch ohne Worte. Joengie schmollte die ganze fahrt lang. Vieleicht gab ich ihn nicht genug Aufmerksamkeit. Ich war ja schließlich all die Jahre nur mit der suche von Yoo Bi beschäftigt.

Noch eine Station und ich wär zu Hause angekommen. Ich nahm die Leine von Joengie und wir stiegen aus. Ein Letzler Blick auf die Uhr und wir gingen Richtung mein Haus. "19 Uhr. Ob Mama sich sorgen gemacht hat?", fragte ich mich selber. Langsam öffnete ich die Tür. Nur meine Katze Mimi begrüßte mich. "Wo sind den meine Eltern?",fragte ich sie, als würde sie mir Antworten. "Mama? Papa?!",sagte ich, als ich durch die Zimmer ging. "Hm?" Eine Nachricht lag auf dem Tisch. 'Wir sind im Restaurant. Wir kommen sehr spät nach Hause. Das essen liegt im Kühlschrank. Wenn du willst kannst du deinen Kumpel einladen.' Es stand genau das auf dem Zettel, was ich auch erwartet und erhofft habe. Ich überlegte nicht lange und griff nach dem Handy. "Dongwoo mein bester. Heute habe ich sturmfrei. Willst du vorbei kommen?" Warum sturmfrei?Naja, immer wenn meine Eltern beim Restaurant waren, ist meine Mutter so betrunken, dass mein Vater sie zu seiner Schwester bringen muss. Denn obwohl meine Mutter Alkohol über alles liebt, verträgt sie es kein bisschen. "Wua, wirklich? Ich komme dann in einer stunde.Stunde. Bye." "Bye."
Vor paar Jahren sind wir ja umgezogen. Und vor sogut wie vom 2 Monaten ist Dongwoo auch umgezogen. Er wohnt zwar nicht grad um die Ecke, wie damals, aber ich bin überhaupt froh, dass er hier ist. Denn Verein musste er auch leider wechseln. Aber er meint das wäre o.k für ihn gewesen.

 

Als ich gerade den Jungsabend vorbereitete, klingelte es an der Tür. Klar, es ist dongwoo. "Ehhhhh! Lee hyun woo!" Schrie er fast. "Ruhig. Geh einfach rein,", sagte ich mit einer Ernsten Miene zu ihn. Und er wurde auch wie auf komando still. Denn seit dem Vorfall im Krankenhaus, hat er einen großen Respekt vor mir. Wie er mich erlebt hatte, daran kann er sich noch sehr gut erinern. Auserdem seit diesen Vorfall, tut es ihn alles so leid, dass er mich sehr schont. Er wich mir tagelang nicht von der Backe. Der Vorfall hat uns echt viel näher gebracht, dass muss ich schon sagen, aber er ist auch etwas komisch geworden. Bestimmt haben meine Eltern ihn etwas eingeredet, dass er Yoo Bi Namen nicht mehr wieder erwähnt oder sowas dergleichen, um mich zu schützen.

Jedenfalls war es wirklich lange her, seit er bei mir übernachtet hatte, also Empfang ich ihn drinne herzlich. "Möchtest du was zu trinken oder essen?" "Ah, ich hatte eigentlich vor mit dir zu zocken.", sagte Dongwoo mit einem kleinen Grinsen im Gesicht. "Hm.." Ich Tat so als würde ich überlegen. Aber es war eingentlich klar, denn ich wollte auch zocken. Aber ich quälte ihn noch etwas. Ich liebte es ihn zu quälen. "Also ich weiß nicht. Irgendwie habe ich heute keine große Lust zu zocken." Dongwoo machte das Gesicht einer Eule. So groß waren seine Augen. "A-aber warum? Ich habe extra neue spiele besorgt.", Stotterte er. Ich setzte mich ganz langsam auf die große braune Couch mit den vielen Kissen und nahm die denkerpose ein. Dongwoo sprang ungeduldig hin und her. Die arme lies er ganz locker, sodass sie hin und der schlänkerten. "Hyun woo. Komm schon." Sagte er und Strich sich dabei sanft über seine leicht rosanen gefärbten Haaren. "Hmmm. Also.." Ich wollte gerade was sagen, als aufeinmal Joengie dongwoo ansprang. "Joengie!" Schrie ich erschrocken. Joengie schnupperte an ihn ungeduldig und fing dann an zu knurren. Mit viel kraft schaffte ich es gerade so Joengie von dongwoo runterzuholen. Dongwoo lag noch in der Position erschrocken. "Tut mir leid, ich weiß auch nicht was mit ihm los ist. Er verhält sich seit heute so merkwürdig.", versuchte ich mich bei dongwoo zu entschuldigen. Ich gab ihm die Hand und half ihn aufzustehen. Joengie lief ungeduldig hin und her und als ich ihn ansah rannte er zur Tür raus. "Aber ich war mit dir doch schon draußen.", sagte ich erschöpft. Ich ging zur dem Balkon und öffnete es für Joengie, damit er in den Garten rausgehen konnte. Die Tür ließ ich für ihn offen, denn wenn er rein will, kann er das. Während dessen holte ich die Joutstickts raus. Aber Joengie ging immer noch wie verrückt im Haus rum. Dongwoo war es äußerst unangenehm hier, dass konnte ich spühren. Deswegen versuchte ich ihn etwas abzulenken. "Was für spiele hast du den mitgebracht?" Er wachte von seinen Tagtraum auf und antwortete mir mit:"Ah alle die ich finden konnte." "Mach mal eine rein, solange ich paar Snacks hole." Und bevor er was sagen konnte, war ich schon in der Küche verschwunden. "Nein, lass mich nicht mit ihm hier alleine.", sagte er ganz leise. "Weißt du es etwa?", fragte dongwoo Joengie. Und als würde er ihn verstehen, bellte er dreimal lautstark. Dongwoo zuckte zusammen. "Bin wieder da." Sagte ich und stellte die Schüsseln mit Snacks auf dem Couchtisch hin. Dongwoo war schon leicht verschwitzt. Nicht nur aus Angst, sondern auch auch Nervosität. "Ich-ich gehe auf die Touilette." Ich nickte nur und setzte mich hin.

Im Bad wusch dongwoo sich das Gesicht mit eiskaltem Wasser. Er lehnte an den Waschbecken und sah sich im Spiegel an. "Esch, was soll ich nur tun?" Er nahm sein Handy und Drücke mit langer überlegung eine oft gewählte Nummer an.


Kann sein das paar fehler auftauchen, da ich es noch überarbeiten muss ^^

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Comments

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AsLongAsItGets
#1
Hey :D Bist du auch deutsche ?! :3 Ehrmm..und bist du auch eine von den BABYZ ? oder EXOTICS, ANGEL, INSPIRITE und blah blah blah ? :D