3.Kapitel

Is it safe?

Ein regnerischer Morgen. In Jeong steht vor dem Hochhaus, wo Kwang Sun wohnt. Das Hochhaus ist schmuckvoll designt und die Eingangstüren sind mit ein glänzendes Gold ausgeprägt. Er geht mit seiner schwarzen Sporttasche in das Gebäude.Seine Haare tropften auf seinem Gesicht. Es stört ihm nicht. Die Lederhandschuhe kleben an seinen Händen. Er trägt sein schwarze Secutiry Uniform. Der junge Mann schlendert durch einen Zwischenraum von der Eingangshalle. Eine zierliche Frau steht in einem kleinen Raum hinter einer Glasscheibe. Sie begrüßt ihn mit ein freundlichem Lächeln. Ihr ovales Gesicht und ihren großen Augen kindlichen ihr Aussehen. Ihre dunkel braune Haare sind zu einem französischen Zopf zusammengebunden. Ihre helle Haut kommt zum Vorschein. Ihr Gesicht ist leicht geschminkt und ihre Lippen schimmern. Sie mustert ihm mit ein neugierigen Blick. Der junge Mann holt aus der Innentasche der Jacke sein kleines schwarzes Büchlein. Er blättert in seinem Büchlein bis er die Seite mit den Pin Code gefunden hat. Frau Cho hat ihm die Pin aufgeschrieben und in welchen Stockwerk er hin muss. Er gibt den Code ein. Die Türen zu den Aufzügen öffnet sich automatisch. Vor den Aufzügen drückt er auf den oberen Pfeil und wartet. Ein Geräusch ertönt. Die Türen des Aufzuges öffnen und er tritt ein. Alle vier Wände sind verspiegelt. Über ihm ist ein Kronleuchter. Der Bodyguard ist an das Luxus gewöhnt. Seine Klienten bestehen nur aus reiche Geschäftsleuten, Politikern, Schauspielern und Sängern. Er drückt die Nummer 20. Der obere Stockwerk. Da befinden sich die Reichen aller Reichen. Es wundert ihm nicht, dass Kwang Sun im 20ten wohnt. Sein Vater ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und hat die Wirtschaft in Südkorea da hingeführt, wo sie jetzt ist. Viele Reiche sind ihm dankbar. Der Aufzug ertönt und er steigt aus. In seiner linken Hand hält er das kleine Büchlein. Er sucht nach dem Apartment. Der Boden ist schwarz und weiß kariert. Die gleichen Kronleuchtern sind auch hier zu finden und die Wände sind schwarz mattiert. Er hat das Apartment gefunden. Es liegt am Ende des Flures. Neben der Tür befindet sich ein Apparat mit einer Zahlen Tastatur. Der junge Mann tippt den Pin Code ein. Es piepst und die Tür geht auf. Frau Cho warnt ihn, dass Kwang Sun auf ihn nicht gut zu sprechen ist. In Jeong schließt hinter ihm die Tür. Er zieht seine Schuhe aus und stellt sie gerade an die Seite. Die Wohnung hat ein kleinen Eingangsbereich, wo die Schuhe stehen. Der führt direkt zu dem Wohnzimmer. Ein Ecksofa steht mitten im Zimmer. Außen stehen Bücherregale und die Küche ist ein offener Bereich. Der Fernseher steht gegenüber von dem Ecksofa. In Jeong ist über die Größe erstaunt. Er legt seine Sportsachen neben dem Sofa und schaut sich um. Das Wohnzimmer führt zu den anderen Räumen. Die Treppe verbindet die anderen mit dem Wohnzimmer. Er schaut auf die Uhr. Der junge Herr müsst schon längst wach sein.In Jeong bemerkt eine offene Tür. Alle anderen sind geschlossen. Die Tür ist ein Spalt offen und er schubst leicht an der Tür. Somit er das ganze Zimmer betrachten kann. Es ist dunkel. Die Vorhänge verdeckten das Tageslicht. Jedoch kann man schwach das Zimmer betrachten. Ein Kingsize Bett steht rechts vom Zimmer. Ein Fuß guckt aus der Decke raus. Er realisiert eine Person im Bett. Diese Person liegt zum Rücken zu ihm. Schwarze verwuchelte Haare erscheinen unter der Decke hervor. In Jeong tretet näher an das Bett. Er mustert die Person, die Kwang Sun sein musste. Er lässt nicht lange überlegen , wie er Kwang Sun aufwecken muss.Der Bodyguard schwingt die Vorhänge zur Seite und das Tageslicht beleuchtet das Zimmer. Ein Grummeln kommt von Kwang Sun. Er dreht sich auf die andere Seite. Da In Jeong in einer WG mit seinem Freund aus der Highschool lebt, weißt er viele Methoden jemandem aufzuwecken.Er nimmt das Ende der Decke und reist die Decke weg. Kwang Sun liegt halbnackt ohne Decke in seinem Bett. Er fängt an zu frieren. Auf den Nachttisch steht ein kleiner altmodischer Wecker. Er stellt den Wecker auf paar Minuten. Es dauert nicht lange . Kwang Sun wacht wütend von seinem Wecker und vom Frieren auf. In Jeong guckt währenddessen auf die Uhr und zählt die Minuten. Genervt von seinem Wecker, schmiss er in den Raum und wollt weiter schlafen als er In Jeong, der gegenüber von ihm am Bett steht, bemerkt. „3min.“ Er schaut von seiner Armbanduhr auf. „Sie haben nicht lange gebraucht , um wach zu werden, Herr Cho.“ Der junge Herr starrt ihn verwundert an und erinnert sich wieder, an das Gespräch mit seiner Mutter . „Ah du muss der Bodyguard sein.“ Zeigt auf In Jeong. Von ihm kam keine Antwort Er sowie so nicht auf eine Antwort gerechnet. Der junge Bodyguard hält ihm seinem Klamotten hin. Kwang Sun entnimmt die Klamotten. Er steigt aus seinem Bett. „Und du bist wirklich mein Bodyguard?“ Er grinst. Er zieht sein Anzug an. In Jeong ignoriert seine Frage. Er schaut ihm beim Anziehen zu. „Ich weißt nicht, was meine Mutter dabei gedacht hat, mir einen Bodyguard zum Schutze zu beauftragen. Das habe ich nicht nötig. Ich kann auf mich alleine achten, dafür brauche ich keinen Bodyguard.“ In Jeong bleibt Reaktionslos. „Sie müssen um 8:00 Uhr bei der Arbeit sein. An ihrer Stelle würde ich mich beeilen, um nicht zu spät zu kommen.“ Kwang Sun knurrt. In Jeong hilft ihm bei der Krawatte zu binden. Der junge Herr grummelt. Der Bodyguard beachtet es nicht. Der junge Mann schlendert aus den Zimmer und begibt sich in die Küche.Der Bodyguard folgt ihm. Er öffnet die Tür vom Kühlschrank. Im Kühlschrank ist das Essen in Plastikboxen verpackt und auf jeder steht ein Tag drauf. In Jeong schlussfolgert Kwang Sun wird noch von seiner Mutter betätschelt. Der Bodyguard gefiel es nicht und notiert auf, Kwang Sun das Kochen zu belehren. Währenddessen hat Kwang Sun sein Frühstück gerichtet und isst an dem Tisch. „Sie haben noch 25min. Ich werde sie fahren.“ „Das wird nicht nötig sein.“ Er ist schnell mit seinem Essen fertig gewesen und richtet sein Anzug. Kwang Sun legt das Geschirr und Besteck in die Spülmaschine. In Jeong folgt ihm. Es nervt dem jungen Herr, aber er lässt es ihm nicht anmerken. Gemeinsam fahren sie mit den Aufzug zur Garage. Unten angelangt , gehen die beiden zu seinem Auto. Er knipst auf seinem Autoschüssel und das Auto piepst. In Jeong setzt sich auf dem Beifahrersitz und schnallt sich an. Kwang Sun gibt ihm keine Beachtung. Er schnallt sich auch an und dreht sein Autoschüssel um. Mit einer schneller Geschwindigkeit fährt er aus der Garage raus. Auf der Straße behält er die Geschwindigkeit. Während in der Fahrt schwiegen die beiden sich an. Kwang Sun konzentriert sich mehr auf die Fahrbahn. Er guckt öfters auf die Uhr. Um sich zu vergewissern, dass sie rechtzeitig ankommen. In Jeong achtet auf die Umgebung und notiert sich welcher Strecke Kwang Sun fährt. „Fährst du die Strecke öfters?“ „Manchmal.Warum die Frage?“ In Jeong ignoriert seine Frage. Er schreibt es auf, dass Kwang Sun manchmal zu spät zur Arbeit losfährt und verschläft. Er stellt dahinter ein Fragezeichnen. Das muss er noch feststellen lassen. Kwang Sun blickt kurz zu seinem Bodyguard herüber. „Wofür das Büchlein?“ Er klappt es zu und steckt es zurück in seiner Innentasche. In Jeong antwortet ihm ehrlich: „Deine Angewohnheiten.“ „Wofür das ganze?“ Er schwieg ihm an. Kwang Sun ließ es sein und konzentriert sich wieder auf den Verkehr. Sie brauchten nur 10min. Kwang Sun parkt sein Auto direkt an dem Unternehmen. „Ab hier kannst du mich alleine lassen.“ In Jeong verbeugt sich vor ihm. Kwang Sun richtet sein Anzug hin und sieht auf seine teure Armbanduhr. „Ich bin noch pünktlich.“ Er beachte In Jeong nicht und geht in das Gebäude. Der Bodyguard schaut ihn noch kurz zu und dreht sich um. Er hat noch vieles zu tun und holt sein Handy raus. In Jeong ruft sein Kollege an. Sein Kollege hebt ab: „Ja?“ „Kannst du mich abholen? Ich steh vor den X Unternehmen.“ „Wann wolltest du dir ein Auto kaufen? Das ständige Abholen nervt mich langsam.“ „Holst du mich ab oder nicht?“ „Ja, ich hol dich ab.“ Am Ende des Gespräches hört In Jeong sein Kollege fluchen. „In 10min.“ Er hört noch das Geschimpfe von seinem Kollege als er das Telefonat beendet.

 

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