1.Kapitel

Is it safe?

Ein junger Mann steht vor einer großen Tür. Er hat dunkel braune Haare und schwarze Augen. Sein weiße Haut verschönert ihm. Mit seinen dunkelblauen Anzug und Oxford Schuhe wirkt er selbstbewusster. Eine tiefere Stimme bittet ihm herein zu kommen. Er öffnet die Tür und betritt einen großen Saal. Die hohe Decke ist mit Mustern verziert. An den Seiten stehen Bücherregalen. Am Ende des Saales sitzt ein älterer Herr mit Händen zusammen gefaltet am Schreibtisch und schaut nicht von seinen Unterlagen weg. Er beachtet den jungen Mann nicht. Paar Haarsträhnen fallen ihm ins Gesicht. Der junge Mann räuspert und schaut auf den alten Mann. „Setzt dich.“ Er setzte sich auf den Stuhl vor den Schreibtisch. „Worüber wollten sie mit mir sprechen?“ Der Mann gegenüber von ihm legt die Unterlagen zur Seite und schaut ihm jetzt an. „Machen wir es kurz und schmerzlos. Da Joon Ho sich nicht in Betracht zieht als Nachfolger meiner Firma zu sein. Habe ich keine andere Wahl als dich zu nehmen. Du wirst nicht gleich auf morgen der Präsident der Firma, sondern muss dich Stück für Stück hocharbeiten. Ich werde es für dir doch nicht so leicht machen!“ Er hebt sein Zeigefinger und verengte seine Augen. Der junge Mann antwortet mit einer selbstbewusste Stimme: „Vater, du kannst auf mich verlassen. Ich werde dein Ansehen nicht beflecken.“ Der ältere Herr verzog sein Gesicht und murmelt: „Du Narr!“ Er ballt seine Hände fest zusammen. „Ich werde dich nicht enttäuschen.“ Der junge Mann grinst. Er will aufstehen und sein Anzug richten als sein Vater brüllt: „Cho Kwang Sun, DU hast ja gar keine Ahnung wie es in Business abläuft! Reis nicht so dein Maul weit auf!“ Er knallt seine beiden Fäusten auf den Tisch. Er beruhigt sich etwas und holt tief Luft. „Deine Mutter will dich als Nachfolger.“ Seine Stimme versagt. Der alte Mann sieht sein Sohn nicht an. Der junge Mann wirkt enttäuscht. „Nun denn, wenn es meine Mutter so will, da ich habe ich nichts einzuwenden.“ „Geh, ich will deine Gesicht nicht mehr sehen.“ Er winkt ihm ab. Kwang Sun verbeugt vor seinem Vater und rückt sein Anzug zu recht. Er knüpft sein Jackett zu. Vor der Tür bleibt er stehen und sagt mit einer ruhigen Stimme: „Du hast keine andere Wahl mich als Nachfolger zu nehmen.“ Sein Vater knurrt und will was kommentieren, da ist schon der junge Mann aus der Tür gegangen. Auf dem Flur sammelt Kwang Sun sich zusammen. Seine Beziehung mit seinem Vater ist schwierig. Er seht ihm heimlich auf und seine Abwesenheit zu ihm versteht er nicht. Im Flur trifft er seine kleine Schwester. Ein Lächeln huscht auf seinem Gesicht. Er tätschelt seiner Schwester den Kopf. „Du bist noch wach“ „Ich hab auf dich gewartet. Habt ihr euch gestritten?“ Verlegt schaut sie weg und hält ihre Armen hinter dem Rücken. „Nein, das haben wir nicht. Du kennst doch unseren Vater. Er kann manchmal harsch sein. Er meint es nicht so.“ Er lächelt sanft. Sie schaut ihn zufrieden an. „Du hast Recht.“ Sie wirkt gelassener. Ihre schwarzen Augen strahlten „Ich hab für dich ein kleines Geschenk.“ Kwang Sun schaut überrascht. Sie zeigt ihm eine Zeichnung. „Ich hab dich gezeichnet mit Papa, Mama, Joon Ho Oppa, und ich. Wir sind alle glücklich und halten unsere Hände.“ Stolz zeigt sie dabei auf die Zeichnung. Kwang Sun erinnert sich an die Vergangenheit, wo alle noch glücklich waren. Bis das Business sein Vater verändert und nur noch mit seiner Mutter stritt . Er lobt seine Schwester für ihre tolle Zeichnung und ermutigt ihr weiter zu zeichnen. Sie umarmt Kwang Sun und er fühlt sich von Umarmung überrumpelt. Kwang Sun lächelt und umarmt sie fester. Er nimmt ihre Hand und sagt: „Komm, ich bring dich ins Bett.“ Sie nickt freudig und lächelt leicht. Er bringt sie ins Bett und gibt ihr eine gute Nachtkuss. Er schließt hinter ihm die Tür zu. Kwang Sun bemerkt, dass das Licht in Wohnzimmer noch brennt. Die Tür ist eine Spalt offen und er schubst leicht die Tür an. Der junge Mann sieht seine Mutter mit ein Weinglas in der Hand auf den Sessel sitzend. Sie schaut von ihr Buch auf, als sie ihren jüngsten Sohn sieht, kommt ein Lächeln auf die Lippen. „Kwang Sun, was machst du hier?“ Fragt sie ruhig. „Vater wollte mit mir über meine Position in der Firma reden.“ Er setzt sich neben seiner Mutter. „Und wie ist das Gespräch verlaufen?“ „Hat mich für sein Nachfolger anerkannt, nur unter einer Bindung. Ich soll von Null anfangen.“ „Dein Vater gönnt dir die Position als Präsident nicht an.“ Sie lächelt enttäuscht und stellt das Glas hin. „Ich kann mir schon denken, dass er es für dich nicht einfach macht. Sehe es nicht als Strafe, Sohn. Er meint es nicht böse.“ Sie legt behutsam eine Hand auf seine Schulter. Er nickt verständlich. Er weiß, dass sein Vater ihn nicht leicht machen wird. Als sein Nachfolger, muss er sehr gut in diesem Gebiet sein. „Eomma, ich bin nicht sauer auf ihn. Ich habe Verständnis dafür und werde auch nicht mein Respekt für ihn verlieren.“ „Und isst du auch deine Mahlzeiten regelmäßig? Du siehst dünn aus.“ „Ja, Eomma Das tue ich.“ Sie streichelt sanft sein Gesicht. „Ich bin stolz auf dich. Isst dein Essen regelmäßig,ja? Und bleib gesund.“ Er nickt nur.

 

 

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