Kapitel 6.

Lee Hyunwoo's besondere Fähigkeit

Woo fand die nächsten Tage immer noch keinen Job und auch keine Wohnung war im Moment frei.

Seine Laune war auch dem entsprechen schlecht. Und es kam häufiger vor das er diese miese Laune an seinen Kumpel ausließ. Dieser nahm es ihm nicht übel aber er ermahnte ihn. „Woo ehrlich wenn sich deine Laune nicht bald bessert weiß ich nicht wie lange ich dich hier noch Wohnen lassen werde. Du kannst wirklich froh sein das ich so ein geduldiger Mensch bin. Jeder andere hätte dich schon längst raus geschmissen. Du Wohnst hier schließlich quasi umsonst also komm mal wieder runter“ sagte sein Kumpel. Woo war sich dessen sehr bewusst und es tat ihm hinterher auch immer voll leid das er seinen Kumpel deswegen immer so dumm an machte. „Ja du hast ja recht es tut mir leid ich werde mich bessern. Tut mir leid das es schon wieder vorkam du kannst ja nichts dafür“ entschuldigte sich Woo bei seinen Kumpel. „Ye ist schon ok. Das ist jetzt aber wirklich deine letzte Chance“ sagte der Kumpel. Woo fühlte sich echt mies dabei wie er mit seinen Kumpel umsprang.

 

Soohyun war am nächsten Tag in der Schule auf der Suche nach Hyunwoo. „Hyunwoo wo bist du?“ rief er nach ihm aber er bekam keine Antwort. Hatte sein Bruder wieder was gemacht dachte sich Soohyun. Er suchte ihn weiter. Hyunwoo hatte sich in einer dunklen Ecke versteckt und hielt sich die Ohren zu. Er hielt das nicht mehr aus. Diese Geräusche sie sollen endlich aufhören. Er will das nicht mehr. „AUFHÖREN SEIT ENDLICH STILL GEHT WEG AUS MEINEN KOPF“ schrie er dann schließlich auf. Er kauerte sich zusammen und fing an zu weinen. Diese Geräusche machen ihm Angst weil er nicht richtig hören kann was es ist. Sollte er doch mal mit seinen Eltern darüber reden vielleicht war er ja Krank. Soohyun hatte diesen Schrei von Hyunwoo gehört und suchte ihn weiter. Er rief immer wieder nach ihm. „Hyunwoo wo bist sag es mir“ rief er. Hyunwoo höre Soohyun traute sich aber nichts zu sagen er hatte zu große Angst. Die Geräusche waren immer noch da. „Er muss doch hier irgendwo sein“ dachte sich Soohyun. Hyunwoo hörte diesen einen Gedanken und hörte dann auf zu weinen. „Was war das“ sagte er zu sich und sah dann auf. Er schaute sich um ob er Soohyun irgendwo sieht. Dann schloß er seine Augen und hoffte ob dieser Gedanke noch einmal auftauchte. „Ich habe ihn doch genau gehört wenn er doch nur sich zeigen würde oder mir antworten würde wo er ist. Ich darf nicht aufgegeben. Ich muss ihn weiter suchen. Soohyun du schaffst das du wirst ihn finden“ dachte Soohyun.

 

Hyunwoo riss seine Augen auf. Auch diesen Gedanken hatte er deutlich gehört. Dann endlich gab Hyunwoo Soohyun eine Antwort auf seine Rufe. „Ich bin hier“ rief er. Sooyhun folgte den rufen und hatte dann schließlich Hyunwoo endlich gefunden. „Da bist du ja. Mensch was machst du denn für Sachen. Warum läufst du einfach weg? Hat dein Bruder weider was getan?“ fragte Soohyun. Hyunwoo schüttelte mit dem Kopf und krallte sich an Sooyhun fest weil er immer noch Angst hatte. „Was ist denn los mit dir?“ wollte Soohyun wissen. Hyunwoo schüttelte wieder mit dem Kopf. Er sah soohyun an und wischte sich die Tränen weg. „Es ist wieder gut es ist nichts weiter“ sagte Hyunwoo. „Ach ja und deswegen weinst du“ sagte Sohhyun. „Das glaube ich dir nicht so ganz. Hat dich jemand geärgert?“ fragte Soohyun anschließend. „Aniya niemand hat mich geärgert es ist wirklich nichts weiter tut mir leid das ich dir sorgen bereitet habe“ sagte Hyunwoo und stand dann vom Boden auf. Er wollte gerade los gehen da hielt ihn Soohyun am Arm fest. „Hyunwoo wir sind doch Freunde oder?“ fragte Soohyun. Hyunwoo drehte sich zu ihm um und sah ihn an. „Sicher sind wir das warum fragst du mich das denn jetzt?“ wollte Hyunwoo wissen. „Dann kannst du mir ja auch sagen warum du weg gelaufen bist hier gesessen hast und geweint hast und warum du geschrien hast“ sagte Soohyun, Hyunwoo sah ihn an. „Du hast mich schreien gehört?“ wollte er wissen. Soohyun nickte. „Ye du meintest es soll aufhören und es soll endlich still sein“ sagte Soohyun. Hyunwoo war geschockt. „Was meintest du damit hat dich doch jemand geärgert?“ wollte Soohyun wissen. Hyunwoo schüttelte mit dem Kopf. „Ich sagte dir doch schon das mich keiner geärgert hat“ sagte Hyunwoo. „Dann sage mir endlich was mit dir los ist. Hast du Geheimnisse vor mir?“ fragte Soohyun. Hyunwoo seufzte auf. „Ich weiß nicht was mit mir los ist. Ich höre ab und zu Geräusche die ich nicht definieren kann sie machen mir Angst ich verstehe nicht richtig was mir diese Geräusche sagen wollen. Tut mir leid jetzt denkst du bestimmt ich bin verrückt oder so. aber ich habe Angst vor diesen Geräuschen sie kommen nicht immer vor nur ab und zu aber mit der Zeit sind sie häufiger geworden. Ich habe Angst das ich Krank bin oder so. Ich will mit meinen Eltern darüber mal reden vielleicht wissen die ja Rat. Aber was ich nicht verstehe ist das ich dich gehört habe also ich weiß das klingt jetzt wirklich verrückt..... ich habe deine Gedanken gehört als du mich gesucht hast“ erklärte dann Hyunwoo. Soohyun hörte gespannt zu und konnte darauf im ersten Moment nicht s dazu sagen. Hyunwoo wusste das er so reagieren würde. „Ich versteh schon ich weiß das du mich jetzt für verrückt hältst. Vielleicht ist es besser wenn du dich von mir fern hälst ich bin doch nicht normal. Wenn du dich weite mit mir ab gibst werden dich die anderen Schüler in der Schule auch Mobben wie mich und das will ich nicht“ sagte Hyunwoo. Hyunwoo wollte dann gehen da hielt ihn Soohyun erneut am Arm fest. Er zog Hyunwoo zu sich zurück und an sich heran. Dann gab er ihm eine Umarmung. Hyunwoo riss die Augen auf. Damit hatte er jetzt nicht gerechnet. Er blieb wie erstarrt stehen.

 

„Sowas denkst du also von mir. Ich bin enttäuscht wirlich. Ich sagte doch das wir Freunde sind und das ich immer für dich da sein werde und dich immer Beschützen werde egal was passiert. Und ich denke natürlich nicht das du verrückt bist. Es gibt sicher eine Erklärung für das was du hast. Es wird wieder alles gut. Aber bitte sage nie wieder das wir keine Freunde mehr sind“ sagte Soohyun. Hyunwoo wurde rot und die Worte rührten ihn so sehr das er wieder weinen musste. „Mianhae....“ sagte er leise. „Soohyun lies von Hyunwoo ab. „Es ist schon ok. Ich bin dir nicht böse dazu mag ich dich zu sehr. Deswegen hattest du auch letztens gesagt ob ich dich nicht seltsam finde ich finde es gut das mir dein Geheimnis anvertraut hast. Ich werde es für mich behalten das verspreche ich dir“ sagte Sooyhun und wischte die Tränen von Hyunwoo weg. Hyunwoo beruhigte sich dann wieder. Die beiden gingen dann schließlich zum nächsten Unterricht. Hyunwoo wollte dann nach der Schule mit seiner Umma darüber reden.

 

Als Schulschluss war machten sich Sooyhun und Hyunwoo auf dem Heimweg. „So ich muss jetzt in diese Richtung. Danke noch mal für heute du bist wirklich ein Wahrer Freund ich bin froh dich kennengelernt zu haben“ sagte Hyunwoo zu Soohyun. „Gerne wir sehen uns morgen in der Schule und viel Erfolg bei deinen Eltern ich bin gespannt was sie dazu sagen werden. Du kannst es mir ja dann morgen in der Schule erzählen“ sagte Soohyun und beide verabschiedeten sich. Hyunwoo ging dann nach Hause. Unterwegs sah er seinen Bruder. „Hyung“ rief er nach ihm aber er reagierte nicht. Hyunwoo seufzte auf. Er ließ ihn lieber erst einmal in ruhe und machte sich dann weiter auf dem Heimweg. Zuhause angekommen begrüßte er seine Eltern. „Bin wieder da Umma und Appa“ rief er als er die Wohnung betritt. Seine Umma begrüßte ihn mit einen Kuss auf der Wange dann fragte sie ihn nach seine Tag in der Schule. „Hallo mein Schatz und wie war es heute in der Schule?“ fragte sie. „Ganz ok“ sagte Hyunwoo kurz. Seine Umma merkte das ihn was bedrückt. „Ist alles ok?“ fragte sie ihn. „Hmm ich weiß auch nicht Umma kann ich später nach dem Abendessen mal mit euch reden?“ fragte Hyunwoo. „Sicher um was geht es denn?“ wollte seine Umma wissen sie befürchtete schon um was es gehen würde. „Das sage ich euch später. Ich gehe erst mal meine Hausaufgaben machen“ sagte Hyunwoo und ging dann auf sein Zimmer.

 

Min ho bekam dann einen Anruf von seinen Chef das er auf Arbeit kommen sollte. „Mianhae ich muss auf Arbeit der Chef hat mich gerade angerufen du kannst ja mit Hyunwoo darüber reden was ihn bedrückt und es mir später sagen“ sagte Min ho und verabschiedete sich von seiner Frau. Sie nickte. Es war ihr ganz recht das Min ho davon nichts mit bekam sie würde es ihm irgendwann sagen aber jetzt noch nicht das war zu früh. Sie kümmerte sich dann ums Essen. Hyunwoo war dann auch fertig mit seinen Hausaufgaben und ging dann zu seiner Umma in die Küche um zu helfen. Er sah sich nach Min ho um. „Wo ist denn Appa?“ wollte er wissen. „Er musste zur Arbeit der Chef hat ihn angerufen“ sagte sie. „Ah ok“ sagte Hyunwoo. „Deckst du bitte den Tisch?“ fragte sie ihren Sohn. Hyunwoo tat was ihm gesagt wurde und setzte sich dann an den Tisch als er fertig war und wartete auf seine Umma die dann mit dem Essen an den Tisch kam. Sie aßen dann zu Abend. Als sie fertig waren machten sie beide zusammen dann noch den Abwasch. Dann war es soweit und Hyunwoo sprach seine Umma auf sein Problem an. „Umma irgendwas stimmt mit mir nicht“ fing er an. Sie sah ihn an. „Was meinst du damit?“ wollte sie wissen. Er erzählte ihr dann alles. Sie sah ihn geschockt an sie hatte nicht damit gerechnet das es bei ihm schon so früh anfangen würde. Sie ahnte es aber. „Mein Sohn eines kann ich dir schon mal beantworten das du nicht verrückt bist. Das was du da hörst davor brauchst du keine Angst haben. Ich weiß es ist am Anfang sehr schwer damit klar zu kommen und es richtig zu zuordnen aber mit der Zeit wird es besser werden und du wirst es verstehen. Das was du hörst diese Geräusche das sind Gedanken. Aber da es bei dir noch nicht richtig ausgereift ist kannst du es noch nicht richtig hören“ sagte sie. Hyunwoo sah seine Umma und verstand nicht ganz was sie da sagte. „Aber warum weißt du das dass Gedanken sind die ich da höre. Und warum höre ich nur die Gedanken von meinen Kumpel und nicht von den anderen? Ich versteh das alles nicht warum ich so was habe“ sagte Hyunwoo und hielt sich den Kopf. „Du wirst es eines Tages verstehen mein Sohn“ sagte sie. „Kannst du das auch?“ wollte dann Hyunwoo von seiner Umma wissen. Sie nickte. „Also habe ich das von dir geerbt?“ fragte er. Sie nickte wieder. „Aber warum können wir das?“ wollte er wissen. „Das erkläre ich dir wenn du älter bist dazu bist du noch zu Jung“ sagte sie. „Mach erst einmal deine Schule fertig“ fügte sie hinzu. Hyunwoo verstand das ganze zwar immer noch nicht so ganz aber er nahm es so hin. Er ging dann zu Bett. Als er so im Bett lag dachte er daran was ihm seine Umma gesagt hatte und kam aber auf keine Lösung warum er diese Fähigkeit hatte. Warum konnte er das. Diese Frage beschäftigte ihn fast die ganze Nacht. Irgendwann schlief er dann doch ein.

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Comments

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Chanyuki31
#1
Thank you =)
Taeyeon_ssJH
#2
Daebak