Hyunwoo verschanzte sich das Wochenende über in sein Zimmer und lies keinen an sich heran nicht einmal seine Umma wollte er es sagen oder sehen. Woo bekam es wieder von ihr ab. Er kam gerade nach Hause als sie ihn gleich anfuhr. „YAH! Was hast du wieder mit ihm gemacht?“ schnauzte sie gleich los. „Ich habe keine Ahnung wovon du redest“ sagte Woo. „Das weißt du ganz genau von wem ich rede“ schimpfte sie. „Ach ja es geht um deinen kleinen Liebling“ grinste Woo. „Yah was hast du mit ihm gemacht?“ fragte sie ihn wütend. „Ich was soll ich mit ihm gemacht haben“ sagte Woo. „Er kommt nicht mehr aus sein Zimmer daran kannst nur du schuld sein“ sagte sie. „Päääh warum muss ich immer schuld sein was geht mich diese kleine Kröte an er interessiert mich kein Stück ich wünschte ich wäre nie in diese Familie gekommen alles zum Kotzen hier. Ich weiß ja das du mich nicht leiden kannst weil ich ja nicht dein leiblicher Sohn bin, aber was habe ich damit zu tun das er nicht aus seinen Zimmer kommt“ sagte Woo. Daraufhin bekam er von ihr eine Ohrfeige. „Du bist wirklich.....“ wollte sie sagen aber sie wurde von Min ho aufgehalten. „Was geht hier vor sich?“ wollte er wissen. „Dein Sohn hat irgendwas mit Hyunwoo gemacht“ sagte sie wütend. „Hat er das gesagt?“ fragte Min ho. Sie schüttelte mit dem Kopf. „Aniya aber ich weiß es er kann ihn nicht leiden. Genauso wie ich ihn nicht....“ sie wurde von Min ho unterbrochen. „Ich weiß schon du kannst Woo nicht leiden aber ist das ein Grund ihn für irgendwas zu beschuldigen was er nicht getan hat und ihn zu schlagen?“ fragte Min ho. „Er hat es nicht anders verdient. Ich möchte das er verschwindet. RAUS HIER“ schrie sie. „Er wird bleiben. Woo geh auf dein Zimmer“ sagte Min ho. Woo sah seinen Appa an. Dann ging er auf sein Zimmer. In seinen Zimmer lies Woo dann seinen Tränen freien lauf er hatte es wirklich satt so von ihr behandelt zu werden und das Hyunwoo ihr Liebling ist genau aus diesen Grund konnte er ihn nicht leiden. Er beschloss heute Nacht abzuhauen und erst mal bei einen Kumpel für ein paar Tage zu schlafen. Er würde ihn später fragen ob es ok sei. Min ho stritt sich mit seiner Frau wegen der Sache.

 

„Schmeiß ihn raus. Wenn du es nicht tust dann werde ich mit Hyunwoo ausziehen. Er ist schließlich jetzt in einen alter wo er ja alleine leben kann er braucht uns nicht“ schrie sie Min ho an. „Das werde ich nicht tun er bleibt hier ob es dir passt oder nicht wenn du gehen willst bitte dann geh ich werde dich nicht aufhalten“ sagte Min ho. Das schockte sie als sie das von Min ho hörte und lief darauf hin weinend ins Schlafzimmer. Min ho musste sich erst einmal abreagieren und verlies wütend die Wohnung um frische Luft zu schnappen. Er wollte später mit seinen Sohn über diese ganze Sache reden. Hyunwoo war mittlerweile durch das ganze weinen eingeschlafen undhatte von all dem nichts mitbekommen.

 

Woo hatte sich mittlerweile auch etwas beruhigt und schrieb seinen Kumpel eine Nachricht.

 

 

Woo Rot

 

Kumpel Grün

 

 

„Hey wie geht es dir?“

 

„Hey Woo na du mir geht es bestens und dir so? Lange nichts mehr von dir gehört. Wie ist es dir so ergangen die letzten Monate in deiner neuen Familie?“

 

„Ye genau deswegen schreibe ich dich an. Mir geht es nicht so gut“

 

„Huh was ist denn passiert?“

 

„Das würde ich dir gerne alles in Ruhe erzählen. Wäre es ok wenn ich für ein paar Tage bei dir schlafen kann?“

 

„Ok kein Problem. Wann willst du denn vorbei kommen?“

 

„Heute wenn es ok ist“

 

„Ok komm so in einer Stunde zu mir“

 

„Ok bis dann und danke“

 

„Nicht dafür bis dann“

 

 

Woo packte seine Tasche und schrieb seinen Appa noch einen Brief.

 

 

„Hey Appa tut mir wirklich leid das du wegen mir so einen Ärger hast. Ich habe daher beschlossen erst einmal für ein paar Tage bei einen Kumpel zu schlafen. Tut mir wirklich sehr leid ich werde mich ab und zu melden bei dir. Und bitte such nicht nach mir.

 

In Liebe dein Sohn Wooyoung.“

 

 

Als es dann Zeit war zu gehen kletterte Woo aus seinen Fenster und machte sich auf dem weg zu seinen Kumpel. Er wollte ihr nicht noch einmal über den weg laufen. Hyunwoo's Umma hatte sich mittlerweile beruhigt und kümmerte sich um das essen. Min ho kam dann auch nach einigen Minuten nach Hause. Als sie ihn sah ging sie sofort auf ihn zu. „Schatz ich... es tut mir leid wegen vorhin. Das was du gesagt hast meintest du das wirklich ernst?“ sagte sie zu ihm. „Wenn sich das Verhältnis zwischen euch beiden nicht endlich ändert dann ja. Als ich an der frischen Luft war habe ich darüber nachgedacht. Ich werde jetzt auch mal mit ihm darüber reden und ihm sagen das er sich zusammen reißen muss“ sagte Min ho. Dann ging er zu Woo sein Zimmer. Sie merkte das Min ho immer noch ziemlich sauer war. Sie hoffte nur das sie alles ändern wird. Sie wollte ja eine glückliche Familie haben und nicht so was. Daran war nur Woo schuld dachte sie sich. Sie war immer noch der Meinung das er weg musste nur so würde sich das Verhältnis wieder bessern.

 

Min ho klopfte an der Tür von Woo an. Als nichts passierte versuchte er es erneut. Auch beim dritten mal kam nichts von Woo. Min ho machte die Tür auf und sah das, dass Zimmer leer war. Er fand den Brief von seinen Sohn auf dem Bett und lass ihn sich durch. Als er das lass ging er wütend zu seiner Frau und knallte ihr den Brief auf dem Tisch. 2Hier bitte bist du jetzt zufrieden?“ fragte er sie wütend. Sie nahm den Brief und lass ihn sich durch, Innerlich war sie froh als sie das lass aber sie wusste das Min ho das nicht durch gehen lies. „Mianhae“ sagte sie. „Das kannst dir sparen du hast jetzt erreicht was du wolltest“ sagte Min ho und ging wütend ins Schlafzimmer. Er versuchte ein paar mal Woo auf dem Handy zu erreichen aber dieser ging nicht ran. Woo ignorierte die Anrufe seines Appas.

 

Woo war nun mittlerweile bei seinem Kumpel angelangt. „Hey Mensch was ist denn nur passiert? Komm mit ich zeig die erst mal dein Zimmer dann kannst du mir alles in Ruhe erzählen. Willst du dich erst einmal frisch machen? Hast du schon was gegessen ich kann uns etwas bestellen wenn du magst“ sagte sein Kumpel. „Ye danke ich habe noch nichts gegessen. Wäre gut das ich mich erst einmal frisch machen kann danach erzähle ich dir alles in Ruhe“ sagte Woo und war seinen Kumpel sehr dankbar. „Ok ich bestell uns dann schon mal was bis gleich“ sagte der Kumpel. „Danke mein Freund“ sagte Woo. „Ach ist schon gut mach ich doch gerne für dich und ich bin froh dich mal wieder zu sehen“ sagte der Kumpel und lächelte Woo an dann verlies er das Zimmer und kümmerte sich um die Essensbestellung. Woo machte sich in der Zeit im Badezimmer frisch und zog sich etwas anders an. Dann als er fertig war ging er ins Wohnzimmer zu seinem Kumpel. Dass essen war auch schon angekomnmen. Woo setzte sich und nahm sich etwas zu essen. „So nun erzähl mal was vorgefallen ist. Hattest du Streit mit deinen Appa?“ wollte der Kumpel wissen. Woo schüttelte mit dem Kopf. „Es ist meine Stiefmutter und ihr Sohn“ sagte Woo. „Huh was ist mit dem beiden verstehst du dich nicht mit ihnen?“ wollte er wissen. Woo finf dann zu erzählen was alles vorgefallen war. Der Kumpel war geschockt. „Wow das ist ja Krass das tut mir aber leid für dich. Aber was willst du denn jetzt machen?“ wollte der Kumpel wissen. Woo zuckte mit den Schultern. 2Ich weiß es noch nicht. Vielleicht suche ich mir eine eigene Wohnung. Schließlich bin ich ja schon alt genug dafür aber zurück gehe ich nicht mehr das halte ich nicht mehr aus“ sagte Woo. Der Kumpel nickte verständnisvoll. „Du kannst erst einmal hier so lange bleiben wie du möchtest bis du was eigenes gefunden hast“ sagte der Kumpel. „Wirklich und das ist in Ordnung für dich ich will dir wirklich nicht zur Last fallen ich suche mir auch einen Nebenjob den ich nach der Schule machen damit ich dir nicht zu sehr auf der Tasche liege und ich beteilige mich auch an der Miete“ sagte Woo. Der Kumpel schüttelte mit dem Kopf. „Ist schon ok wenn du ab und zu mal den Einkauf übernimmst reicht mir das völlig aus“ sagte der Kumpel. Woo freute sich. „Danke du bist echt der beste auf dich kann man sich echt immer verlassen“ sagte Woo. „Nicht dafür. Nun lass uns essen bevor es kalt wird“ sagte der Kumpel. Sie aßen dann ihr Essen auf und Woo half seinen Kumpel dann noch beim Aufräumen bevor er schlafen ging er musste ja schließlich wieder früh raus wegen der Schule.