Die Sonne scheinte durch die Gardinen und im Zimmer hörte man das ticken der Uhr. Du liegst im Bett und betrachtest sein Gesicht, friedlich und wunderschön zugleich. Du streichst seine blonden Strähnen aus dem Gesicht und deine Finger wandern zu seinen Lippen. "Perfekt", flüsterst du leise.
Sehuns Augen öffnen sich langsam und er gab dir ein kleines Lächeln. "Guten Morgen, meine Sonne", sagte er und zog dich dabei ran. Eure Körper berührten sich und du konntest seine Wärme spüren. Sehuns Arme umschlingen dein Körper und dein Kopf lag an seiner Brust. Ba-dum, Ba-dum-
Du konntest seinen Herzschlag hören: Laut, konstant, beruhigend. Ihr wart euch so nah und doch so fern.

Ein lautes Klingeln unterbricht die Stille im Raum und du löst dich aus seiner Umarmung. Langsam kletterst du aus dem Bett und siehst das du eine neue Nachricht hast. Deine Augen werden größer, als du den Namen vom Absender siehst. "Wirst du mich wieder verlassen?", fragte Sehun. Seine Stimme war tief und klar, doch du konntest ein kleinen wenig Traurigkeit heraushören. "Ja, er hat sich bei mir entschuldigt  und will sich mit mir gleich treffen." erwiderst du ihm.
Während du dich anziehst beschließt auch Sehun aufzustehen. Er beobachtet dich, wie du dich fertig machst. "Er tut dir nicht gut, alles was er hinkriegt ist dich zum weinen zu bringen und dich zu verletzen. Triff dich bitte nicht mit ihm.", sagte Sehun besorgt.
"Was willst du damit genau sagen, Sehun?"
"Geh nicht und bleibe bei mir"
"I-Ich kann nicht."
"Wieso nicht?", fragte er und lief dabei auf dich zu.
".... Ich-" bevor du deinen Satz beenden konntest küsste er dich.
Der Kuss fühlte sich anders an als die, die er dir gewöhnlich immer gab. Er war leidenschaftlich und traurig zuleich.
"Du brauchst niemanden außer mir, denn ich kann dir alles geben was du brauchst. Deshalb bleibe an meiner Seite" flüstert Sehun dir ins Ohr.
 

Und für einen Moment, blieb dein kurz Herz stehen.