Der hübsche Junge

In love with a Star

   
                                                                                 

 

"MOOOOOOOM" rief ich genervt aus mienem Zimmer " Ja was ist jetzt schon wieder ? " entgegnete mir meine Mutter störrisch . Ich lief in die Küche und fragte "Hast du meine Schlüssel gesehen ich muss zur Arbeit ?" meine mutter antwortete mir nicht und guckte in die richtung des Wohnzimmer's also lief ich in's Wohnzimmer um dort zu suchen . Auf dem Tisch lagen sie , ich quetschte die Schlüssel in meine Hosentasche nahm meinen Rucksack und ging aus der Wohnung . Auf dem Weg nach unten begegnete ich meiner kleinen Schwester die gerade aus der schule kam . Sie hatte wie immer ihr Handy in der Hand und die Musik auf volle lautstärke gedreht das man sie im ganzen haus höhren konnte . " Kannst du die Musik nicht mal ein bisschen leiser machen oder über kopfhöhrer höhren ?" fragte ich , doch sie gab keine Antwort , stattdessen ging sie an mir vorbei die Treppen hinauf und verschwand in der Wohnung . Sprachlos ging ich aus dem Haus und machte mich auf den Weg zur Arbeit . Auf der hälfte der Strecke hohlte ich meinen MP3 Player raus , steckte mir die Kopfhöhrer in die Ohren und machte "normale" musik an und nicht dirses K-POP zeug das meine schwester immer höhrt . Nach ca. 10 min war ich am Cafe angekommen . Wie jede Woche ging ich um die selbe Uhrzeit ins Cafe , begann wie immer gleich mit der Arbeit , musste wie immer diese schreckliche Koreanische Musik höhren und muss wie immer langweilige Gäste bedienen dabei mein schönstes lächeln aufsetzen auch wenn ich mal richtig schlechte laune hatte . Da heute eine Mitarbeiterin fehlte hab ich mich bereit erklärt ihre Schicht zu übernehmen und heute mal länger zu bleiben .
Die Stunden verrgingen nur sehr langsam und ich begann müde zu werden doch ich musste noch 6 Stunden arbeiten was mir gar nicht gefiel.
Es fing an drausen dunkel zu werden , einige der Mitarbeiter hatten schon feierabend und es kamen immer weniger Kunden.
Schließlich hatte ich nur noch eine halbe Stunde vor mir , meine Chefin schloss den laden ab und ich und meine Kollegen begannen den Laden zu säubern.
Das alles war schnell erledigt und alle verabschiedeten sich . Ich nahm meine Sachen und ging wie die anderen auch aus der Hintertür raus. Es war stockfinster und die straßen waren leer hin und wieder sah man seltsame gestalten auf der Straße und in den Gassen umher wandern . Ich hatte meine Kopfhöhrer auf und summte leise mit . Als ich zuhause angekommen war gruschte ich den Schlüssel aus meiner Hosentasche , schloss auf und ging nach oben. Vor der Haustür höhrte ich schon das geschreie aus meiner Schwester ihrem Zimmer .
Meine Füße taten weh und alles was ich wollter war duschen und dann schlafen gehen .
Ich schmiss meine Sachen auf's Bett nahm Klamotten aus dem Schrank und ging in's Bad . Eine halbe stunde später war ich fertig und meine Mutter rief uns zu sich .Mein Vater lief aus seinem Arbeitszimmer und begrüßte mich erst mal als er mich sah , aus dem Zimmer meiner schwester kam immer noch Musik also fühlte ich mich verpflichtet dazu ihr bescheid zu sagen . Ich ging in ihr zimmer und stellte die Musik aus daraufhin starrte mich meine Schwester nur an " Was willst du ?" fragte sie wütend , ich sagte eben so wütend wie sie war " Mom hat gerufen , komm !" .Das essen war fertig und es gab mal wieder Nudeln , an der stelle dachte ich mir nur ....... suuuuuuuper ....... noch schlimmer kann mein Tag echt nicht mehr werden . Wärend des essens sagte keiner ein wort , man höhrte nur das kratzen der Messer auf den Tellern .
Als alle fertig waren stellte ich das Geschirr in die Spühlmaschiene und wusch den Tisch ab . Mein Vater war der einzige der sich bei mir bedankte danach setzte er sich auf die Couch und schaute Nachrichten , meine schwester ging sofort wieder in ihr Zimmer und stellte die Musik auf volle lautstärke und von meiner Mutter kam nur ein lautes schnaufen . Dannach lief ich in mein Zimmer und verbrachte den rest des Abends noch mit lesen das ziemlich schwer war wenn die ganze zeit Musik neben an läuft , aber zu meinen Elten konnte ich nicht gehen da sowieso wieder kommt " Ja lass deine schwester doch mal Musik höhren " .
Für meine Mutter ist meine kleine Schwester der Engel auf erden und ich der Teufel in person , ich hab ein kein so gutes verhältniss zu meiner Mutter und meiner Schwester die einzigen aus der Familie die mich verstehen sind mein Vater und meine Großeltern die aber leider in Deutschland wohnen .
Ich las noch bis in die nach hinein , als alle schlafen waren ging ich noch mal raus vor die tür und vertrat mir die Beine . Wärend ich in den Sternenübersehten Himmel schaute dachte ich daran wie es sein würde wenn ich ein einzelkind wäre und wie es wäre wenn ich mich mit meiner Mutter besser verstehen würde . Ich blieb noch ungefähr 20 Minuten darausen stehen mein blick in den Himmel gerichtet , bis es mir kalt wurde und ich rein ging .
In mein Bett gekuschelt schlief ich dann auch gleich ein und dachte nicht über den nächsten tag nach .

 

 

 

 

Mit verschlafenem Gesicht schaute ich mich in meinem Zimmer um , es war verwirren da ich keine nervende Musik höhre und auch nicht das schreien meiner Mutter . Ich schaute auf meinen Wecker der direckt neber meinen Bett auf einem kleinen Tischchen stand ........ Als ich die Uhrzeit sah rannte ich aus meinem Zimmer ins Bad ,duschte schnell ,zog mich um und putzte meine Zähne dann packte ich miene Tasche zusammen suchte meine Schlüssel und stopfte sie in meine Hosentasche . Meine Mutter sah mir verwirrt hinterher wärend ich durch die ganze Wohnung flitzte und dinge von dem einen ende der Wohnung zum anderen Ende transportierte .  Zum Schluss fand ich mich in der Küche wieder um mir essen zu machen dass ich dann auch  gleich runter schlang . Meine Mutter war immer noch verwirrt und fragte verduzt " Was zum Teufel veranstaltest du da für einen unsinn ? " ich antwortete ihr " Ich hab verschlafen ich muss sofort zur Arbeit " . Kaum hatte meine Mutter alles registriert schnappte ich mir meinen Sachen und flitzte aus der wohnung . Während ich die treppen runter hüpfte kam mir eine Nachbarin entgegen die ich beinahe die Treppen runter warf . Ich entschuldigte mich und rannte aus dem Haus . Nach 5 Minuten fing ich an zu schnaufen doch ich durfte nicht noch später kommen als ich eh schon war .
Als ich schon fast am Cafe war schickte mir eine kollegin eine SMS und fraget wo ich bleibe , und plötzlich rannte ich irgendwo dagegen und fiel nach hinten um .
Als ich meine augen öffnete tat mein Arm weh und ein hübscher Junge lag vor mir auf dem boden . Ich stand sofort auf und half dem Jungen hoch , dann entschuldigte ich bei ihm mehr mals bis er mir näher kam , mir in die augen blickte und mir sagte  " Ist schon ok mir ist nicht passiert , was ist mit dir ?" . Ich wurde ganz rot im Gesicht und mein Herz klopfte immer wilder , mit gesengtem kopf antwortete ich ihm " M..M..M..Mir geht gut es ist nichts passiert d..d.. danke ".
Ich entschuldigte mich noch ein paar mal und rannte vor ins Cafe .
Dort wurde ich erst einmal angemotzt weil ich zu spät gekommen bin . Ich begann dann aber wie immer mit der Arbeit wie immer blos etwas später .
Heute verging die Zeit eigentlich wie im flug um kaum habe ich mich versehen war schon Mittagspause . Ich blieb mit den anderen dieses mal im Cafe , und sie fragten mich aus wieso ich heute so späte gekommen bin also erzählte ich ihnen die ganze Geschichte ,das ich heute morgen verschlafen habe ,eine unsrer nachbarn fast die treppe runter gestürzt hätte und sogar von dem zusammen stoß mit dem hübschen Jungen . An dieser Stelle sperrten meine Koleginnen ihre Ohren extra weit auf und wollten jedes Detail wissen , ob er gut aus sah , ob er einen sixpack hatte und so weiter . Daraufhin antwortete ich " also gut aussehen tut er , ob er ein sixpack hat weiß ich nicht aber er war sehr freundlich zu mir , nahm es mir sogar nicht übel das ich ihn über den haufen gerannt habe " . Als alle das letzt bisschen aus mir raus gequetscht hatten war die Pause schon vorbei und wir mussten weiter arbeiten.
Wärend der arbeit musste ich immer an den hübschen Jungen denken , ich hatte mich gefragt wie sein Name war und wie alt er ist doch die fragen hätte ich mir sparen können da ich ihn warscheinlich sowieso nie wieder sehen würde .
Die Zeit verging wie im flug . Als es schon dunkel drausen war verabschiedete ich mich und ging diesmal zur Vordertür raus . Ohne überhaubt darüber nach zu denken ging ich in die hocke und suchte vor der Eingangstür wieder mienen MP3 Player aus meiner Tasche.
Als ich jedoch wieder auf stand verschlug es mir den Atem .

Gegenüber des Cafe's saß auf einer kleinen Parkbank der hübsche Junge .

 

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Comments

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Predawn #1
Chapter 2: Owwwwww das kapitel ist so süß *^*
Wie er einfach mal so locker ein ja raushaut und ihr die augen zu hält owww *^*