-the little things

Heart Attack-German-Kaisoo

Ich richte mich wieder auf und sehe ihn an, er hat diesen Ausdruck in den Augen, genau wie mein Vater als er weg ging, genau der gleiche scheiß. "Ich bin nicht sterbenskrank, du kannst ja nichts dafür, möchtest du was essen, jetzt wo du sowieso schon hier bist", ich stehe auf und gehe in Richtung Küche oder eher gesagt an die Küchenzeile da das hier alles ein Raum ist, bis auf das Bad. "Das meine ich nicht, ich meine damit das ich dich hinter mir her gezogen habe aber es war einfach eine Kurzschluss Reaktion, ich wollte nicht das sie dich auch noch überrennen oder so", er hält kurz inne und sieht mich wieder an, auch wenn ich mit dem Rücken zu ihm stehe bemerke ich seinen Blick auf mir. "Ich wusste ja nicht das das passiert", "ich habe gesagt es ist ok, kannst du bitte damit aufhören", ich meine es ist keine tödliche Krankheit aber es kann halt doch schon etwas schlimmes passieren, darüber zu reden bringt nur alte Erinnerungen an meinen Vater wieder hoch, ich möchte nicht mit ihm reden.

"Hm ok, ach ja, lass mich deine Wunde ansehen, habt ihr eine Salbe oder so was", ich zeige auf die ein zigste Tür in diesem Raum außer der Haustüre. Das er noch nichts über unsere schäbige Wohnung gesagt hat wundert mich ja sowieso schon. Halt warte, warum habe ich ihm gesagt wo die Sachen liegen. "Du brauchst das wirklich nicht machen, mir geht es gut, wirklich", ich werde leicht panisch, er soll nicht auch noch von meinen anderen Verletzungen erfahren. "Nein, das schulde ich dir, eigentlich ja noch mehr", höre ich es nur aus dem Bad. Ich nehme irgend was aus dem Kühlschrank was gut zu den Ramen passt. "Magst du sie scharf oder eher mild", "Scharf", ich reise die Packung mit dem roten Pulver auf und schütte den Inhalt auf das kochende Wasser in welchem schon die Nudeln schwimmen. "Setzt dich schon mal hin, ist gleich fertig", ich mache den Deckel wieder auf und schütte die restlichen Zutaten hinein. Ich drehe mich zu meinem Besucher um und beobachte ihn etwas, er hat den Verbandskasten auf gemacht und sucht nach brauchbarem, wahrscheinlich ist da sowieso schon alles lehr da ich es schon aufgebraucht habe.

"Gefunden", er hält eine Salbe nach oben und sieht zu mir. Ich drehe mich wieder um und widme mich dem essen, warum hat es sich gerade so angefühlt als ob ich bei etwas erwischt worden bin was ich nicht machen darf. Ich nehme den Topf vom Herd und trage ihn mit einem untersetzter zum Tisch, ich hole noch Besteck und etwas Reis und zwei Schüsseln bevor ich mit zu Jong-in geselle. Ich setzt mich hin und er hält ein Blatt Papier in der Hand. So schnell es geht beuge ich mich über den Tisch und reise es ihm aus der Hand, "nicht", wenn er bemerkt das es er ist wird das echt peinlich. "Du kannst wirklich gut malen", er lächelt und schiebt sich dabei etwas zu essen in den Mund, also irgendwie glaube ich der Typ hat nicht so viel in der Birne. "Schmeckt es", erst gar nicht auf die Zeichnung eingehen. 

"Ja, schmeckt wirklich gut, manchmal sind solche einfachen Sachen einfach viel besser", er grinst etwas blöd und isst weiter, "wie meinst du das", "naja auf Geschäftsessen gibt es immer diesen Schnick Schnack und meine Köchin macht auch immer so aufwendige Sachen, dabei mag ich so was viel lieber", Geschäftsessen, Köchin, was redet der da. 

"Aha", "Du weist ja wirklich nicht wer ich bin, hahaha, das passiert echt nur noch selten", was zum Teufel redet er da. "Ich muss das nicht verstehen oder", ich esse genüsslich weiter. "Ist nicht so wichtig, es ist schön mal so reden zu können", "dann genieße es noch so lange du hier bist", ich räume die Sachen vom Tisch und stelle sie in die Spüle. Ich will gerade das Wasser einlassen als er mich am Arm packt und nach hinten zieht, "was soll das". 

"Schon vergessen, deine Verletzung, ich weiß das du sie nicht behandeln lassen willst, als muss ich dich wohl zwingen", er drückt mich zu Boden und setzt sich auf mich. "Ich brauche keine Hilfe", "das sagst du". Er zieht meine Strickjacke aus und ich kann nichts dagegen machen, er ist einfach viel stärker als ich, ich sehe zur Seite da es mir wirklich unangenehm ist. 

Er beugt sich über mich so das er an die Salbe kommt die noch auf dem Tisch legt, sein Tshirt verrutscht etwas und ich habe einen freien blick auf sein Sixpack. Jetzt bloß zusammen reisen, er soll ja nicht gleich bemerken das ich schwul bin. Ich meine ich werde eigentlich nicht nur von einem Bauch an geturnt aber irgendwie ist es bei ihm anders. 

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Comments

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Devykahn #1
Chapter 7: Wonderfull! Something in german. Erfrischend! Die Storyline ist interessant. Ein bisschen schwer zu lesen, aber man gewöhnt sich daran. Ich werde deine Story weiter verfolgen und warte gespannt auf Updates. Good work, go on! Lg Devy