Bitte lest auch das Foreword !!!!

Skye presste sich an Jaydon. Ihr war kalt und sie hatte Angst. Was waren das für Geräusche gewesen?
Jaydon umarmte sie: „Wir sollten nach den anderen schauen. Ich weiß nicht was das war aber es war gefährlich. Das habe ich gemerkt. Hoffentlich geht es allen gut denn es ist ungewöhnlich still im Haus.“
Skye nickte und ging zur Tür. „Hey Skye warte“, Jaydon hielt ihre Hand. „Was auch immer da gerade passiert ist, wenn es schlimm ist müssen wir einen klaren Kopf behalten, okay?“
Er hatte einen strengen Unterton in seiner dunklen Stimme doch Skye hörte nicht auf ihn. Sie wollte einfach nur wissen was passiert war. „Hey Skye! Hast du mich gehört?“ Skye drehte sich um und nickte. In ihren Augen waren leicht Tränen zu sehen. Wieso musste Jaydon sie immer herum kommandieren wenn sie Angst hatte?
„Jaydon, bitte…Ich habe Angst, dass…die Geräusche…Aurelia…“, Skye stotterte und drehte sich erneut zur Tür. Jaydon stellte sich schützend vor sie und öffnete die Tür. „Ist hier jemand?“, seine laute Stimme hallte durch den Flur. Keine Antwort. „Hallo?“. Erneute Stille. „Wo ist Aurelia?“, hauchte Skye. Sie stand im Zimmer ihrer kleinen Schwester doch es war leer. Plötzlich fiel ein Schrei. Skye brach zusammen „Blut! Da ist Blut auf ihrer Decke. Sie ist weg. Sie wurde geholt! Nein! Nein! Das darf nicht sein! Jay! Jaydon…bleib hier..!“
Jaydon öffnete die Tür der Eltern. Er erschrak: Beide l"agen sie auf ihrem Bett. Mit Blut auf den Klamotten und geschlossenen Augen. Skyes Mom lag verkrampft dort als wäre ihr Genick gebrochen und ihr Dad hatte nur noch ein Bein. Das andere war verstümmelt auf dem Bett. Sein Gesicht war wie in einem Schockzustan "d. Die Augen waren weit aufgerissen aber reglos.
Skye stand auf um zu sehen was war. Als sie ihre Eltern erblickte keuchte sie und brach ein weiteres mal zusammen „Nein! Mom! Dad! Nein! Das kann doch nicht sein…Nein!“. Jaydon hob seine Freundin auf und nahm sie auf den Arm. Skye wehrte sich nicht. Sie hatte aufgehört zu schreien. Auch ihre Augen waren geschlossen aber es flossen noch leise Tränen ihre Wangen hinab. Jaydon streichelte zärtlich ihren Kopf und legte sie auf ihr Bett. Er beugte sich über sie und küsste sie. Skye erwiderte den Kuss leicht und dann immer doller. Sie zog Jaydon zu ihr hinunter und presste ihre Lippen auf seine. Jaydon spürte ihre Tränen auf seiner Haut. Unerwartet brach Skye den Kuss ab und stand auf. Sie sagte nicht sondern schritt aus dem Haus. Jaydon folgte ihr. Es war tief in der Nacht und es war dunkel. Keine Menschenseele war zu sehen. Kein Wunder, es lebten nicht mal hundert Leute in dem kleinen Dorf.
Skye schritt mit erhobenen Kopf durch den Regen. Ihre langen blonden Haare klebten an ihrem Kopf. „Skye, wo willst du hin?“, rief Jaydon ihr hinterher. „Ich muss sie finden…Aurelia…ich weiß wo sie ist…“, antwortete sie. Ohne zu überlegen rannte Skye los. Jaydon rannte ihr hinterher. "Warte, lass es uns nochmal überdenken..." "Hast du gerade gesagt wir sollen warten? Warten? Bist du eigentlich völlig bescheuert? Meine Schwester wurde von ihnen geholt und du willst warten?", Skye schrie ihn gegen den Wind an. "Was? Von wem geholt? Ich weiß nicht was du meinst..." "Hast du etwa noch nie von ihr gehört?" "Von wem?", Jaydon war verwirrt. Was redete Skye denn da? Wen meinte sie? "Von ihr...sie hat keinen Namen...alle nennen sie anders...es heißt sie würde sich ihre Lippen mit dem Blut ihrer Sklaven schminken...fast niemand weiß von ihren Taten...es ist schrecklich...", das letzte flüsterte Skye nurnoch. "Welche Taten?", Jaydon's Augen waren weit aufgerissen. "Sie lässt von Wesen, die früher einmal aussahen wie normale Menschen, Kinder stehlen...damit sie für sie arbeiten...und damit keiner davon erfährt, töten die Wesen alle anderen in der Nähe des Kindes.", an dieser Stelle stockte Skye und Tränen rannen erneut ihre Wangen hinunter. Jaydon umarmte sie. "Es gibt etwas, was mächtiger ist als Macht...dagegen kommen sie nicht an...deswegen sind wir noch am Leben, Jay!", Skye vergrub ihr Gesicht in seinem Pulli.