FR , 12. Januar 2×××

" Hab ich wirklich alles gekauft? " , fragte sich Akane als sie die Treppen hoch geht. Sie hörte dann stimmen von ihren Nachbarn. " Was soll das heißen? ", fragte Daichi. " Wir können ja nicht immer so bleiben, wir brauchen auch unser freiraum  und ausserdem ist es nur ein Tag wo wir wegbleiben " , sagte Umi. " Aber Oka-chan  ... ", sagte Daichi.

Umi nahm ihr Sachen und ging runter , ihr Mann lief ihr einfach hinterher. " Oh ,  Akane-chan, warst du einkaufen?   ", fragte Umi Akane , die sie auf der Treppe gesehen hat. " Ja und geht ihr auf Flitterwochen? ", fragte Akane spaßig. " Nein nein , es ist nur ein Tag " , sagte Der Mann. " Dann ist es wohl ein Flitternacht, dann mal viel Spaß " , sagte Akane. " Danke, bis Morgen" , sagte Umi und ging weiter. Akane ging auch weiter und sah Daichi , der immer noch vor seinen Haustür stand. " Hallo ! ", rief Akane mit einer fröhlicher Stimme zu Daichi und lächelte . " Oh, Hallo " , sagte Daichi fröhlich, der vor kurzem noch traurig war. " Moment mal , wieso bin ich fröhlich " , dachte sich Daichi und erinnerte sich was er gesagt hat

*Immer wenn du so lächelst , vergiss ich alle sorgen und mir wird warm ums Herz *( Kapitel 11*).

" Ich mag nur ihr Lächeln, das ist normal " , redete Daichi mit sich selbst und merkte nicht das Akane noch da ist. " Ich geh dann mal,  ich muss noch kochen " , sagte Akane und versucht den Tür zu ihren Wohnung auf zumachen aber es geht nicht. " Oh Nein . Komm schon. Sesam öffne dich " , blabberte Akane. " Was ist los ? " , fragte sie Daichi. Die Tür geht nicht auf und ich habe mein Schlüssel drinnen , ich glaube ich hab mich ausgesperrt " , sagte Akane. " Wieso rufst du nicht einfach Heiji " , sagte Daichi und fragte danach. " Heiji übernachtet heute bei seinen Freunden und kommt erst morgen, aber er hat ein Ersatz Schlüssel, also ist alles in Ordnung " , sagte Akane fröhlich. " Was meinst mit alles ist in Ordnung , wo willst du den die ganze Nacht bleiben " , fragte Daichi. " Oh , du hast recht , ich bin verloren, jetzt muss ich auf der Straße schlafen und kann nie wieder nach Hause gehen " , sagte Akane verzweifelt. " Jetzt übertreib nicht , du musst nicht auf der Straße schlafen, du kannst bei mir schlafen " , sagte Daichi. " Geht das wirklich in Ordnung ? ", fragte Akane. " Ja , jetzt komm rein " , sagte Daichi.

Und sie assen zusammen. " Heute habe ich ein anderes Gesicht von dir gesehen " , sagte Daichi lachend. " Ich dreh manchmal durch und labere dann Unsinn , aber du warst heute auch anders normaler Weise bist du irgendwie zu höflich. " , sagte Akane. Nachdem sie gegessen haben , richtete Daichi Akane's Schlafplatz. " Schlaf ich hier , Daichi? ", fragte Akane. " Ja stimmt was nicht ? ", fragte Daichi. " Nein es ... ist nichts " , sagte Akane. " Es ist zu nach , unser Schlafplatz. normalerweise schläft doch seine Mutter hier " , dachte sich Akane. Sie lagen beide am Boden und Daichi hat den Licht ausgemacht. " Ich kann nicht schlafen, ich bin so nervös und sie ist mir irgendwie zu nah. Ich hätte wohl ein größer Abstand lassen sollen. Was ist los mit mir? Schläft sie schon?   " , dachte sich Daichi und stellte sich fragen. Es wurde dann Mitternacht und Daichi konnte immer noch nicht schlafen, aber Akane ist inzwischen eingeschlafen . Sie drehte sich auf die andere Richtung zu Daichi und legte ihr Kopf auf seinen Brust und Hände auf seinen Bauch. Daichi erschrak sich . " Ehm " , wollte Daichi etwas sagen, aber merkte das sie schlief und hat es so gelassen. Die Zeit verging und jetzt schlief auch Daichi und umarmte sogar Akane und sie beide schlafen zusammen gekuschelt.